zuviel gekifft Gegenmaßnahmen

Wenn wir zuviel gekifft haben und es ein paar Gegenmaßnahmen braucht finden wir gute Tipps zur Linderung einer Cannabis Überdosis (Bild von Christian Dorn auf Pixabay).

Kiffen scheint allen aktuellen Studien zufolge weit weniger gefährlicher zu sein als Alkohol und eine Überdosierung durch Haschisch und Marihuana ist eigentlich nicht möglich. Wer zuviel gekifft hat schläft meistens ein und effiziente Gegenmaßnahmen braucht es beim Hanf für die allermeisten Menschen kaum. Auch die Notaufnahme könnt Ihr euch sparen, da gibt’s vielleicht nur Ärger weil sich mal wieder die Polizei für zuständig erklärt und dumme Fragen stellt. Trotzdem ballern wir uns eben auf Party und so weiter manchmal zu viel THC rein und wer gerne Cannabis Rezepte kochen und backen tut kennt sicher die explosive Mischung solcher Lebensmittel bei einer Verdauung durch das Magen-Darm-System. Demzufolge würde „Was tun“ würde nicht nur Lenin fragen und wir haben für Euch mal die 7 besten Maßnahmen zur Reduktion von zuviel Hanf im System am Start. Damit sollte beim auch bei richtig fetten Gras Sorten und bombastischem Shit oder eben Hasch Cookies im Bauch nicht mehr viel schief gehen.

Frischlinge und sonstige Anfänger lassen es beim Kiffen bitte langsam angehen!

Das gleich mal vorneweg, denn obwohl niemand sterben wird nach einem oder selbst zehn Joints und auch keine akute Leberzirrhose zu erwarten ist kann eine sogenannte Überdosierung von Cannabis eine ziemlich heftige Erfahrung sein. Betroffene berichten von starkem Schwindel, Paranoia, Übelkeit und auch wenn das schnell wieder vorbeigeht können aus Minuten in solch einem Zustand viele Stunden werden. Die allermeisten Kiffer und Kifferinnen wollen sich freilich nicht zuknallen wie die Alkis vor dem Wahlkreisbüro der CDU, denn beim Hanf geht’s eher um Entspannung und ausgiebiges Relaxen.

Starke Sorten, die dank der großen Auswahl von Hanfsamen online zu haben sind für den Eigenanbau sowie die erwähnten, sehr potenten Speisen und Cannabis Getränke können allerdings gerade Anfänger schon mal überfordern. 

Wir empfehlen daher für das erste Mal Kiffen ein ruhiges, übersichtliches Setting. Am besten passt das mit bereits erfahrenen Hanfkonsumenten und wenn Ihr einen sanften Einstieg probieren wollt raten wir zum Trinken von Cannabis Tee oder einem Hanf Kakao, was sich dann später gerne mit dem Zug am Joint kombinieren lässt. Nicht ratsam für den Beginn sind meistens recht starke THC Kekse, Space Cookies und was sonst noch rund um zwar leckere, aber heftige Rezepte zu haben ist. Eine friedliche Umgebung dürfte zuverlässig die meisten Paranoia ausschalten und wenn Ihr Euch doch wohl fühlt kommt hier nun die Liste mit den sieben besten Gegenmaßnahmen.

7 hilfreiche Tipps zur Reduktion der Hanf Wirkung und Effekte

Sicher gibt’s noch mehr und wir empfehlen empfindlichen Leuten grundsätzlich sich ein bisschen vorzubereiten. Snacks sind gut, Getränke sind wichtig und das Zimmer sollte vielleicht gerade in schwarz gestrichen sein – Kiffen im Freien ist auch eine Empfehlung für das friedliche Setting, geht aber in unseren Breiten bekanntlich nicht zu jeder Jahreszeit.

