Husten beim Kiffen

Viele Leute kennen das: Husten beim Kiffen. Das Gesicht läuft rot an, die Lungen scheinen zu bersten – aber ist das wirklich ein Problem und was können wir dagegen tun? (Bild von Robert-Owen-Wahl auf Pixabay)

Anfänger wie auch erfahrene Hanfkonsumenten wissen: Der Zug am Joint, an der Bong oder beim Eimern bringt häufig die Lunge in Wallung, wir husten und spüren den expliziten Geschmack von Cannabis quasi in den Eingeweiden. Natürlich klingt das hier ein bisschen übertrieben, doch viele Kiffer und heute genauso Hanfpatienten fragen sich nach den Ursachen und ob der Cannabis Husten gefährlich ist. Was können wir tun, um das zu reduzieren und wie lässt sich der Konsum von Haschisch und Marihuana besonders gut verträglich gestalten?

Husten nur Kiffer, die unerfahren sind?

Da ist durchaus einiges dran, denn selbst die härtesten Zigarettenraucher bekommen durch den besonders aromatisch-grasigen Schub beim Cannabis erstmal ordentlich Dampf in die Lungenbläschen. Trotzdem ist Hanf auf keinen Fall zu vergleichen mit Tabak aus dem Knast oder vom Dampfschiff auf den sieben Meeren – nach einigen Zügen und etwas Übung wird das Husten beim Kiffen schon weniger. Falls Ihr also noch nie Gras geraucht habt und probieren wollt, dann stellt ordentlich Flüssigkeit bereit und macht Euch bereit auf erstmal ziemlich robuste Reaktionen der Lunge, das ist völlig normal und bringt keine langfristigen Schäden.

Hilfreiche Maßnahmen, um Cannabis Husten abzumildern

Wer sich schon auskennt mit dem Smoke bei Haschisch und Marihuana, für den sind die hier folgenden Ratschläge sicher logisch, bekannt und im Prinzip sowieso Standard. So können wir beispielsweise:

  • kleine Züge nehmen vom Joint: Besonders große Rauchgeräte wie der Eimer und eben die Bong aus Glas, Keramik und Metall haben dickes Volumen am Start, so dass wir zum Einstieg am besten einen schönen Dübel rauchen, dabei vorsichtig ziehen und immer kleinere Züge nehmen – Cannabis konsumieren ist kein Wettbewerb und auch wenn die beliebten Kiffer-Filme gerne Übertreibungen zeigen, so wollen wir doch erstmal ganz in Ruhe high werden,
  • langsam und tief einatmen: Häufig sind Anfänger hier schnell zur Sache, ziehen an der Haschischzigarette wie wild und überreizen damit nicht nur die Lunge, sondern auch den Rachen! Entspannt einatmen ist die weit bessere Wahl, da unser Organismus dann nicht gleich Reaktionen zum Selbstschutz auslöst wie als wenn wir in einem lichterloh brennenden Wald stehen und den Qualm einatmen,
  • Qualität beim Cannabis beachten: Zugegeben, in Deutschland ist das nicht ganz so einfach, da uns die Regierung zum Gras kaufen auf dem Schwarzmarkt zwingt und dort ist der Hanf öfters auch mal mit Pestiziden und sogar Streckmitteln belastet. Am besten ist deshalb Cannabis anbauen, indoor oder outdoor, da habt ihr die Garantie für beste, saubere Qualität – auch wenn das leider noch illegal ist in der Bundesrepublik?

Und wenn ich Cannabis nicht rauchen kann?

Manche Leute sind einfach nicht geschaffen für den Zug an der Tüte, egal wie klein die Züge und wie rein die Qualität auch sein mag. Ist aber kein Problem, da Ihr euch eine Menge Essen und Trinken mit Cannabis zubereiten könnt – wir haben bei uns dazu auch passende Hanf Rezepte vom Tee bis zu den Space Cookies und Haschischkeksen. Auch ist der Vaporizer als explizit verdampfendes Gerät von Gras zu empfehlen, da dieser Rauch nicht aus der kompletten Verbrennung von Hanf stammt, sondern vom bloßen Erhitzen. In den USA und Kanada gibt es zudem auch Cannabisöl, Konzentrate, Wachs und Hanf Splitter, um nur mal einige Produkte zu nennen. Rauchen ist zwar weiterhin sehr beliebt und verbreitet, aber Hanf essen und trinken hingegen gehört zur Kulturgeschichte der Menschheit seit Jahrtausenden.

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