Jahresvorschau 2023 Cannabis

Die Cannabis Jahresvorschau 2023 zeigt Trends und spannende Entwicklungen rund um Kiffen, Marihuana Anbau und bald legale Hanf Produkte mit THC (Bild von Gordon Johnson auf Pixabay).

Prognosen gibt’s für das Wetter, Voraussagen geben Handleser und wir wollen zum Weed am heutigen Neujahr ebenfalls mal ein bisschen in die Zukunft blicken. Was in den kommenden zwölf Monaten alles wichtig sein könnte rund um Hanf Produkte erfahrt Ihr heute in unserer Cannabis Jahresvorschau 2023, schließlich gibt’s zum Gras und Kiffen ganz ähnliche Trends, Moden und Innovationen wie in anderen Branchen. Es sind aufregende Zeiten für Kiffer und Hanfpatienten, die in einigen Ländern diverse Cannabinoide bereits legal kaufen können oder THC zu therapeutischen Zwecken auf Rezept vom Arzt bekommen. Das im Kern zwar uralte, mit Blick auf die Verbote in der Drogenpolitik während der letzten Jahrzehnte aber quasi brandneue Genussmittel Cannabis steht laut Bundesregierung auch in Deutschland Erwachsenen bald zur Verfügung.

Ob es schon 2023 soweit ist lässt sich schwer sagen – die Koalition aus SPD, FDP und Grünen arbeitet an der Legalisierung und bis zur Umsetzung lohnt sich schon mal ein Vorausblick auf spannende Entwicklungen in der Hanfbranche.

Mehr Aroma und Wirkung für Hanf Produkte im legalen Fachhandel

Vielleicht freuen wir uns in einem Jahr bereits über Cannabis Geschenke zu Weihnachten und kiffen legal auf der Silvesterfeier, aber aktuell kommen die spannenden Stories über frische Hanf Produkte vor allem aus Übersee. Dort gibt’s die THC Freigabe in Kanada sowie vielen US-Bundesstaaten für mündige Bürger seit einigen Jahren schon. Ohne Strafverfolgung im Nacken extrahieren die Hersteller vielseitige Konzentrate aus der Hanfpflanze, während das Fachgeschäft ständig neue Hanfsorten aus dem lokalen Cannabis Anbau im Sortiment hat.

Doch Marihuana als Grasblüten bekommt zunehmend Konkurrenz und das wird sich in 2023 noch beschleunigen. Vor allem Speisen und Getränke sind immer beliebtere Hanf Produkte auch und gerade bei Anfängern, die keine Lust haben auf Kiffen mit Joint und Bong, zugleich aber verständlicherweise neugierig sind auf die vielseitigen Cannabinoide als Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. So lockt beispielsweise Mineralwasser mit THC viel eher neue Kundschaft an als Haschischöl und die legalen Präparate werden zudem sehr unterschiedlich dosiert verkauft. Mikrodosierung für psychoaktive Substanzen ist ein echter Megatrend! Entsprechend aufbereitete Cannabis Getränke dürften im neuen Jahr durchstarten und ohnehin legen User von Marihuana immer größeren Wert auf sozusagen personalisierte Hanf Produkte.

Ein bestimmtes Profil Cannabinoide, unterschiedliche Bedürfnisse oder eben genuin therapeutische Anwendungen – in 2023 dürfen sich die Kunden in modernen Ländern auf ein noch größeres Sortiment freuen, während wir in Deutschland leider noch eine Zeitlang Gras nur beim Dealer kaufen oder selbst anbauen können.

Mehr Aufklärung und bessere Informationen zum Cannabis als Heilmittel

Selbstredend ist die Bundesrepublik bei Haschisch und Marihuana fast so mies aufgestellt wie die Fußballnationalmannschaft bei den letzten beiden Weltmeisterschaften in Russland und Quatar. Trotzdem hellt es sich langsam auf und zumindest rund um das beliebte Cannabis auf Rezept sollte in 2023 die Aufklärung für Patienten wie Interessierte deutlich besser werden. Das liegt zwar weniger am Gesetzgeber, der viel mehr und eine Menge schneller machen könnte zum THC für Erwachsene, sondern an tausenden Studien aus der Wissenschaft.

Intensive Forschung zum Hanf als Heilmittel widerlegt täglich alte Fake News und zeigt Cannabinoide als faszinierende Wirkstoffe, die mit dem menschlichen Organismus in Interaktion stehen. Früher ließ sich das noch recht effizient ignorieren und Hanfpatienten müssen sich Diskriminierungen gefallen lassen wie sonst kaum eine andere Minderheit im Land. Doch Cannabis ist längst angekommen im Mainstream und wird nun endlich von Apotheken, Verbänden und allen möglichen Experten fair wie umfassend erklärt.

