Cannabis schafft ArbeitsplätzeAch, würde sich der aufgeblasene Donald Trump doch mal auf wirkliche Erfolgsgeschichten besinnen im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten und statt der überkommenen Kohleindustrie lieber auf die Cannabis Händler, Grasbauern, Haschischproduzenten konzentrieren. Die schaffen nämlich eine Menge Jobs, gut bezahlte sogar, das zeigen neue statistische Erhebungen aus Colorado. Dort ist Marihuana nämlich vollkommen legal, kann im Fachgeschäft erworben werden, gleich ob nun zum Verbrauch als Rauschdroge oder als hilfreiche Cannabismedizin.

Arbeitslosenquote sinkt – auch wegen Hanf Business!

In der deutschen Bundesrepublik wird ja bekanntlich viel gefälscht und geschönt, wenn es um die angeblich so tolle Arbeitslosenquote geht, aber in den USA sind die Aussagen klar und Colorado kann einen sensationellen Wert von gerade einmal 2,6 Prozent vorweisen! Das ist quasi Vollbeschäftigung und hat zum großen Teil mit dem Green Business, dem Handel und Anbau und Vertrieb von Cannabis zu tun. Schon klagen vor Ort die Restaurantbesitzer, dass viele Leute lieber für Gras Unternehmen arbeiten, dort gäbe es höhere Löhne und sogar Krankenversicherungen! Offenbar wirft Hanf am Fuße der Rocky Mountains so viel ab, dass es für ausgezeichnete Jobs reicht und das ist eine echte Erfolgsgeschichte.

Welche Jobs durch Cannabis entstehen

Zumal die Arbeitsplätze selbst auch nicht sonderlich aufwendig und schwer daherkommen: Daten zufolge arbeiten die meisten Leute entweder in der Logistik, verpacken und transportieren das Gras oder sie beschäftigen sich in den Gewächshäusern mit der Cannabisernte beziehungsweise mit der Aufzucht der Hanfpflanzen. Logisch, dass hier viele zugreifen, denn warum soll man für viel weniger Kohle Teller waschen oder Toiletten putzen, wenn es solche genialen Jobs vor Ort gibt?

Krokodilstränen: Aufgrund der Legalisierung im Lande boomt Colorado. Es eröffnen ständig neue Restaurants und Kneipen für all die Kiffer, die nun in Scharen auf einen Joint vorbeikommen in Denver und anderen Städten des Bundesstaats. Insofern jammern die Restaurantchefs auf hohem Niveau, es geht ihnen vor allem um die billigen Arbeitsplätze, die ihre Kraft und ihr Engagement aber lieber zu fairem Lohn direkt in der Cannabisindustrie verkaufen.

Auch für den Gaumen braucht es Fachleute und es ist wenig überraschend, dass sich die Fast Food Köche von Denver nicht mehr bei McDonalds, sondern bei einem Cannabis Unternehmen bewerben! Ein ungeheuer weites Feld an Köstlichkeiten wird heute den Kiffern und Haschessern offeriert und auch in den Gras Verkaufsstellen braucht es zudem freundliche, fähige Verkaufstalente. Damit einher gehen Anreize auch für andere Unternehmen, den Arbeitern faire Löhne zu zahlen, auch wenn natürlich die tolle Bezahlung für Gras Beschäftigte in erster Linie aufgrund der hohen Nachfrage entsteht. Wenn mehr Bundesstaaten derart liberal agieren in Sachen Haschisch und Marihuana, dann könnten die Löhne in Colorado wieder sinken, aber wen kümmert das schon inmitten eines grünen Wirtschaftswunders?