Lufterfrischer gegen Cannabis Geruch

Lohnen sich eigentlich Lufterfrischer gegen Cannabis Geruch? Welche Modelle sind vorhanden und womit lässt sich der beste Effekt beim Hanf erzielen? (Bild von Free-Photos auf Pixabay)

Grasgeruch kann nicht nur die Nachbarn nerven, sondern auch gefährlich sein, etwa bei neugierigen Streifenpolizisten oder ganz allgemein als unvermeidliches Odor auf Kleidung und Teppich. Nun gibt’s hierzu eine Menge Maßnahmen, mit denen sich der Geruch von Cannabis unterbinden, übertünchen, vermeiden lässt und wir wollen uns heute mal die viel gepriesenen Lufterfrischer anschauen. Damit meinen wir aber beim Hanf nicht die Wunderbäume am Rückspiegel im Auto, sondern richtige Geräte mit entsprechenden Funktionen für die Reinigung. Leider kann sich nicht jeder einen Austauschlüfter mit negativem Luftdruck und so weiter in die Bude bauen, aber wir können uns die Erfrischer in kleinem Maßstab holen – lohnt sich das für Kiffer und Hanfpatienten?

Was können solche Erfrischer überhaupt?

Ganz allgemein wird die Luft gereinigt von Bakterien, giftigen Molekülen, chemischer Belastung – davon wiederum profitieren wir besonders auch dann, wenn Krankheiten wie Asthma und Allergien bereits vorliegen. Eine schlechte Raumluft kann solche Belastungen aber auch hervorrufen und ganz folgerichtig sind Kiffer mit dem Joint und Vaporizer aufgerufen, die Gerüche zu Hause möglichst effizient zu reduzieren.

Bei Cannabis Rauch und allen anderen Schadstoffen in der Luft arbeiten Erfrischer ganz unterschiedlich, dabei haben sich bis dato folgende Systeme entwickelt:

  • lichtbasiert mit LED und ultravioletter Strahlung,
  • ionische Reinigung, bei der Staubteilchen quasi per Gravitation auf einer Fläche eingefangen werden,
  • karbonmäßig zur Entfernung gröberer Belastungen und zur Beseitigung von Gerüchen, also mit Filtern mit Aktivkohle.

Im Detail brauchen wir das nicht weiter auszuführen, schließlich entscheidet am Ende jeder selbst, welches Verfahren überhaupt in die eigenen vier Wände passt. Die Kosten sind überschaubar, wobei die High-End Geräte auch schon mal bis zu 1000 Euro veranschlagen! Ihr investiert aber dabei in sehr langlebiges Material, das neben dem Geruch von Haschisch und Marihuana auch den Gestank vielleicht aus Nachbars Küche und vieles mehr rausfiltert.

Weitere Maßnahmen zur Luftverbesserung beim Kiffen

Wir haben für Euch dazu schon gesonderte Artikel mit vielen Tipps, schließlich ist in Deutschland Cannabis idiotischerweise illegal, während Schnaps und Bier selbst von Jugendlichen in rauen Mengen gekauft werden dürfen. Es ist also ratsam, die Gerüche vom Joint zu vermeiden – doch ein Lufterfrischer allein wird das wahrscheinlich nicht so ganz schaffen! Selbst die besten Geräte haben Nullstellen, also immer auch Ecken im Zimmer, die werden nicht erfasst von der Reinigungsfunktion.

Experten raten deshalb zu Systemen mit einer Karbonreinigung und Filterung. Die kleinen Cannabispartikel werden aufgesammelt in der Luft – während bei den beschriebenen Ionenfiltern mit Polarität gearbeitet wird zum Reinigen, was jedoch beim nichtpolaren Hanf nur bedingt funktioniert. Und Aktivkohle ist ohnehin immer eine Empfehlung selbst für den Joint, den sich heute Kiffer und Patienten immer öfters mit solchen Filtern drehen!

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