Cannabis schafft Arbeitsplätze

Wie viele Arbeitsplätze werden eigentlich durch Cannabis legal geschaffen und wie sieht die Entwicklung bei den Jobs in der Hanfbranche konkret aus?

Jeden Monat am ersten Freitag werden in den USA die Arbeitslosenzahlen veröffentlicht und abgesehen von Cannabis-Aktien, über die wir hier gleich berichten werden, hat dieser Termin mit Abstand den größten Einfluss auf die Börse und deren Entwicklung. Es ist also sehr sinnvoll, sich mal aktuelle Zahlen aus dem Hanfbusiness anzuschauen, schließlich ist Amerika schon seit Jahren vorne dabei bei der Legalisierung von Haschisch und Marihuana. Werden hier ordentlich Jobs geschaffen, dann zeigt das eine boomende Branche – und ganz folgerichtig werden auch die Cannabis-Aktien von guten Zahlen bei den Arbeitsplätzen besser bewertet.

Legales Cannabis schafft die meisten Jobs in den USA

So sieht es wirklich aus: Obwohl das bundesbehördliche Bureau auf Labor Statistics keine Zahlen rausgibt und Cannabis ignoriert, zeigen Daten aus anderen Quellen eine massive Steigerung bei der Schaffung neuer Jobs rund um Cannabis! Mehr als 60.000 neue Arbeitsplätze wurden allein in 2018 geschaffen, so dass bis dato gut eine Viertelmillion Menschen in den USA ihre Brötchen verdient mit Hanf und seinen Produkten. Seit Jahren sind zweistellige Wachstumsraten bei den Jobs zu sehen – ein Ende ist hier nicht in Sicht und jetzt kommen auch sehr hochwertige Jobprofile, vom Saatgut Spezialisten bis zur Arbeit im medizinischen Labor.

Vergleiche mit anderen Wachstumsbranchen

Hier ist die Bundesbehörde in den USA etwas auskunftsfreudiger und wir erfahren, dass in der Pflege oder auch beim Aufbau und bei der Wartung von Windturbinen viele Jobs entstehen, auch in der Solarbranche ist das der Fall. Immerhin konnten sich die Jobofferten in diesen Branchen im letzten Jahrzehnt in etwa verdoppeln – doch die Verdopplung und noch ein paar Prozent mehr der Jobs im Bereich Cannabis passierte in gerade einmal drei Jahren!

Ein Blick auf die Bundesstaaten lohnt sich. Besonders gut schneiden derzeit ab:

  • Pennsylvania: Hier schaffte man dank Freigabe eine Steigerung von 90 bestehenden Jobs auf fast 4000 zusätzliche Stellen,
  • Florida: Obwohl nur Hanf als Medizin erlaubt ist, konnten hier in 2018 mehr als 9000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden,
  • New York: Quasi aus dem Nichts haben hier in 2018 mehr als 5000 Leute einen Job gefunden.
  • Oklahoma: Sehr erstaunlich, aber einer der langweiligsten und ödesten Bundesstaaten öffnet sich ein bisschen und schon sind gut 2000 Leute mit Cannabis beschäftigt.

Für 2019 werden weitere Steigerungen erwartet, hier ist kein Ende abzusehen. Wenn weitere Staaten Cannabis legalisieren und vielleicht auch bald die gesamte USA auf Bundesebene – Donald Trump braucht wirtschaftliche Erfolge – dann gibt’s auch beim Hanf den berühmten Fachkräftemangel, dann aber real und nicht konstruiert wie in Deutschland, wo man mit diesem Geschwätz nur Werbung machen will für noch viel mehr Zuwanderung. Cannabis Jobs werden immer beliebter und wenn ihr Euch für eine spannende, bestens bezahlte und zukunftsträchtige Tätigkeit interessiert, dann schaut nach Arbeitsplätzen rund um Hanf – es lohnt sich!

 

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