China Nutzhanf

Im Zuge des neuen Handelsabkommens zwischen USA und China wird das Reich der Mitte auch mehr vom verhassten Nutzhanf importieren müssen (Bild von NeedaMirror auf Pixabay).

Die Chinesen brüsten sich seit Neustem mit ihrer angeblich so tollen Wirtschaft, foltern aber Uiguren und schlagen die Demonstranten in Hong Kong halbtot, was für das selbsternannte Reich der Mitte freilich kein Skandal ist, sondern selbstverständlich. Wenigstens beim Cannabis bekommen diese Leute um den süffisanten Parteichef Xi jetzt ein bisschen Druck und Donald Trump, der sich leider nicht für die Untaten dieses Regimes interessiert, zwingt China wenigstens eine höhere Importquote beim Nutzhanf auf. Bis zuletzt versuchten die Chinesen zu tricksen und werden es weiter tun, aber nun kommt erstmal eine Menge nicht psychoaktives Cannabis aus den USA ins Land und wir sind gespannt, ob der vielleicht öffentlich verbrannt wird zur Klarstellung der örtlichen Drogenpolitik.

Landwirtschaftliche Produkte im Fokus

In den nächsten zwei Jahren, so das Abkommen zum künftigen Handel zwischen den beiden Wirtschaftsnationen, muss China weit mehr Nutzhanf abnehmen als zuvor – genauso wie Sojabohnen und viele andere Produkte aus der Landwirtschaft. Ziel ist natürlich eine Öffnung durch Zwang, schließlich versuchen die Chinesen durch Kopieren und Betrug Vorteile in anderen Staaten zu erlangen, die sie selbst zu Hause eben keiner ausländischen Firma einräumen. Hier ist Druck enorm wichtig und weil die EU von Flaschen geführt und immer schwächer wird, kümmert sich wenigstens der ansonsten viel gescholtene Trump um dieses Problem.

Wie viel körperaktives Cannabis müssen die Chinesen kaufen?

Eine Menge, auch wenn der Vertrag das nicht direkt spezifiziert. In diesem Jahr muss das Land mindestens 12,5 Milliarden Dollar mehr ausgeben muss als 2017 für die Produkte vom Feld und in 2021 sollen noch mal 7 Milliarden Dollar mehr dazukommen! Schon loben Experten hier die Einbindung von Cannabis, schließlich muss China wissen, dass es mit seiner idiotischen Anti-Hanf Politik nicht nur die Menschenrechte ignoriert, sondern nebenbei auch der Weltwirtschaft nichts Gutes tut – und das sollten sich die USA und eigentlich auch Europa nicht mehr gefallen lassen.

Da freuen sich die Bauern in Amerika schon jetzt, während in der EU bisher nichts passiert im Kampf gegen den Gelben Drachen. Merkel, von der Leyen, Macron – die politischen Führer sind allesamt äußerste Leichtgewichte, über die der Chinese lacht und so verpassen wir auch beim Hanf die Trends der Zukunft. Der Import von Cannabis aus den USA nach China ist auch deshalb gut, weil damit endlich die Qualität gesichert bleibt – in der Vergangenheit holten sich die Amis den Hanf von den Chinesen und wie meistens bei deren Produkten konnte kein allgemeiner Standard jemals eingehalten werden.

Ein Blick auf die Drogenpolitik im Land

Als besonders intensiver Heuchler ist China natürlich dabei beim Handel mit Hanf, erschießt und hängt jedoch die eigenen Leute, wenn die mit einem Joint erwischt werden. Zugleich wird gerne gepanscht im sogenannten Reich der Mitte und ganze Mafiastrukturen versuchen in Nordamerika, in den Cannabis Handel einzusteigen. Das ist so ähnlich wie mit den letzten Nashörnern in Afrika, die der Chinese jagen, quälen und häuten lässt bis auf das Horn, um daraus dann hochwertige Salben zum Beispiel für die Manneskraft zu gewinnen – die Horror Stories rund um die absurde Chinesische Medizin sind allseits bekannt. Leider führt diese Mischung aus Arroganz und Aberglauben eben auch zu einer Drogenpolitik, die noch schlimmer agiert als in Deutschland. Wir sind gespannt, ob der nun intensivierte Import von Nutzhanf zu einem Umdenken führt, aber mit Leuten wie Xi an der Spitze wird in China wohl weiterhin das Kiffen genauso bestraft wie eine Revolte gegen die Partei der roten Mandarine.

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