Cannabis Automaten Bayern

Wie die Windmühlen bei Don Quijote bekämpft die Bayern Polizei weiter Cannabis Automaten und begründet Schikane gegen legale Unternehmer mit Fake News (Image by WikiImages from Pixabay).

Das Bundesland Bayern steht beim Thema Cannabis fiesen Diktaturen wie Saudi-Arabien deutlich näher als Demokratien wie Kanada und verfolgt in 2022 ernsthaft noch Menschen für den Konsum von Hanfpflanzen. Natürlich dient das weder der Gesundheitsfürsorge noch dem Jugendschutz, sondern ist das Ergebnis von maximaler Inkompetenz und möglicherweise auch Korruption, die wie zuletzt bei windigen Maskendeals gut zu sehen im Freistaat offenbar völlig normal ist. Ein großes Ärgernis für die CSU als Partei des Alkoholismus sind aktuell legale Unternehmen, die mit garantiert nicht berauschendem Nutzhanf handeln und praktische Cannabis Automaten aufstellen – in den Augen der bayrischen Behörden mindestens genauso gefährliche Windmühlen wie bei Don Quijote!

Laptop, Lederhose und Schlagstock gegen Hanf Produkte

Während kriminelle Clans morden und vergewaltigen und korrupte CSU-Politiker ihr Unwesen treiben, rückt in Bayern die Polizei regelmäßig zur Kiffer Hetzjagd aus mit Hundertschaften, Blaulicht und Spürhund. Natürlich weiß jeder wie absurd ist, wie verlogen und welche Vergeudung von Zeit und Steuergeldern damit einhergeht. Weil in der Staatskanzlei aber Figuren wie Markus Söder herrschen ist Willkür kein Problem, zumal es ja wie neulich in Würzburg gegen vorgeblich extrem gefährliche Cannabis Automaten mit legalen Grasblüten ohne THC geht.

Die Medien machen mit wie immer und berichten unkritisch über Aktionen, die in modernen Ländern ein Fall wären für Justiz und Dienstaufsicht. Alkoholismus wird offiziell befördert, egal wie viele junge Menschen durch den Promille-Kult der Christsozialen gefährdet sind. Nachweislich weit weniger riskante Cannabis Produkte ohne THC möchte man aber als liebevoll erschaffenes Feinbild unbedingt weiter darstellen wie eine Strafe aus der Hölle, vor der mündige Bürger ähnlich große Angst haben sollen wie vor dem Protestantismus oder Windrädern.   

Ein Automat für Hanf Produkte enthält in der Regel körperlich wohltuendes CBD-Öl, Süßigkeiten aus nicht berauschendem Marihuana und legale Grasblüten vom Nutzhanf aus offiziell zugelassenen, lizensierten Cannabis Sorten.

 Hass und Hetze als Cannabis Politik der CSU

Erlaubte CBD Blüten dürfen in Deutschland und der EU nur mikroskopisch kleine Mengen THC enthalten und wer sich mit solcherlei Nutzhanf Marihuana berauschen möchte, muss mindestens 30 Joints Kette rauchen. Solchen völlig unrealistischen Cannabis Konsum nehmen bayrische Behörden bei der Aufstellung von Gras Automaten gezielt wie verlogen an, was die Treibjagd gegen Aufsteller wie User legitimieren soll. Nach Weltsicht der CSU ist es nicht in Ordnung, wenn Senioren und Sportler, Patienten und die hart arbeitende Bevölkerung statt auf Leberschäden lieber auf wohltuende Hanf Produkte setzen, zumal wohl auch die Bierindustrie im Freistaat Angst hat vor einem weniger riskanten Genussmittel.

Gras rauchen geht gar nicht, egal wie, was, wo oder von wem – in Bayern landen schon mal Rentner für ein Gramm Marihuana im Knast! Bereits der frühere Ministerpräsident Beckstein war der Meinung, dass „Rauchen von Joints allein schon deshalb verwerflich [ist], weil es unter Strafe steht.“

Der unübersehbar besonders inkompetente Gesundheitsminister Klaus Holetschek hetzt gegen die überfällige Cannabis Legalisierung und fordert statt Linderung und Entspannung durch Nutzhanf endlich wieder die Maß Bier für alle. Weil aber mittlerweile auch im Hergottswinkel bekannt ist, dass Kiffen weit weniger Risiken hat als Saufen, müssen Söder und Holetschek ähnlich grotesk agieren wie die einst unter Angela Merkel amtierenden Bundesdrogenbeauftragten aus dem Freistaat.

Fake News erfinden reichen jedoch nicht mehr aus und so setzt man auch dieses Mal bei den sündigen Cannabis Automaten in Würzburg auf eine Mischung aus Brutalität und Verschleierung von Tatsachen – egal ob durch solche Arroganz der Macht in Bayern jedes Jahr tausende Existenzen ohne Not zerstört werden.

Willkür statt Regulierung für Nutzhanf Automaten in Würzburg

Mit Genehmigung und unter Beachtung aller Vorschriften stellten zwei Unternehmer besagte Cannabis Automaten in der Würzburger Innenstadt auf und Konsumenten konnten die beliebten Hanf Produkte ganz bequem kaufen. Nutzhanf ist wahlweise männliches Marihuana beziehungsweise Cannabis Ruderalis, das kaum THC hat und deshalb generell nicht zum Kiffen verwendet wird. Als wertvolle Industriepflanze verarbeitet lassen sich aus dem Gras ohne Rausch zum Beispiel folgende Produkte herstellen:

  • nachhaltige Textilien, Schuhe und Segeltuch,
  • Bio-Sprit und nachwachsendes Baumaterial,
  • CBD und neue Cannabinoide als Nahrungsergänzungsmittel,
  • pflanzliche Kosmetik.

Nutzhanf-Gras rauchen, kochen, backen und CBD Blüten mit dem Vaporizer verdampfen ist beliebt und hat keine psychoaktiven Effekte. Wie sollte man es also werten, wenn angesichts solcher Fakten in Würzburg Wohnungen und Büros durchsucht werden und selbst die zuverlässig willfährigen Medien Mühe haben, gefundene „Beweismittel“ als Utensilien von Verbrechern darzustellen. Die Cannabis Polizei von Bayern stellte bei der aufwendigen Razzia Bargeld sicher, ein Handy, Geschäftsdokumente der legalen Firma und eine Schreckschusswaffe – mit der wollten die Automaten Betreiber wohl in die Luft ballern, wenn Konkurrenten in der Nähe ähnliche Slots für Hanfblüten aufstellen?

Immerhin wurden die ratlosen Unternehmer nach einer peinlichen Befragung wieder freigelassen, sollten sich aber auf illustre Beschuldigungen durch Staatsanwälte gefasst machen. Die dürfen in Bayern und ganz Deutschland auch unter einem Bundesjustizminister von der FDP weiter Fakten verdrehen und winzige Spuren THC im Nutzhanf als vielleicht, potentiell, eventuell berauschende Anteile aufblasen – bis dann ein Fachlabor wie immer in solchen Fällen das Gegenteil beweist.

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