Cannabis Fleischersatz Nachhaltigkeit

Cannabis als veganer Fleischersatz bietet rund um die Verarbeitung von Hanf und seiner Proteine Vorteile für Nachhaltigkeit und Klimawandel (Bild von Mittmac auf Pixabay).

Trotz aller Krokodilstränen von Cem Özdemir und den Grünen wächst der globale Konsum von Fleisch immer weiter und Experten fragen sich, was eigentlich Hanf als vielseitig zu verarbeitende Nutzpflanze dazu an Entlastung bieten könnte. Allein die Amerikaner essen Steaks und Würste im Wert von 270 Milliarden Dollar pro Jahr und auf die Welt hochgerechnet sind das dann Umsätze von anderthalb Billionen! Entsprechend kompliziert wird es mit der Versorgung und pflanzliche Proteine sind zumindest schon mal in den Industrieländern eine für viele Leute durchaus essbare Alternative. Taugt Cannabis ebenfalls als Fleischersatz und Lebensmittel und bietet wie etwa auch in den Bereichen Medizin, Baumaterial und Treibstoff echte Optionen rund um dringend nötige Nachhaltigkeit? Auf dem Teller jedenfalls landen Inhaltsstoffe, die mit hohem Nährwert glänzen und dafür braucht es weder unzählige Kühe mit Blähungen und Methan noch einen Pakt mit Russland zur Ausfuhr von landwirtschaftlichen Gütern aus der Ukraine.

Extrem vielseitiger Hanf gehört in die Kategorien „Erneuerbare“!

So bezeichnen ja gerade die schon erwähnten Grünen gerne Rohstoffe, Energien und überhaupt alle Güter, die eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zur Grundlage haben. Fachleute reiben sich schon seit Monaten die Augen angesichts des Umstands, dass ausgerechnet die grüne Partei in Deutschland mitregiert – doch Hanf und Cannabis weder sonderlich gefördert noch als Genussmittel für Erwachsene erlaubt sind. In Übersee gibt’s Forschungen mit Nutzhanf als Algenkiller in verrotteten Kanälen, finden die Kunden immer mehr hochwertige Produkte aus Gras im Supermarkt und bei uns erzählt der eigentlich für die Versorgung der Bevölkerung zuständige Minister Habeck von der kalten Dusche als einer Art religiöser Ekstase.

Viel zu wenig Forschung über Cannabinoide verbaut Chancen für neue Lebensmittel

Immerhin keimt etwas Hoffnung und ein paar Universitäten im Land widmen sich dem Thema Hanf als Alternative zum Fleisch bereits durch Studien. In Hohenheim etwa geht’s an der Hochschule um Schnitzel, Bouletten und Tofu, das nicht aus Soja, sondern Hanf hergestellt wird! Auch kennen wir Berichte zum Beispiel aus Thailand, wo Cannabis für Tiere schon lange sehr erfolgreich als Futter Verwendung findet und dabei Proteine aus pflanzlichem Ursprung für gesundheitliche Vorteile bei Hühnern sorgen. Doch die Bundesregierung selbst tut faktisch nichts um hier mehr Chancen zu schaffen und Experten fragen sich, ob das ganze mit Verve und Passion vorgetragene Gerede zum Kampf gegen den Klimawandel angesichts der völligen Ignoranz gegenüber der Hanfpflanze vielleicht doch nur Heuchelei darstellt.

Gras als neues, veganes Superfood mit wertvollem Pflanzenprotein

Allein schon die Hanfsamen stecken voller Nährstoffe, die wir woanders vergeblich suchen. Allein nur der hohe Anteil der Vitamine reicht aus, um Cannabis als Superfood mit enormen Möglichkeiten zu betrachten – gemessen werden Anteile beim Protein von bis zu 25%! Das sind ähnliche Werte wie bei Hühnereiern, aber das Geflügel wird bei uns in der Legebatterie und bei der Vergasung der männlichen Küken politisch durchaus ähnlich behandelt wie Kiffer und Gras User. Die umweltfreundliche, vegane Ernährung bekäme durch eine Förderung von Marihuana als Nahrungsmittel sofort mehr Auswahl, aber zumindest bisher sehen wir bei uns das Thema wie beschrieben leider nur im Labor der Hochschule statt in der Praxis und im Kühlregal.

Wie schmeckt Marihuana Fleisch und warum tut die Politik bisher nichts?

Schmecken jedenfalls tut das Cannabis Fleisch leicht nussig, ist leicht zu beissen und überzeugt die Verbraucher wie viele Berichte aus modernen Ländern zeigen. Eine schlaue und weniger ideologische Gesetzgebung auch durch die Grünen könnte beim Hanf viel Gutes tun ganz ohne die Vergeudung von Steuergeldern. Selbst Nahrungskreisläufe für Veganer sind denkbar. Den Klimawandel alleine aufhalten können natürlich auch Haschisch und Marihuana nicht, aber statt sich in Verboten und Gängelei zu sielen sollte Marihuana endlich mehr Beachtung finden durch Politik und Regulierung.

Cannabis kann verseuchte Böden reinigen und renaturieren, es schmeckt als pflanzlicher Fleischersatz und eignet sich im Übrigen auch als Benzin aus garantiert biologischer Herstellung. