Tommy Chong Cannabis

Beim Rundblick auf die Cannabis Ikonen schauen wir uns heute mal Tommy Chong an als Kiffer, der nicht nur auf der Leinwand pro Hanf agiert (Bild von shannonmcc auf Pixabay).

Wenn wir mal rumfragen, wer eigentlich zu den echten Cannabis Ikonen gehört, dann wird Tommy Chong ziemlich häufig genannt: Neben Snoop Dogg oder auch Willie Nelson ist der Schauspieler und Entertainer für die Hanf-Kultur unverzichtbar und die berühmt-berüchtigten Kifferfilme von „Cheech und Chong“ sind auch heute noch ganz großes Cannabiskino. Tommy ist mittlerweile 80 Jahre alt, aber weiterhin dick im Geschäft, führt dank der Freigabe mittlerweile sogar eine eigene Grasmarke. Dazu konnte der Actor auch noch den Krebs besiegen, laut eigenen Berichten eben dank der Cannabis Medizin und wir wollen uns heute mal ein bisschen mit dieser Kultfigur für Kiffer beschäftigen. Jüngst gewann Tommy Chong auch noch den Willie Nelson Lifetime Achievement Award und zweifellos ist sein Lebenswerk sehr wohl den Segnungen von Haschisch und Marihuana gewidmet.

Cheech and Chong und die Jackson 5

Tommy meinte, er habe zuerst auf der High-School gekifft, was das langweilige Dasein im Klassenzimmer erträglich machte. Als Künstler geboren ging der junge Mr. Chong schnell zum Film und ließ auch nicht ab vom Kiffen, doch zunächst probierte er eine Musikkarriere. An der Seite der der Jackson 5 trat Tommy in den 70er Jahren auf und wir haben bisher leider nicht erfahren, ob auch Michael Jackson sich vielleicht später zu einem Joint inspirieren ließ. Eine eigene Band hatte Tommy Chong auch, die Bobby Taylor & The Vancouvers, doch der Erfolg war nicht so groß und das eigentliche Talent dieser Kiffer Ikone zeigte sich alsbald auf der Leinwand.

Up in smoke: So heißt der erste Streifen der „Cheech and Chong“ Reihe, von denen alle Movies als Kifferfilme gelten. Zusammen mit Richard Marin rockte Tommy Chong die Leinwand und viele Kiffer Klischees, über die wir heute in Zeiten der Freigabe lachen beim Cannabis, hat dieses Duo einst schon vor Jahrzehnten ausgiebig zelebriert. Hanf Kultur im Kino, das war noch recht neu damals, trotz „Easy Rider“, aber der schnelle und nachhaltige Erfolg dieser Comedy gab Darstellern wie Produzenten recht. Nach den Filmen drehten Marin und Chong weitere Projekte ab und widmeten sich schließlich noch ausführlicher der anderen Leidenschaft, die da heißt Haschisch und Marihuana. 

Für Cannabis in den Knast!

Wir können noch aufzählen, wie Tommy Chong in Knallern wie „The 70s show“ für Lacher sorgte, doch der Schauspieler engagierte sich schnell für Cannabis als echter, glaubwürdiger Advokat. Er verkaufte schließlich Bong und Pfeife im Internet, wurde 2003 dafür angeklagt – und eingesperrt! Dieses Unrecht machte Chong aber nicht leiser und er lehnte sogar eine Begnadigung durch den Präsidenten Barack Obama ab, weil er sich wegen der Cannabis Aktionen auf keinen Fall als Krimineller betrachtet. So viel Standhaftigkeit ist bemerkenswert und hat auch mit Tommys persönlicher Erfahrung im Umgang mit Hanfmedizin zu tun.

So litt der Actor nämlich jahrelang an Prostatakrebs. Dafür gab es die übliche Chemotherapie, einige Operationen und Bestrahlung, doch Tommy Chong kiffte während der Behandlung regelmäßig – und blieb so frei von der Einnahme etwa von süchtig machenden Opiaten! Ein gutes Beispiel, wie Cannabis therapeutisch schlau integriert Gutes tun kann für kranke Menschen, auch wenn uns das heute von der Politik in Deutschland weiterhin verleidet werden soll. Schließlich überwand der Hanf Aktivist den Krebs vor gut vier Jahren und stieg dann direkt wieder ein in das Grasgeschäft, dieses Mal mit einer eigenen Marke. „Chong´s Choice“ gibt’s in den USA Legal States in den Dispensaries, das sind die Hanf Fachgeschäfte von Colorado bis Kalifornien.

Chongson Inc.: So lautet der Name des Unternehmens für feinstes Cannabis und Tommy ist das Gesicht der Marke, die heute von seinem Sohn und Geschäftspartnern geleitet wird. Verkauft werden vor allem Premiumprodukte rund um Haschisch und Marihuana und die Kunden greifen bei dem Kult-Kiffer natürlich gerne zu. Mit seinen 80 Jahren jedenfalls hat es Tommy Chong niemals bereut, Gras zu rauchen und im Alter auch zu verdampfen mit dem Vaporizer, so dass sein positiver Einfluss von der Leinwand bis in den Joint immer unterhaltsam geblieben ist.