Deutsche Cannabis Aktien

Genuin deutsche Cannabis Aktien sind noch nicht so präsent an der Börse, doch die Branche hat einige spannende Projekte in petto für eine Freigabe (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Nach den langen, vergeudeten Jahren unter Angela Merkel braucht die Bundesrepublik auf vielen Gebieten dringend einen Innovationsschub und ganz vorne steht dabei die Legalisierung von Hanf für Erwachsene. Zu lange wurde gelogen und betrogen, zu lange hat man zugeschaut wie moderne Staaten hocheffiziente Medizin auf Basis der Cannabinoide entwickeln und den Menschen die Freiheit lassen, sich das Genussmittel selbst auszuwählen. Entsprechend mager ist immer noch die Situation rund um Deutsche Cannabis Aktien, doch weil bald Bundestagswahl ist und die kommende Regierung vielleicht endlich mehr tut für Bürger und Steuerzahler lohnt sich ein Blick auf spannende Projekte in der hiesigen Hanfbranche. Die Unternehmen sind eben nicht so ideologisch oder faul wie die Politiker in Berlin und es gibt eine Menge aussichtsreicher Vorhaben, die bei einer Freigabe dann auch an den Finanzmärkten für Furore sorgen könnten.

Verdampfer für passgenauen Hanfkonsum

Der Joint war gestern, denn heute konsumieren immer mehr Menschen aus verständlichen Gründen das Cannabis im Vaporizer. Hier werden die Cannabinoide nur erhitzt, aber nicht verbrannt und das gibt’s für Haschisch und Marihuana zum Einstellen der besten Temperatur. Hier sind deutsche Unternehmen mit dabei und produzieren diese neue, hoch effiziente Medizintechnik.

Verdampfer sind schon länger in der Therapie im Einsatz und ein Unternehmen wie Storz&Bickel in Tuttlingen agiert hier schon mehr als zwei Jahrzehnte am Markt. Mittlerweile haben das auch die Apotheken erkannt und führen Produkte von dieser Firma. Bekanntlich gibt’s in Deutschland Hanf auf Rezept und die Medizin empfehlen Schmerzpatienten häufig das Inhalieren der dann besonders schnell und nachhaltig wirksamen Inhaltsstoffe.

Rund 200 Leute arbeiten in Baden-Württemberg an der Weiterentwicklung der Vaporizer und es ist durchaus vorstellbar, wie solche Unternehmen bei einer Legalisierung von Cannabis dann auch an der Börse Erfolg haben könnte. Allein in 2020 wurde ein Viertelmillion Geräte abgesetzt! Und siehe da – der Blue Chip und Hanf Mega Player stieg ein bei der schwäbischen Firma und sicherte sich schon vor knapp drei Jahren den Zugriff auf die hochwertige Technik.

Wie lässt sich medizinisches Cannabis dosieren?

Diese Frage versuchen deutsche Unternehmen ebenfalls zu beantworten und entwickeln beispielsweise Tabletten, Drops und exakt dosierte Einheiten, die sich dann oral verzehren lassen. Grasblüten sind sehr wirksam bei Schmerzen, Entzündungen und Stress oder Depressionen, müssen aber geraucht oder verdampft nach Augenmaß eingeteilt werden. Das ist nicht optimal gerade auch für ältere Patienten, die endlich nicht mehr zuhören wenn die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig mal wieder ein bisschen schwindelt beim Thema Cannabinoide, sondern zum Arzt gehen und Marihuana auf Rezept einfordern. Hanf Tabletten wären da eine gute Option und hier forscht etwa die die Holding Futrue.

Gelingt das Fertigarzneimittel wäre das ein Durchbruch für die Therapien, die dann nicht nur als Pillen, sondern auch als praktische Creme oder Salbe funktioniert könnte. Der unregelmäßige, schwer planbare Effekt wäre damit endlich klarer und eine Kur mit Cannabis besser zu strukturieren. 

Geplant ist die Markteinführung solcher Produkte ab 2023. Ärzte und Patienten dürften zugreifen und sich die Wirkung per Tablette sichern. Freilich ist für alle Fantasie auf dem Parkett auch mit dieser Firma eine Legalisierung erforderlich und wer in Cannabis Aktien auch aus der BRD investieren möchte, vielleicht selber gerne Gras konsumiert oder als Patient endlich Fairness möchte wählt im September am besten Parteien, die sich wirklich für Freiheit und Selbstbestimmung in der Drogenpolitik einsetzen statt die Merkel Gängeleien fortzusetzen.