  1. Nehmt Euch Zeit. Stress ist bei Hanf immer kontraproduktiv und Ihr solltet im Hinterkopf behalten, dass alle Effekte durch THC in spätestens ein paar Stunden völlig verschwunden sein werden.
  2. Cannabis Konsum ist kein Sprint. Kiffen funktioniert am besten in Ruhe, sprichwörtlich Zug für Zug und es ist sinnvoll, auch mal durchzuatmen und die Situation im Auge zu behalten. Da gilt genauso für Speisen und Getränke aus Hanf, die bekannterweise erst nach etwa einer halben oder ganzen Stunden wirken – bitte nicht endlos THC Gummibären futtern, sondern abwarten.
  3. Ausreichend Trinken. Und zwar gerade beim Einstieg ins Kiffen keinen Alkohol! Der Mischkonsum kann zusätzlich fordernd wirken und am besten habt Ihr Säfte, Tees und wenn gewünscht auch süße Softdrinks am Start, das erfrischt und lindert die Effekte der berauschenden Cannabinoide.
  4. Frische Luft und Bewegung. Schon ein paar Zuge an der frischen Luft können Wunder wirken, wenn wir zuviel gekifft haben! Wohltuend strömt der Sauerstoff in die Lunge, wobei Ihr aber weder rennt noch wie wahnsinnig Fahrrad fahren solltet. Ein Spaziergang reicht aus um auch bei einer scheinbaren Überdosis Cannabis schnell wieder klar zu werden.
  5. Ablenkung für neugierige Sinnesorgane. Hanf aktiviert und es ist kein Wunder, wenn besonders viele Künstler, Schriftsteller, kurz kreativ arbeitende Menschen das Genussmittel bevorzugen. Ein überfordernder Rausch kann zu einem fetzigen Erlebnis werden wenn Ihr statt ängstlich auf Wände zu starren einfach die Spielekonsole einschaltet oder Musik hört und auch die lustigen Kifferfilme mit dort dargestellten, ähnlichen Erfahrungen können für Entspannung sorgen.
  6. Eine Weile hinlegen. Kann helfen, kann aber auch zum Problem werden wenn sich unter der Decke alles beginnt zu drehen – diese klassische Gegenmaßnahme beim zuviel Kiffen sollte jeder für sich probieren, da einige Leute sofort einpennen und runterkommen während andere zwischen Kissen und Bettkasten erst so richtig durchdrehen.
  7. In guter Gesellschaft kiffen. Hatten wir schon erwähnt, aber gute Freunde und natürlich auch Freundinnen werden ablenken, beschäftigen, aushelfen bei Gras, das für Euch schlicht zu heftig wirkt. Die Kumpels sollten am besten ein paar Süßigkeiten auslegen, sich keinesfalls über den Flash lustig machen und meistens reicht das Gefühl einer netten Gemeinschaft schon aus um sich zu beruhigen.

Ein recht spezieller Tip bezieht sich auf schwarzen Pfeffer. Vorgebliche Experten empfehlen sozusagen eine gezielte Überforderung der Sinne, die sich ablenken lassen und so ziehen sich einige Leute Pfeffer durch die Nase oder kauen die Körner! Auch frische Zitronen, die richtig sauren, könnten helfen. Auch dazu empfehlen wir eine vorsichtige Probe aufs Exempel, sonst niest Ihr am Ende noch wie verrückt und das ist nun nicht gerade hilfreich für eine ohnehin angespannte Psyche.

CBD Hanfsorten checken: Der Counterpart im Cannabis zum berauschenden THC ist das erst seit einigen Jahren isolierte und frei verkäufliche Cannabidiol, kurz CBD. Dessen Effekte sind zuvorderst körperlich und lassen den Geist in Frieden, was gerade bei häufigen negativen Erfahrungen beim Kiffen einen Versuch wert sein sollte. Mittlerweile haben auch die Samenbanken hierzu eine große Auswahl an CBD Hanfsamen im Portfolio. Wer keine Angst hat vor der Maskenpolizei und den Spitzeln in der Nachbarschaft baut sich schon mal solche Sorten an, die zumindest bis zur Gras Legalisierung in Deutschland eher selten beim Dealer zu haben sind. 

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