kiffende Wrestler

Teil 2 unserer Liste mit Catchern, die Cannabis mögen – kiffende Wrestler gibt’s schließlich eine Menge und einer ist der ungekrönte WWE Hanf König (Bild von ban75 auf Pixabay).

Heute nun unser zweiter Teil über kiffende Wrestler, schließlich gibt’s noch mehr kräftig ausschauende Athleten mit der Passion für Cannabis. Ehrlicherweise müssen wir natürlich zugeben, dass im professionellen Wrestling vor allem in früherer Zeit viele härtere Drogen als Hanf sehr wichtig gewesen sind – von Steroiden und Anabolika über Aufputschmittel wie Kokain bis hin zu den nach harten Matches unvermeidlichen Schmerztabletten und Benzos war alles dabei. Daran sind nicht wenige berühmte Catcher dann auch recht frühzeitig verstorben, andere haben mit gesundheitlichen Belastungen seit vielen Jahren zu kämpfen. Cannabis freilich hat im Wrestling niemanden umgebracht. Heute ist es bei WWE und anderen Verbänden zwar nicht direkt erlaubt, wird aber wegen seiner medizinischen Anwendung auch nicht mehr sanktioniert – hier also unsere Liste der kiffenden Wrestler Teil 2.

Evan Bourne / Matt Sydal: Das Gras in der E-Zigarette

Dieser Typ ist nicht ganz so bekannt, hat dazu auch mehrere Namen im Ring und als sogenannter Highflyer geht Bourne gerne Risiken ein, springt von Traversen und oberen Ringseilen mit Saltos und Co auf die Gegner herab. Ausgerechnet in Japan, dort ist Wrestling ebenfalls sehr populär, wurde der Catcher nun mit Gras erwischt und musste dafür gleich mal drei Monate im Knast verbringen.

Bei der Einreise, in Japan wird am Flughafen extrem streng kontrolliert, fanden die Cops wirklich wenige Gramm Marihuana – in der E-Zigarette versteckt! Ausreden half nichts, es ging hinter Gitter und als Bourne dann für einige Jahre in der WWE tätig war, flog er ebenfalls mehrfach durch die Drogentests, scheint also ein recht aktiver Kiffer zu sein beim Wrestling.

Darren Young: Ein doppeltes Coming-Out?

Young hat nur wenig Erfolg zu verzeichnen, wurde mal Tag Team Champion – aber ist der erste Wrestler, der mehr oder weniger offensiv die eigene Homosexualität öffentlich gemacht hat. Im Catchen ist das sicher ähnlich kompliziert wie im Fußball. Vor diesem Coming Out fiel der Wrestler mehrmals beim Drogentest auf Marihuana durch, verbüßte entsprechende Sperren. Möglicherweise hat er ja das Gras zum Entspannen genutzt und sich dann auch lockerer gefühlt bei seiner Erklärung – in den letzten Jahren haben wir allerdings kaum noch was gehört von Darren Young.

Road Dogg Jesse James: Kiffen mit Ben Stiller

Die sogenannte Attitude Ära war bei WWE eine recht verrückte Zeit mit Pornostars, Whisky im Ring, nackten Frauen – der Road Dogg als Teil der De-Generation X, das war so eine Art Gruppe um den viel berühmteren Shawn Michaels, hielt im Ring recht knackige Reden, kämpft aber eher lausig und hat darüber hinaus eine große Leidenschaft für Cannabis.

Berichten zufolge kiffte Jesse James gerne mal den ganzen Tag vor einem Kampf und zwar mit den Fans, das waren wohl vor allem Groupies im Hotelzimmer. Als mal der Schauspieler Ben Stiller bei der WWE-Wochenshow Monday Night Raw rumhing und sich ein paar Joints backstage anzündete, dann soll auch der Road Dogg sofort zur Stelle gewesen sein mit seinem Kumpel Sean Waltman, zu dessen Eskapaden schaut noch mal in Teil 1 unserer Liste der kiffenden Wrestler.

The Godfather: Stripclubs und CBD-Öl

Der Name allein meint Zuhälter und der Charakter des Charles Wright im Ring war immer farbenfroh, begleitet von seinen Hos, was für Feministinnen unerträglich gewesen sein muss. Wrestling ist aber eine Show und der Godfather hat ein bisschen davon ins reale Leben mitgenommen, er besitzt Striplokale in Nevada und in diesem Wüstenstaat mit Las Vegas ist Cannabis schon seit einigen Jahren für Erwachsene erlaubt.

In 2017 erschien Wright auf einer WWE Party für eine Hall of Fame – Zeremonie mit einem Vaporizer! Drin war CBD-Öl zum Verdampfen, das gönnte sich der Fake Zuhälter nach der Verleihung und mit Sicherheit gab es später bei der Backstage Party auch noch andere Erzeugnisse aus der Hanfpflanze.

Rob van Dam: Der Hanfkönig der Wrestler

Hier kommt nun der wirkliche Kiffer bei den Catchern, der auch recht bekannte Rob van Dam – laut eigenen Aussagen zufolge war er so gut wie immer breit in seiner Karriere! Auch lebt er gerne mit mehreren Frauen zusammen, wurde bei WWE mehrmals mit durchaus größeren Mengen Cannabis erwischt, aber all die Strafen und Suspendierungen haben den Highflyer nicht wirklich erschüttert.

So konnte der bekiffte Rob unter anderem den World Champion Titel gewinnen, bei vielen Events den Main Event bestreiten, er ist extrem beliebt bei den Fans und offenbar versucht er auch gar nicht mehr, die Tests eben bei größeren Promotionen zu vermeiden – wer Rob van Dam im Ring haben will, der bekommt auch Haschisch und Marihuana dazu und weil der Wrestler trotzdem niemals einen anderen Catcher verletzt hat, scheint der Hanf im Showkampf kein großes Problem zu sein.