Cannabis Grundversorgung

In Übersee gehört Cannabis zur Grundversorgung – Hanf erhielt diesen Status und gilt als essentiell, so dass Grasgeschäfte auch in Corona-Zeiten offen sind (Bild von Rex Medlen auf Pixabay).

Während in Deutschland immer mehr Leute in Isolation durchdrehen, sich langweilen und besoffen Kinder und Partner verprügeln, dürfen erwachsene Bürger in Übersee kiffen: Cannabis gilt dort nun  ganz offiziell als Grundversorgung, was jetzt auch eine neue Umfrage direkt bei den Leuten bestätigt – Hanfgeschäfte dürfen deshalb als essentielle Verkaufsstellen während der Corona-Krise geöffnet bleiben. Das Virus zeigt uns also auch als Kiffer und Hanfpatienten, wie massiv benachteiligt wir sind und wie diskriminiert unter der Unrechtsregierung Merkel. Mit Cannabis legal wäre hierzulande vielleicht manche Langeweile in Quarantäne und mancher Konflikt sicher leichter zu ertragen. Aber das ist offenbar nicht gewollt, weil Spahn und Söder bei ihren Verbotsorgien selbstverständlich die Biermärkte auch während einer Zombie-Apokalypse offenlassen – Suff und Gewalt sind diesen Politikern selbst bei einer schweren Krise lieber als Entspannung und Kreativität. 

Eine einfache Frage zur Cannabismedizin

„Sind Sie für eine Öffnung der Hanfläden zur medizinischen Versorgung in der Corona-Krise – oder dagegen?“ So lautete die Frage an die Bürger und 53% der Amerikaner sagen ja, Cannabis gehört zur essentiellen Grundversorgung. Nur 26% waren dagegen, die kaufen lieber Waffen oder Klopapier. In immer mehr Legal States, das sind Bundesstaaten mit einer Freigabe für Haschisch und Marihuana, stehen die Behörden vor der Frage, welche Shops geschlossen werden und während bei uns zum Vergleich Apotheken offen sind, dürfen in den USA ebenfalls die Stores für hochwertige Hanfmedizin ihre Patienten und Kunden versorgen.

Lieferung und Abstand in der Warteschlange: Natürlich gelten die Regeln zum Social Distancing trotzdem und die Leute müssen etwa anderthalb Meter Abstand halten beim Warten vor dem Hanf-Laden. Auch gibt’s zunehmend Lieferdienste, was örtlich oft sogar von den Behörden extra genehmigt wurde. Ganz augenscheinlich haben zumindest die Bundesstaaten kapiert, wie wichtig Haschisch und Marihuana als Heilmittel sind und so fügen sich die Maßnahmen respektive Anordnungen dann auch direkt ein in die Forderungen aus der Bevölkerung beim Cannabis.

Hanf Aufklärung in Zeiten der Viruskrise

Besonders deutlich ist die Zustimmung zum Cannabisladen übrigens bei den befragten Senioren. Hierzulande dürfen sich die natürlich in die mit dem Virus aus China verseuchte Arztpraxis schleppen für ein Cannabis Rezept und werden dann noch belehrt, dass chemische Keulen viel besser sind – die vielen Probleme und die Willkür von Behörden wie Krankenkassen sind bekannt und tragen derzeit mit bei zur Verunsicherung bei vielen älteren Leuten. 

In den USA hingegen haben Politik, Lobbygruppen und Bevölkerung beim Cannabis gleich von Anfang zusammengestanden. In Kalifornien werden Abstimmungen elektronisch durchgeführt etwa zur Freigabe von Psilocybin und in vielen weiteren Bundesstaaten geht’s um Hanf legal in diesen Tagen, was trotz Krise fair und transparent durchgezogen wird. Warum kann das Deutschland eigentlich nicht: die eigenen Bürger wertschätzen, ihnen Freiheiten zugestehen, für eine sichere und ausreichende Grundversorgung aller Güter eintreten? Ist das politischer Unwille, ist es Unfähigkeit oder mal wieder die typische Merkel Ignoranz, dank der sich viele Hanfpatienten und Kiffer in Deutschland letztendlich mit dem Coronavirus anstecken werden – obwohl das mit ein wenig Öffnung und Verständnis leicht zu vermeiden ist.