Hanf Spots

Wo wird wieviel Cannabis angebaut in Deutschland und welche Bundesländer schneiden beispielsweise bei besonders großen Plantagen mit Hanf gut ab? (Bild von Rex Medlen auf Pixabay)

Der Dachboden und der Keller sind bekanntlich optimale Plätze, um in Deutschland indoor Hanf anbauen zu können – geschützt vor Regen und vor allem neugierigen Blicken reifen quer durch die Bundesrepublik überall imposante Cannabispflanzen zu Hause. Jüngst hat dazu das Bundeskriminalamt ein paar Infos rausgegeben wo Hanf gefunden wurde und mit etwas Umsicht können wir leicht herausfinden, in welchen Städten und Gebieten hierzulande das meiste Cannabis wächst. Was sollen die Bundesbürger auch machen – Haschisch und Marihuana sind beliebt und auch als Medizin enorm hilfreich, doch die Politik verbietet und versucht zu belehren. Zu Hause Gras anbauen ist daher für viele Menschen die beste Option, verständlicherweise.

Nordrhein-Westfalen als Hot Spot für den Cannabisanbau?

Könnte man so sagen: Die Polizei rückte in NRW im vorvergangenen Jahr etwas mehr als 100mal aus, um die bösen Hanfbauern und ihre Zucht hochzunehmen und das ist mehr als im verknöcherten Bayern, wo es nur 79 Übergriffe von Staatsseite gab. Dicht darauf folgt Niedersachsen mit 68 Einsätzen. Offenbar bietet Nordrhein-Westfalen alles, was man braucht zum Gras anbauen: Viele verlassene Flächen und Industriebrachen, eine mehr oder weniger zusammengebrochene öffentliche Ordnung dank extrem bornierter Politiker, dazu viele Arbeitslose und eben auch viel Bevölkerung – die Hanfbauern finden vor Ort einen großen Markt und die fleißigen Polizisten finden schon mal Indoor Plantagen mit tausend Pflanzen und mehr!

Hanf Mini-Plantagen als Ärgernis für den Staat

Bis zu 99 Hanfpflanzen gelten als Mini-Plantage im Bericht der Cops und hierbei gelten in erster Linie die Schrebergärten mit ihren kleinen Hütten als optimale Anbauecken. Gelegentlich meldet dann ein aufmerksamer Kleingärtner der Polizei den bösen Kiffer und Hanfbauer und es erfolgt der Zugriff, in der Regel mit weit mehr Beamten als beispielsweise für Abschiebungen zur Verfügung stehen. Cannabis ist vor allem als Anbau bekanntlich auch viel gefährlicher als etwa Terroristen und besonders in Bayern wurde man bei den Mini-Plantagen fündig bei 74 Razzien, danach folgen wieder NRW und auch Baden-Württemberg. In letzterem Bundesland regiert übrigens seit Jahren ein grüner Ministerpräsident und damit ein Vertreter jener Partei, die sich besonders häufig brüstet mit Vorhaben zur Hanf Legalisierung – die massiven Übergriffe der Polizei freilich gegenüber Kiffern und Hanfpatienten zeigen sehr deutlich, wie die grüne Regierungsverantwortung wirklich daherkommt.

Und die ganz großen Cannabis Felder…

…stehen wie zu erwarten im Flächenland Niedersachsen! Damit gemeint sind Anlagen mit bis zu 999 Hanfpflanzen, was nicht unter freiem Himmel, sondern meistens in Lagerhallen oder abbruchreifen Ruinen mit Dach gezüchtet wird, Stromanschluss natürlich vorausgesetzt. Auch Brandenburg ist hier bei den Cannabisbauern sehr beliebt, was sich selbst mit einer AfD Herrschaft kaum ändern wird – überall verrotten die Kasernen der Sowjetarmee und alte Mastanlagen für Vieh sind ebenfalls verlassen. Dort wachsen tausenden Hanfpflanzen vor sich hin und wenn ihr das nächste mal Gras raucht, dann ist es vielleicht von hier, also quasi aus der Region und wurde angebaut von mutigen Cannabiszüchtern im Schatten der idiotischen deutschen Gesetzeslage.

Quelle: PDF (automatischer Download) vom BKA

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