Im kommenden Jahr bekommen wir vom Weed überzeugte Ärzte im TV zu sehen und vielleicht sogar den ersten Politiker, der sich zur Einnahme von Medizinalhanf bekennt um in Zeiten der bevorstehenden, allgemeinen Freigabe von Weed auf diese Weise Wahlkampf zu machen.

Mehr Vergleiche von Alkohol und Cannabis als Genussmittel

Psychoaktive Cannabinoide mit Rauschwirkung wie THC reihen nach der Legalisierung in die Riege der erlaubten Genussmittel und Ihr dürftet in 2023 öfters mal einen Vergleich von Hanf mit Alkohol serviert bekommen. Zigaretten respektive Tabak sind erwiesenermaßen schädlich für die Gesundheit und Schokolade, Kaffee oder Tee lösen keinen Rausch aus, so dass in näherer Zukunft wohl vor allem das berühmte Glas Rotwein dem Joint gegenübergestellt wird.

Sicher mag der Rebensaft in Maßen seine vorteilhaften Effekte haben, aber strenggenommen ist und bleibt Alkohol in allen Formen eine für Leber und Leib riskante Substanz. Cannabis hingegen wird sicher nicht zufällig seit Jahrtausenden für seine besonders vielseitigen Optionen zur Linderung von Beschwerden geschätzt. Künftige Verkäufer, Importeure und andere Unternehmen im Fachhandel für legale Hanf Produkte in Deutschland dürften von Alkoholika lernen, wie es funktionieren kann mit dem erfolgreichen Vertrieb von berauschenden Wirkstoffen für Erwachsene.

Besonderheiten etwa bei der Bierwerbung oder dem Entwickeln von Promille-Marken lassen sich auf eine künftig boomende Cannabis Branche durchaus übertragen – wir warten zum Beispiel auf öffentliche Kampagnen gegen Kiffen beim Autofahren wie das ja beim Trinken am Steuer genauso funktioniert.  

Mehr CBD Hanf und neue Cannabinoide im Wellnessbereich

Die Hanfpflanze steckt voller spannender Inhalte und Effekte wie therapeutische Vorteile durch solche Cannabinoide werden uns im neuen Jahr noch mehr begegnen als das jetzt schon der Fall ist. CBD etwa als mittlerweile gut bekannte, nicht psychoaktive Substanz könnte in 2023 nun Geschäftsfelder erobern, zu denen wir bis dato vor allem aus der Forschung gehört haben. Rund um Pflanzenkosmetik ist das Cannabidiol zwar schon ein Bestseller, wird aber dank seiner körperlich wohltuenden Eigenschaften ziemlich sicher bald auch in den Bereichen Wellness und Spa unverzichtbar sein.

Garantiert ohne Rausch und trotzdem kräftig gegen Schmerzen, Stress und Schlafprobleme wirksam bieten CBD Produkte die besten Voraussetzung für echte Tiefenentspannung. Das wiederum macht den Weg frei für weitere, neue Cannabinoide wie CBG, CBC oder CBN und mündige Verbraucher können ausprobieren, was gefällt und gut tut. Prävention und Vorsorge durch regelmäßige Erholung bekommen durch die frischen Hanf Produkte für Schönheit und Wohlbefinden zusätzliche Optionen aus der Schatzkiste von Mutter Natur.

Ob freilich bei uns hier in Deutschland auch Wirkstoffe wie das in Nordamerika populäre, nur mild berauschende Delta-8-THC zum Siegeszug ansetzen ist schwer zu sagen und hängt wohl in erster Linie von den Veränderungen in der allgemeinen Gesetzgebung zum Cannabis ab.

Mehr Ertrag durch Technologie beim Cannabis Anbau

Auch im neuen Jahr könnt Ihr gerne Marihuana anbauen wie im Altertum, doch wird das wohl immer seltener praktiziert angesichts ständig neuer, innovativer Technologien für die Zucht von Hanfpflanzen. Für deren Vielfalt beim Säen und Ernten drinnen wie draußen gibt’s in den Seeds Shops online die besten Cannabis Samen zu kaufen und das wird künftig noch viel stärker durch fetzige Gadgets ergänzt. Vom Hanf Dünger über hochprofessionelle Belüftungssysteme bis hin zur Beleuchtung für das Weed ist alles in Bewegung und auf den Fachmessen zum Anbau von Marihuana sorgen neue Zuchtverfahren regelmäßig für Begeisterung.

