Cannabis inhalieren Tipps

Wir haben ein paar Tipps zum richtigen Inhalieren von Cannabis und dabei geht’s um Bong, Joint und natürlich den praktischen Hanf Vaporizer (Bild von saurabsen auf Pixabay ).

Natürlich werden Experten rund um Hanf zum Rauchen und Verdampfen bei unserem nachfolgenden Bericht lächeln und meinen, das Einatmen und Ausatmen wäre für Kiffer ja wohl kein Problem – aber in der Praxis ist das gerade für Anfänger gar nicht so simpel! Viele Leute essen Hanf oder verwenden THC Produkte für die Haut, würden aber schon gerne mal probieren wie eigentlich ein Joint schmeckt. Zusätzlich weiß mancher vorgebliche Kenner gar nicht, wie viel Anteile Cannabinoide durch falsches Inhalieren vergeudet werden und wir haben mal ein paar Tipps für den optimalen Cannabis Konsum. Dabei spielt es per se keine Rolle, ob ihr nun per Joint das Gras rauchen bevorzugt, die Bong oder eben die innovativen Verdampfer mit passgenauer Temperatur – hier unsere Empfehlungen für den tiefen Lungenzug mit Haschisch und Marihuana.

Cannabis falsch inhalieren: Zu kurz, zu lang oder zu häufig?

Bedenken wir, dass Hanf innerhalb von Sekunden in den Blutkreislauf gelangt beim Kiffen und entsprechend sollte diese Substanz auch geraucht respektive verdampft werden. Es handelt sich weder um eine nur zu paffende Zigarre noch um Kautabak, an dem wir endlos herumnuckeln für die gewünschten Effekte. Das ist zwar allgemein bekannt und doch sehen wir häufig genug folgende Fehler beim Konsumieren von Cannabis:

  • möglichst großes Rauchvolumen: Kann zu Husten führen und ist keineswegs wichtig für eine gute Wirkung, eher zeigen dabei häufige Hustenanfälle eine Überreizung der Lunge,
  • langes Drinbehalten vom Rauch und Dampf: Nach dem Inhalieren warten bis der Kopf rot anschwillt ist nicht gut für den Kreislauf und verstärkt die Effekte nicht,
  • Befeuchten der Filter: Bringt nicht selten Verstopfung im Joint und ist wenig ratsam mit Blick auf Mundschleimhaut und Lippenpartien,
  • Cannabis Kette rauchen: Hanf lässt sich nicht überdosieren, da Kiffer und Kifferinnen bei zu viel THC im System schlicht einschlafen und wer sich die nächste Tüte mit der vorherigen anzündet tritt den Lungenflügeln ähnlich in die Magengrube wie der Zigarettenrauchen mit seinen drei oder vier Päckchen Tabak am Tag,
  • Hanfsorten ignorieren: Allein schon der Unterschied zwischen Sativa Gras und Indica bringt wahlweise mehr Energie und Aktivierung gegenüber Entspannung und Relaxen und wer den Strain nicht kennt zieht sinnlos am Dübel anstatt sich mit der jeweiligen Wirkung auseinanderzusetzen.

Selbstverständlich hat jeder Konsument beim Gras seine Vorlieben, aber die Cannabinoide wirken so oder so und es spielt keine Rolle ob der Rauch ein paar Sekunden in die Lunge gepresst wird. Diese ist eben kein Ballon, der aufgeblasen wird und wieder zusammenfällt, sondern ein hochkomplexes System zum lebenserhaltenden Gasaustausch. Diesen nicht zu überfordern – niemand lebt bevorzugt und willentlich direkt neben einem Asche spuckenden Vulkan – ist wichtig beim Kiffen! Wer es übertreibt dem steigt der Rauch in die Nase und in den Mundbereich und wir wollen mal gucken, wie sich das besser machen lässt.

Cannabis richtig inhalieren: Langsam, aber stetig zum THC Rausch!

Wir beginnen am besten mit einem tiefen Zug frischer Luft, das klärt und kräftigt die Lungen immer präventiv und gehört nicht umsonst etwa beim Yoga zu den wichtigsten Grundlagen für das Wohlbefinden. Danach atmen wir den Rauch vom Gras Joint oder eben den Dampf vom Cannabis Vaporizer langsam ein bis etwa die Hälfte oder etwa zwei Drittel der Lunge gefüllt sind.

Wer will und Erfahrung hat kann kurz etwas frische Luft oben drauf tun mit dem THC drin und erst dann wieder das gesamte Gemisch ausatmen – so bisschen wie mit dem Zwischengas früher bei der Formel 1. 

Tiefes Inhalieren ist in Ordnung, aber am besten nicht bis zum Hustenreiz! Auch empfiehlt es sich zwischen einzelnen Zügen ein wenig zu warten. Die Wirkung der Cannabinoide stellt sich zuverlässig ein und es ist oftmal richtige Vergeudung von gutem Gras und Hasch, das in wenigen Minuten durch diverse Atmungsorgane gejagt wird.

Als aussichtsreich gilt ein 4-2-4 Rhythmus: Wir inhalieren für etwa vier Sekunden, halten etwa zwei Sekunden den Rauch und Dampf drin und atmen dann für wieder etwa vier Sekunden aus. Kann vielleicht ein bisschen Übung erfordern, aber selbst Forscher interessieren sich mit Blick auf Cannabis auf Rezept für solche rhytmischen Abläufe bei der Einnahme von Hanfprodukte. Mit einer Art getakteten Struktur können beispielsweise Patienten mit dem Vaporizer besser umgehen und der Körper ist bei solch bewusstem Kiffen genauso wenig gestresst wie der sich langsam, aber stetig entspannende Geist.