Haschischöl Cannabis Konzentrate

Beim Versuch Haschischöl und damit Cannabiskonzentrate herzustellen hat sich ein Kiffer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen schwer verletzt (Bild von code404 auf Pixabay).

Aus aktuellem Anlass mal ein paar Worte über Cannabis Konzentrate wie beispielsweise Haschischöl und dessen Herstellung: In Düren ist gerade ein Haus in die Luft geflogen, weil ein Kiffer heimlich zu kochen und extrahieren anfing und wir können nur zu äußerster Vorsicht raten, bei Schludrigkeiten droht Lebensgefahr. Die Konzentrate von Wachs bis Splitter bieten ja besonders hoch potentes Cannabis bis in dessen einzelne Cannabinoide hinein und in den USA und Kanada konsumieren viele Leute den Hanf auf diese Weise etwa mit dem Vaporizer. Allerdings werden die Produkte im Hochsicherheitslabor produziert, das könnten wir zu Hause niemals nachbauen und der Bericht aus Nordrhein-Westfalen zeigt das ganze Risiko und die Verwerfungen der deutschen Drogenpolitik.

Butangas ist besonders gefährlich!

Klar lassen sich die Konzentrate auch selber herstellen, aber vom Auspressen der Marihuana Blüte mit dem Bügeleisen auf Packpapier bis zum Aufkochen mit Butangas gibt es schon noch Unterschiede in der Risikoabschätzung. In Düren versuchte sich ein Mann an der BHO-Extraktion um mal beim Fachbegriff zu bleiben und dieses Experiment ging nach hinten los, die Bude explodierte, das Dach hob ab und der Cannabis Koch erlitt schwerste Verletzungen. Selbst umliegende Häuser fingen Feuer und neben dem gesundheitlichen Schaden wird der Mann nun auch mit der ganzen Brutalität des deutschen Unrechtsstaats bei Haschisch und Marihuana konfrontiert.

Legalisierung von Cannabis verhindert Unfälle: Schuld an dem Unfall ist daher auch die Politik, vor allem Figuren wie Merkel und die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig, die erwachsene Bürger, Wähler und Steuerzahler wegen des Hanfkonsums zu Kriminellen abstempelt. Gäbe es das Cannabisöl und die Konzentrate einfach zu kaufen im Fachgeschäft wie es sich für moderne Länder gehört, dann käme es nicht zu solchen Unfällen. Auch beim Dealer wäre das Gras nicht gestreckt mit Blei und anderem Gift, doch offenbar ist der Drogenpolitik das egal und viele Menschen werden in ihren Bedürfnissen einfach als Verbrecher bezeichnet. 

Dabbing als innovative Konsummethode

Es ist ja auch verständlich, wenn man hierzulande nicht immer nur Gras aus Albanien rauchen will im Joint oder den Haschisch aus Marokko und weil es keine legalen Angebote gibt, greifen einige Kiffer zu den Kochutensilien. Die Vorteile beim Dabbing, so nennt man also das Verdampfen und Inhalieren der hochkonzentrierten Produkte, sind die Potenz selbst, aber auch der simple Konsum – niemand muss Gras zerbröseln, einen Blunt rollen oder sich nach dem Haschischbrocken endlos die Hände waschen.

In Kanada und in den USA gehört Cannabisöl und gehören diese Angebote mittlerweile zum unverzichtbaren Sortiment einer Dispensarie, das sind die Fachgeschäfte für Haschisch und Marihuana. Kritiker freilich meinen, die besonders hohe Konzentration gerade beim THC in Wachs und Splitter wäre bedenklich in puncto der Langzeitwirkung und schon gibt’s dort regional Forderungen nach einem Cap, einem Limit bei der Potenz von Konzentraten aus Cannabis. Der Konsum von reinen THC-Splittern zum Beispiel ist nicht einfach nur stärker, sondern findet statt ohne CBD und andere Cannabinoide wie im klassischen Gras oder Shit und die Wirkung ist entsprechend intensiv.

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