Tools wie die vollautomatische Cannabis Growbox garantieren Euch in 2023 noch mehr Diskretion und noch bessere Konditionen für den effizienten Indoor Anbau mit dicken Gras Buds zum Ernten. Big Data hält auch beim Outdoor Growing von Hanf Einzug und sorgt für Übersicht bei maximaler Ausbeute etwa von THC. Es gibt immer mehr Apps zur Weed Zucht und Ihr könnt in Zukunft gezielt einzelne Cannabinoide oder Terpene in den Grasblüten zur Entfaltung bringen, egal ob der Cannabis Anbau nun Genusszwecken oder therapeutischen Absichten dienen mag.

Auch die Seeds Shops nutzen Technologie im 21. Jahrhundert immer stärker und können Euch so wirklich alle erdenklichen Hanfsorten mit jeder Form von Aroma und Effekt anbieten.

Mehr Forschung zu Magic Mushrooms und Psychedelika

Wie sich Deutschland und Forschung beim Gras leider meistens noch ausschließen, sorgt auch beim Thema Psychedelika vor allem die Wissenschaft in den USA und Kanada für Aufsehen. Indirekt gehören Magic Mushrooms sowieso zur Cannabis Kultur und so fällt es den versierten Experten im Labor genauso leicht wie dem Kiffer, sich die Eigenschaften von Wirkstoffen wie Psilocybin, LSD oder MDMA genauer anzuschauen. Genau das passiert gerade mit Hochdruck und im Jahr 2023 könnten über psychedelische Substanzen erste Berichte zu konkreten wie positiven Einsätzen etwa in der Psychotherapie auftauchen.

Bis dato ging es für die Zauberpilze unter dem Mikroskop um Grundlagenforschung, doch mittlerweile beschäftigt man sich selbst an der Börse mit Psychedelika Aktien und dem offenbar enormen Potential dieser berauschenden Wirkstoffe. PTSD, Depressionen oder Angststörungen und sogar Psychosen gelten als mögliche Einsatzgebiete für Magic Mushrooms als Therapeutika. Im US-Bundesstaat Colorado wurde jüngst der Besitz von Pilzen schon mal entkriminalisiert und wir dürfen gespannt sein, was an Erkenntnissen schließlich auch bis an die Zinnen der bundesdeutschen Medizinergemeinde dringt.

Für legale Psychedelika in Deutschland ist 2023 wahrscheinlich noch zu früh, aber wie beim Cannabis auf Rezept gehen Psilocybin und DMT ja vielleicht auch erstmal den Umweg über eine ärztliche Verordnung bei bestimmten Erkrankungen.

Mehr Prominente werben für Cannabis und Hanf Produkte mit THC  

Hierzulande unterschreiben bisher nur im Ruhestand befindliche Sportler einen Werbevertrag mit Unternehmen, die CBD Produkte vertreiben und bis wir kiffende Promis wie Snoop Dogg oder Willie Nelson bei uns sehen, ist es sicher noch ein weiter Weg. In den Vereinigten Staaten als Brennglas für Entwicklungen beim Cannabis wird sich im kommenden Jahr aber noch deutlicher zeigen, dass Hanf als Genussmittel kein Grund mehr ist zur Sorge für das Image und wir dürften viele weitere Celebrities zu sehen bekommen bei deren Einsatz für Haschisch und Marihuana in der Öffentlichkeit.

Milliardenschwere Weed Konzerne produzieren eigene Kochshows mit Promis, die Cannabis Rezepte zubereiten und schon jetzt finden wir rund um bezahltes Gras Marketing solch klingende Namen wie Gwyneth Paltrow oder Rob Gronkowski. Da ist viel Geld im Spiel und noch viel mehr bei den Aussichten für Kiffen legal in weiteren Industriesstaaten wie Deutschland – Stars und Sternchen sind freilich gar nicht so selten auch persönlich überzeugt vom Weed und verleihen einer Marketingkampagne für Hanf Produkte so die nötige Glaubwürdigkeit wie Seriösität.

Wir wünschen Kiffern, Hanfpatienten und Neueinsteigern für 2023 ein gesundes neues Jahr und viel Spaß mit den kommenden Entwicklungen rund um Cannabis zum Genuss und als Heilmittel.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Du findest diesen Beitrag hilfreich?

Teile ihn mit deinen Freunden!