Cannabis und Burnout

Wir schauen uns mal an, ob Cannabis auch bei chronischer Erschöpfung hilfreich ist – immerhin leiden unzählige Menschen mittlerweile an Burnout und großem Stress. (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)

Überarbeitung und damit Burnout ist fast schon Volkskrankheit auch in Deutschland und ganz folgerichtig interessieren viele Menschen auch für die Anwendung von Cannabis. Dessen entspannende und zugleich aktivierend-kreative Eigenschaften schätzen fast alle Kulturen seit Jahrtausenden – nur Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister hat das auch in 2019 immer noch nicht verstanden. Zwar ist deshalb der Hanf hierzulande noch illegal, aber Studien und unzählige Erfahrungsberichte aus Übersee zeigen deutlich: Burnout lässt sich sehr gut bewältigen mit Cannabis und das Gras gehört mindestens mit hinein in den Therapiekatalog bei chronischer Erschöpfung!

Was ist Burnout und wie fühlt es sich an?

Kritiker haben noch vor Jahren beim Thema Burnout auf sogenannte Kriegsneurosen verwiesen, also auf Leute, die an der Front durchdrehen, die Belastungen nicht aushalten und kampfunfähig werden. Freilich wurde das lange nicht verstanden und die als Deserteure beschimpften Patienten wurden zur Genesung in den Kasernen geschliffen, bis der Nabel glänzte. Heute verstehen wir dergleichen viel besser und bei einem Burnout, so die Forschung, wird das alltägliche Leben zur unlösbaren Belastung. Die Betroffenen sind überfordert mit Entscheidungen, hypernervös und zugleich extrem müde, zerschlagen und antriebslos.

Und bis dato gibt es auch keine allgemeingültige, stets erfolgreiche und für jedermann anwendbare Kur zur Prävention. Mittagsschlaf soll helfen, auch sind entspannte Wachzeiten gut für Erinnerung, Eigenmotivation, Identität und dann gibt’s sogar quasi digitales Detox, deren Ausführung angeblich helfen soll zur Prävention vor dem Burnout – das Handy weit weg legen als Kur? Doch was auch immer empfohlen und angeboten wird – klar ist, dass wir in der Arbeitswelt und den vielen Herausforderungen Auszeiten brauchen und hier kommt Cannabis ins Spiel.

Stress, Schmerzen, Schlaflosigkeit – mit Hanf kein Problem?

Die typischen Symptome sind ebenso Indikationen für eine Anwendung von Haschisch und Marihuana. Es ist interessant zu sehen, wie die uralte Hanfpflanze Entspannung bietet für den gestresstem, geschundenen Körper und Geist der Menschen im 21. Jahrhundert und natürlich ist hier das körpereigene Endocannabinoid-System genauso wichtig wie die richtige Anwendung selbst. Das haben sich Forscher an der Washington State University näher angeschaut und dabei gefragt, wie sich Kiffer und Hanfpatienten bei Burnout selbst behandeln. Welche Hanfsorten kommen dabei zum Einsatz, in welcher Dosis wird Cannabis konsumiert?

Ergebnis: Cannabis kann signifikant den kurzfristigen Stresslevel im Leib senken! Dabei sind durchaus auch zwei oder drei Joints beziehungsweise Hits am Vaporizer als Verdampfer für Hanf in Ordnung und am besten eignen sich Hanfsorten, die sowohl viel THC wie auch eine Menge CBD an Bord haben. Anwender berichten von Entspannung und Reduktion beim Stress, was gerade auch eine Übersicht zu den aktuellen Herausforderungen und eine Zukunftsplanung für vom Burnout betroffene Menschen wieder möglich macht.

Natürlich ist diese heilsame, entlastende Wirkung nicht immer garantiert und ihr macht am besten den Selbstversuch, startet dabei mit einer eher niedrigen Dosis und einem Hybrid-Gras. Bitte denkt daran, dass Sativa-Sorten beim Hanf aktivieren und Indica-Sorten beruhigen, so dass sich eine Kombi und damit ein Hybrid bei chronischer Erschöpfung am besten eignet.

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