Donald Trump CannabisSiehe da: Kaum hat Donald Trump die Wahl zum 45. Präsidenten der USA für sich entschieden, da gratuliert mit Cannabis Science auch ein Unternehmen, das sich eindeutig weitere Impulse für den Anbau und Verkauf von Hanfprodukten erhofft. Diesbezüglich läuft es ja hervorragend in den Staaten, mehrere Staaten stimmten im Zuge der Wahlen auch über eine Legalisierung von Cannabis ab und künftig kann zwischen Kalifornien und Florida problemlos konsumiert werden, auf Rezept oder ohne jede Bedingung. Was aber ist von der Politik unter dem neuen Präsidenten für Kiffer in Amerika zu erwarten?

Vor der Wahl: Welche Pläne hatten die Kandidaten für Haschisch und Marijuana?

Zunächst lohnt es sich kurz auf die Vorschläge und Zitate zu schauen, die sowohl Donald Trump wie auch die unterlegene Hillary Clinton zum Thema Cannabis von sich gaben. Das zeigt dann recht deutlich, wie man im Lande denkt und wie sich die Fortschritte rund um die Freigabe von Hanfprodukten erklären lassen. Möglicherweise lassen sich einige Aussagen ja auch mit Statements in Deutschland vergleichen, wo die Legalisierung von Haschisch und Marijuana leider sehr langsam vorangeht.

Hillary jedenfalls war ganz klar eine Befürworterin vor allem von medizinischem Cannabis und warb für die eigenständige Entscheidung der Bundesstaaten. Für den Einsatz als Heilmittel sah die Demokratin überhaupt keine Probleme und weitergehende Maßnahmen wie in Colorado und Washington werde man aufmerksam beobachten. Die Legalisierung als Modellversuch quasi, deren Fortschritte sich kaum mehr rückgängig machen lassen. Mit Clintons verpasstem Einzug in das weiße Haus verlieren Kiffer also eine Fürsprecherin, aber was war noch mal ihr größtes Problem? Die Glaubwürdigkeit? Vielleicht ist ja der republikanische Polterer besser für Kiffen und entspanntes Gras rauchen?

Donald Trump und die Chancen für Hanfbauern

Obwohl Republikaner als konservativ gelten, sind sie ja auch, haben die zugleich immer ein Ohr für die Wirtschaft und zunächst einmal bringt Cannabis Anbau und Verkauf Steuereinnahmen. Trump hat im Wahlkampf zwar auf die Risiken bewusst hingewiesen und natürlich ist es richtig, dass bis heute wirklich langfristige Studien zum Hanf Gebrauch nicht vorliegen. Es wäre aber auch für Donald vor allem Sache der Staaten, er verweist auf milliardenschwere Chancen, welche die den aktuell bekannten Risiken bei Weitem überwiegen. Der Krieg gegen die Drogen ist auf ganzer Linie gescheitert und eine Antwort darauf wäre die Legalisierung von Cannabis, mindestens zu medizinischen Zwecken und wenn alles passt auch ohne Beschränkungen für jedermann. Nun hat der neue Präsident schon angekündigt, viel Geld in die Erneuerung der Infrastruktur auch auf dem Lande investieren zu wollen, neue Arbeitsplätze und damit Konsumkraft soll entstehen und davon dürfte der Anbau von Cannabis genauso profitieren wie der Vertrieb und alle anderen mit Hanf verbandelten Geschäftszweige.

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