Gestrecktes Cannabis

Wir zeigen kurz auf, wie Ihr gestrecktes Cannabis beim Dealer erkennen könnt – ein Blick genügt oftmals, um Reis von gutem Gras zu unterscheiden. (Bild von Michael Moriarty auf Pixabay)

Immer mal wieder verkaufen Dealer in Deutschland gestrecktes und gefälschtes Cannabis. Schuld an der Gefährdung der Bürger ist freilich die Regierung, die Hanf verbietet und so Konsumenten wie Patienten vielfach zum Kauf bei den Dealern zwingt, während Schnaps mit tausend Prozent gerne auch kistenweise im Supermarket gekauft werden darf. Eine Fälschung oder eben die Streckung bei Haschisch und Marihuana nachzuweisen und das auch noch in aller Schnelle im Park beziehungsweise am Bahnhof ist schwierig, aber nicht unmöglich. Der simple Sichttest reicht oft aus, um Qualität zu erkennen und um wirklich schlechtes Gras gleich auszuscheiden – ob ihr allerdings das bei den Dealern auch umgetauscht bekommt, steht auf einem anderen Blatt.

Cannabis kaufen und gleich überprüfen?

Ja, das geht: Auch wenn die Verkäufer wie gewohnt auf stressig machen und von Polizei faseln, könnt Ihr euch das gekaufte Marihuana oder Haschisch selbstverständlich kurz anschauen. Sowohl Kenner von Cannabis wie auch Anfänger sind damit gut beraten, da eben nicht nur gestreckt, sondern manchmal gleich ganz gefälscht wird – von brauner Schuhcreme für den Hasch oder Henna bis hin zu bloßem Heu von der Wiese wird von hinterlistigen Geschäftemachern alles Mögliche als Hanf verkauft! Zwar ist das nicht die Regel, aber immer möglich dank Jens Spahn und Angela Merkel, die hier seit vielen Jahren nichts offiziell und rechtlich fair belastbar pro Bürger, Konsument und Patient beim Cannabis getan haben.

Von der Hanfkunst auf die Straße: Der Blicktest für Qualität und Echtheit

Es gibt in den USA und anderswo heute Künstler, die benutzen hochauflösende Fotografie zur Ablichtung von Cannabis – die Oberflächen mit Trichomen, winzigen Blättern und dem begehrten Blütenstaub der Hanfpflanze taugt zu eindrucksvollen Installationen. Diese natürliche Schönheit in Szene gesetzt ist aber auch verwendbar für einen simplen Test, wie es denn nun beim gekauften Gras um die Qualität bestellt ist. Anhand der Optik ist nicht nur Ästhetik, sondern auch Beschaffenheit zu erkennen und Experten haben hier ein paar Tipps:

  • Achtet auf den Verschnitt – ist der sauber ausgeführt und damit professionell oder sieht das Cannabis aus wie die Hecke nebenan, einfach nur runtergeschnitten?
  • Schaut bei näherer Betrachtung auf die typischen Kristalle, die Trichome beim Gras – sind die Blüten entsprechend glitzernd und milchig-weiß überzogen, dann dürfte die Qualität stimmen und
  • vermeidet extrem frisch aussehendes oder auf der anderen Seite sehr alt aussehenden Hanf – entweder ist das mit Brix besprüht als typischem Streckmittel oder es wurde mies getrocknet beziehungsweise schlecht gelagert.

Klar ist das einfach gesagt, wenn der Dealer das Geld fordert und auf Panik macht, aber ihr solltet trotzdem an Eure Gesundheit und an die Kosten denken – warum bezahlen, wenn wir beschissen werden?

Optische Besonderheiten beim Cannabis

Neben den Trichomen selbst und dem Zuschnitt, den Dealer meistens nur halbherzig erledigen und so die Qualität von Hanf für den Konsum massiv absenken, sind auch die Farben beim Gras ein guter Hinweis auf Wirksamkeit, Aroma und guten Geschmack. Selbstverständlich gibt es Hanfsorten und Hanfsamen online zu kaufen, die wachsen direkt mit lila Färbung, mit rötlichen Spitzen und so weiter – aber ganz allgemein ist Cannabis für eine bunte Optik bekannt.

So färben sich die genannten Trichome mit der Zeit bräunlich, was nicht auf schlechte Qualität hinweist, sondern auf eine gute Trocknung und umfassendes Kurieren nach der Ernte! Oft tauchen da auch purpurfarbene Töne auf, nehmen die Umgebungsfarbe der Pflanze an. Solltet ihr dazu Gras beim Dealer angeboten bekommen, das noch keinerlei rötlich-orangenen Fäden aufweist, dann kann das ein Hinweis sein auf eine viel zu frühe Ernte – mit entsprechend niedriger Qualität!