Inhaltsangaben bei CBD Cannabis im Blick

Hanfprodukte im Internet und im Fachhandel bieten eine Menge Informationen, doch welche Inhaltsangaben sind bei CBD Cannabis wichtig und beachtenswert? (Bild von Julia Teichmann auf Pixabay).

Bei Tests etwa in den USA von CBD Cannabis geraten immer mehr die vorgeblichen und dann wirklich vorhandenen Inhaltsangaben in den Blick. Oft genug reißen die Hanfprodukte die Vorgaben vom Gesetzgeber zum Beispiel beim Anteil THC in Prozent und wir wollen mal schauen, warum die immer exakt gleiche Dosis CBD auch mit der besten Technologie nicht so ganz leicht einzuhalten ist. In Deutschland wie in Übersee gibt’s darüber hinaus zwar scharfe Drohungen aus der Politik beim Hanf, doch eben keine echten, belastbaren Aussagen über die Zusammensetzung von CBD Öl, Salben oder Tropfen. Was also sagt uns das Produktlabel über die Qualität und welche Besonderheiten beim nicht psychoaktiven Cannabis sind immer zu beachten?

Eine brandneue Industrie auf dem Vormarsch beim Hanf

Egal ob wir nun CBD-Öl in Deutschland und Europa kaufen oder eben in Kanada und den USA – meistens handelt es sich dabei um verarbeiteten Hanf, der erst vor kurzer Zeit ausgesät und geerntet wurde. Das CBD Gewerbe ist gewissermaßen noch druckfrisch und verwendet wird immer häufiger den nicht berauschenden Nutzhanf als Rohstoff für die Verarbeitung. Hier aber kann die exakt gleiche Qualität schlichtweg nicht vorherberechnet werden, weil zum einen eine Pflanze immer Witterungen und unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt ist. Zum anderen kontrolliert die staatliche Aufsicht nur die Einhaltung der THC-Grenzwerte von THC im Nutzhanf, wobei Deutschland ziemlich inkompetent hier die Grenze bei 0,2% in den Sand gezogen hat.

Eine Prise staatliche Willkür: Mangelnde Kontrolle ist zwar für die Konsumenten nicht optimal, für staatliche Organe von Polizei bis Justiz jedoch willkommen – hierzulande lässt sich damit beim CBD und überhaupt jeder Form von Cannabis bestens gängeln. So werden immer noch Hanf Läden gestürmt mit Hundertschaften, nur weil eventuell vielleicht unter Umständen im offerierten CBD-Öl der Grenzwert von 0,2% THC nicht eingehalten wird. Klar wäre es einfacher und fairer, einfach klare Regeln festzulegen, aber in Deutschland bevorzugt die Politik leider auch beim Hanf die ideologische Drohung gegenüber dem fachlichen Argument.

Legt zumindest die USA Regeln für CBD Inhaltsangaben fest?

Wahrscheinlich passiert das in 2020. Zwar gibt’s auch in Gods own Country viele Konservative, die verachten Haschisch und Marihuana als Teufelszeug und machen auch gegenüber dem nicht berauschenden CBD keinen Unterschied, doch die bloße Popularität mit Millionen Konsumenten lässt selbst Donald Trumps Regierung nicht an einer Regulierung vorbeikommen. Bis dahin dauert es noch und die Verbraucher sind selbst gefragt zur Prüfung der Inhaltsangaben. Es ist wichtig, hier erstmal drei unterschiedliche CBD Produktklassen zu trennen:

  • CBD aus Nutzhanf, was wohl auch ziemlich sicher den Grenzwert beim THC enthält,
  • CBD aus Cannabis, das auch als berauschendes Genussmittel dient und deshalb auch weit mehr als die 0,2% erlaubtes THC beinhaltet und
  • Epidiolex als pharmazeutisches Präparat, das nur auf Rezept zu haben ist, eine Menge CBD enthält und vor allem bei Krämpfen wie bei der Epilepsie verschrieben wird.

Für die meisten Interessierten kommen die beiden erstgenannten Produktklassen in Frage. Wie genau das CBD dann freilich wirkt hängt, man höre und staune, durchaus vom beteiligten THC ab! Beschneidet die Politik mit ihren Gängeleien also absichtlich das THC, damit die damit ausstaffierten CBD-Produkte möglichst wenig wirken und so die Leute verführt werden zurück zur Chemischen Keule und zum Profit der Pharmaindustrie? Ob nun 0,2% THC enthalten sind oder 1% wie das in der Schweiz erlaubt ist, macht in puncto Rausch keinen Unterschied, das ist beides zu schwach für die typische THC Euphorie beim Kiffen. Für die medizinische Wirksamkeit ist es jedoch ungemein wichtig.

Wann kommen die exakten Angaben zum CBD-Produkt?

In Kalifornien müssen CBD Hersteller die exakten Anteile genau ausweisen, getestet von einem unabhängigen Labor. Logischerweise ist die Qualität am Pazifik höher als in Ländern, wo quasi keine Aufsicht herrscht, auch wenn in Deutschland im Internet die allermeisten Anbieter sich selbst verpflichtenden Regeln unterwerfen. Wer will schon nur zwei Flaschen CBD-Öl verkaufen und dann den Laden zu machen, weil die Produkte von den Konsumenten verrissen werden? Der große Boom um den Alleskönner CBD bietet glänzende Geschäftsmöglichkeiten und das funktioniert in Ländern wie Deutschland nur mit dem selbstverpflichtenden Ausweis von Qualität.

Ist Cannabis hingegen vollkommen legal wie im erwähnten Kalifornien, dann weisen die Hersteller nicht nur den bloßen Anteil CBD und THC aus, sondern auch deren Ratio zueinander. Viele Leute sind nämlich bereit, für Premiummarken mit hochwertigem Inhalt auch mehr Geld auszugeben, während das billige CBD-Öl an der Tankstelle wahrscheinlich eher schnell und ohne großen Aufwand abgefüllt wird. Qualität hat beim Cannabis ihren Preis und ihr seid gut beraten beim CBD kaufen im Internet die Angebote beim Inhalt genau zu checken, gegebenenfalls lohnt sich auch die zusätzliche konkrete Nachfrage bei den Verkäufern.

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