Cannabis Unwohlsein Tipps

Wir haben 7 Tipps für Gegenmaßnahmen bei Cannabis Unwohlsein und einem Kater nach dem Kiffen, was vor allem mit Flüssigkeitsmangel zu tun hat (Bild von Владимир Берзин auf Pixabay).

Einen Kater nach dem Genuss von Hanf zu haben ist nicht zu vergleichen mit dem Brummschädel nach einer durchzechten Nacht. Der Vergleich von Gras und Alkohol hinkt, weil ersteres auch als Medizin auf Rezept zu haben ist, keine Menschen tötet und auch auf Gebieten wie dem Straßenverkehr weit abschneidet als Schnaps und Bier. Trotzdem klagen einige User über Kopfschmerzen am Morgen danach, berichten eine Art Ernüchterung, die in manchen Fällen praktisch den ganzen Tag versaut. Was steckt dahinter und was könnt Ihr im Zweifelsfall tun? Wir haben für Euch gleich mal 7 Tipps gegen solches Unwohlsein durch Cannabis und Kiffen am Start, das bei dem Amis „Brain Fog“ heißt und das, so viel vorneweg, keine ernsten Folgen etwa für die Gesundheit nach sich zieht.

Welche Symptome hat ein Cannabis Katzenjammer?

Beim Blick auf die Begleiteffekte vom Unwohlsein nach dem Kiffen zeigt sogleich, dass solcherlei Empfindungen ungleich weicher, softer, erträglicher ausfallen als beim Kater nach dem Trinken von Alkohol. Vielen Leute nehmen am Morgen einfach eine warme oder wenn sie mutig sind eine kalte Dusche und das Problem zeigt sich wenn überhaupt nur unspezifisch. Manchmal aber reagiert man etwas sensibler auf Cannabinoide wie THC und als typische Symptome rund um den dicken Schädel sind beispielsweise zu nennen:

  • Schwierigkeiten beim Memorieren,
  • undeutliches Sprechen,
  • leichter Schwindel und
  • Probleme beim Lösen vor allem mathematischer Aufgaben.

Nun machen die meisten Kiffer am Morgen oder Mittag nach dem Aufstehen keine Schulaufgaben, da Cannabis ohnehin nur für Erwachsene geeignet ist und all die genannten Phänomene geben sich in der Regel sehr schnell. Trotzdem kann es etwa auf Arbeit oder im Hörsaal nerven und wer dann noch acht Stunden mit Maske im Büro sitzt wird wahrscheinlich noch zusätzlich Übelkeit verspüren oder eben Kopfschmerzen.

Mediziner haben die Ursachen noch nicht vollständig verstanden und wir empfehlen in erster Linie das Auto stehen zu lassen und beim Bedienen der berüchtigten schweren Maschinen Vorsicht walten zu lassen. Wer sehr empfindlich ist kifft am besten nur am Wochenende oder versucht es mal mit den folgenden Gegenmaßnahmen.

Wie können wir den Nebel im Gehirn nach dem Hanfkonsum lindern?

Klar lassen sich einige Tipps nicht so einfach checken weil in Deutschland die Legalisierung von Cannabis erst im nächsten Jahr erfolgen soll und sich beispielsweise eine spezielle, gut verträgliche Hanfsorte zu suchen suchen nur durch Eigenanbau möglich wäre, was der keineswegs weise Gesetzgeber jedoch noch verbietet. Immer gut sind Tee und Kaffee, aber das ist bekanntermaßen Geschmackssache.

Probiert deshalb bei Unwohlsein nach dem Kiffen folgende Strategien:

  • Ausreichend Trinken: Das A und O beim Kiffen ist ausreichend Flüssigkeit. Säfte sind gut, Wasser auch und wer will trinkt Tee oder auch mal alkoholfreies Bier. Der Mischkonsum von Cannabis und Alkohol ist nicht ganz ohne und wer sensitiv reagiert belässt es bei den gut verträglichen, gerne süßen oder sauren Getränken.
  • Ausruhen: Das geht nur wenn möglich, hilft aber garantiert ohne großes Zutun und wir raten entweder zu klassischen Naps, sprich kurzen Pausen oder eben einfach zu mehr Schlaf bis wir uns wirklich frisch und ausgeruht fühlen.
  • Spazieren gehen: Mit dem Hund im Park oder mit der Katze im Garten bekommt Ihr und Euer noch leicht bekifftes Hirn die nötige Dosis Sauerstoff und schon verschwinden Kopfweh und Katerstimmung recht zuverlässig,
  • Raucht lieber Joints statt Cannabis zu essen: Bekanntlich wirken Haschkekse und Gummibären mit THC recht kräftig und auch länger als beim Inhalieren der Cannabinoide, so dass für einige Kiffer die Methode beim Konsum vielleicht auch den späteren Kater reduziert.
  • Frisches Obst und warme Getränke: Logisch und immer gut und wer will kann zusätzlich ein paar Nährstoffe einnehmen wie etwa Omega-Fettsäuren oder Vitamin B-12 für einen kräftigen Organismus.
  • Probiert CBD Hanf: Das nicht berauschende Cannabidiol ist bevorzugt als Therapeutikum gegen Schmerzen und vieles mehr im Einsatz und agiert per se als Antagonist zum berauschenden THC, was mitunter auch den Kater lindern kann.
  • Treibt Sport und nehmt eine kalte Dusche: Ok, gleich mit schmerzendem Schädel joggen gehen ist hart, aber es gibt ja auch weniger stressige Schwimmhallen und oft einen Badesee in der Nähe, zumindest im Sommer. Die schon erwähnte Dusche hilft den allermeisten Betroffenen schnell und gründlich gegen einen Cannabis Brummschädel.

Was auch gehen könnt ist Kiffen! Cannabis als Schmerzmittel ist ein Klassiker und gewissermaßen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben kann machbar sein, natürlich nur wenn Ihr Euch das zutraut, die Zeit habt und ohne Stress den Tag verbringen könnt. Nicht umsonst findet Hanf Verwendung bei Depressionen, Migräne, Spastiken und Studien konnten zeigen, wie Cannabinoide die für unsere Gesundheit wichtige Zellteilung fördern. Ihr solltet es eben niemals übertreiben und könnt ja mal unsere Tipps checken und Gegenmaßnahmen, wenn zu viel gekifft wurde am Abend, als Prävention sozusagen für den morgendlichen Kater. Viel Erfolg!