Kiffen in ÖsterreichDeutschland und Österreich sind beim Thema Kiffen, Hanf und Marihuana durchaus ähnlich, zumindest hat sich auch in der Alpenrepublik zwischen Wien und Salzburg bisher kaum etwas in puncto Legalisierung von Cannabis getan. Ähnlich aber auch, weil die Verfolgung von Weed Fans und Dealern ähnlich aufgebläht und mit großem Tamtam durchgeführt wird, die Erfolge freilich lächerlich und völlig an der Zeit vorbei gehandelt sind. Werfen wir also mal einen Blick auf die österreichische Hauptstadt, wo dieser Tage Kiffer fast so gnadenlos gejagt werden wie illegale Spielautomaten.

Zwischen Spielhallen und Anti–Hanf Politik

In Wien selbst wird Spießertum oft als Lebenskunst verkauft und so darf es natürlich der Auffassung des Gesetzgebers zufolge keine Drogen im Angebot auf den Straßen geben. Natürlich gibt es die, aber die wie etwa in Berlin typischen Orte, Parks und Bahnhöfe werden in Österreich viel häufiger gefilzt. Offensichtlich befindet sich der Staat in Bewegung und hat sich zur Aufgabe gemacht, wirklich alle Vergnügungen jenseits des Praters und der Casinos Austria zu verbieten und ähnlich wie bei Slot Machines wird mittels Spezialkräften der Handel mit Cannabis massiv verfolgt.

Freilich: Es wird auch in Wien heißer gekocht als gegessen! Zwar gibt es seit vergangenem Jahr eine Gesetzt, das soll Dealerei in öffentlichen Räumen mit harten Strafen belegen, aber selbstredend lassen sich auch vor Ort nicht sonderlich kompliziert Haschisch und Marihuana kaufen. Aber klar, die Polizei ist sichtbarer und aktiver als in deutschen Großstädten, wenn wir Bayern und Sachsen als Anti–Hanf Bundesländer in Deutschland mal ausnehmen.

Könnt Ihr in Wien einen Joint rauchen und Cannabis kaufen?

Immer wieder zeigt sich die österreichische Polizei besonders stolz über Verhaftungen bei Drogenhandel, seit Jahresbeginn sollen das mehr als 1200 Personen gewesen sein! Eine gute halbe Tonne Cannabis wurde beschlagnahmt und bei diesen Zahlen sind garantiert jede Menge Kiffer und deren Eigenbedarf an Weed darunter. Es gibt Berichte, nach denen eben nicht nur Dealer gezielt ins Visier geraten, sondern gerade die Konsumenten, was von der Polizei in deren Berichten natürlich nichts explizit ausgeführt wird. Es ist also ratsam bei einem Besuch in Wien und in ganz Österreich, dass Du besser bei Freunden zu Hause oder eben mit Übersicht an der Donau und in den Parks Hanf konsumierst – die Gesetzeshüter liegen auf der Lauer und freuen sich über jede Verhaftung.

 

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