Jay-Z Cannabis Marke

Der Rapper Jay-Z hat Details zur eigenen Cannabis Marke mit dem Namen Monogram vorgestellt und Fans können quasi Hip Hop kiffen (Bild von Tobias Heine auf Pixabay).

Als aktiver Rapper ist man mit Anfang 50 entweder tot, drogensüchtig, im Knast – oder richtig reich und berühmt wie Jay-Z. Der 51jährige Superstar aus den USA macht bekanntlich auch in Cannabis und gibt’s hier neue Details zur Zusammenarbeit mit entsprechenden Hanf Produzenten. Herausgekommen ist nämlich eine ziemlich hippe Produktlinie, die nicht nur Fans, sondern auch Kiffer und Hanfpatienten jenseits der Rapmusik ansprechen dürfte. Jay-Z heißt ja eigentlich Shawn Corey Carter und seine neue Cannabis Marke soll explizit den Respekt des Musikers gegenüber einem jahrtausendealten Handwerk zum Ausdruck bringen. Wer schon mal den Haschisch Bauern in Marokko über die Schulter geschaut hat oder in einem Zeitsprung die neusten Innovationen der Marihuana Branche in den USA sichtet, der wird dem schwarzen Künstler in Amerika sofort zustimmen. Gras macht nicht nur kreativ, sondern wird anspruchsvoll und originell verarbeitet und wir schauen uns die geplante Produktlinie mal detaillierter an.

Monogram und ein provokanter Name für ein Hanf Unternehmen

Monogram heißt die Kollektion von Jay-Z, der natürlich nicht alles Marihuana selber anbaut und verarbeitet. Dafür zuständig ist eine Firma namens Parent Co, was sicher für einige biertrinkende Eltern wie eine Provokation klingen mag – der Rapper bezieht sich jedoch ausdrücklich auf verantwortungsbewußten, ehrlichen Konsum und ist damit den Kritikern weit voraus. Cannabis, so das Credo des Musikers, ist das Ergebnis von harter Arbeit, von Zeit und Fürsorge, was bisher aufgrund der offiziellen, auch in den USA wie in Deutschland äußerst inkompetenten Drogenpolitik nicht anerkannt ist. Dokumentationen über die Schnapsbrennerei gibt’s bei uns sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, ohne dass dabei auf die extremen Schäden durch die damit befeuerte Alkoholsucht hingewiesen wird.

Investoren stehen Schlange: Prominente und Hanf, das passt immer und ist bei Jay-Z glaubwürdiger als bei der biertrinkenden Fußballnationalmannschaft. So stecken in der neuen Cannabis Marke Berichten zufolge schon jetzt hunderte Millionen von US-Dollar! Auch Carlos Santana als gleichfalls berühmte Musikkünstler arbeitet indirekt mit diesem Label zusammen. Ein Profitgeschäft für alle Seiten, bei denen nebenbei auch der Staat durch erhobene Steuern auf das Gras seinen Anteil abbekommt. Seltsam, dass solche Ehrlichkeit in der Hanf Gesetzgebung und solche Chancen in der Marihuana Wirtschaft in Deutschland keine Rolle spielen – ist das nur böse Absicht oder doch vor allem fehlendes Wissen wie hierzulande besonders akut bei der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig von der Biertrinker Union CSU zu beobachten? 

Jay-Z als bekennender Kiffer und Hanf Aktivist

Von dem stammt ja das bekannte Credo „I´m not a businessman, i´m a business, man“ und seine Passion für Cannabis kann der Rapper bestens zum Ausdruck bringen. So sind zum Beispiel die einzelnen Hanfsorten nicht mit einem Namen versehen, sondern mit einer Nummer und die beziehen sich auf Stationen im Leben des Jay-Z. Die 96 etwa hat das Jahr in dem sein erstes Album rauskam zur Vorlage und 01 meint die vielleicht beste Kollektion rund um „Blueprint“. Checkt dazu mal die Songs „La-La-La“ oder auch „Izzo“, die gehen direkt auf Haschisch und Marihuana beziehungsweise auf die Hanfkultur zurück. Wir empfehlen dazu immer mal ein paar lustige Kifferfilme, die zeigen mit Sicherheit auch den Habitus des Jay-Z im übertragenen Sinne. 

Vom Dealer zum Multimillionär ist seine Story, also die typische Geschichte des Amerikanischen Traums vom Aufsteig aus dem Nichts. Vielleicht hat er sogar Milliarden auf dem Konto, das ist uns egal, aber als Rapper kümmert sich Jay-Z auch um die Rechte von Schwarzen, spendet viel Geld für Anwälte und die Rechtsberatung. In den 80er Jahren trieb sich der damalige Teenager auf den Straßen herum und wäre beinahe selbst als Cracksüchtiger geendet, doch beim Cannabis und der Musik zeigen uns die USA ein weiteres Mal, wohin Mut und Zuversicht führen können in einem freien Land mit der nun endlich auch fairen, an den Bürgern orientierten Hanf Politik.

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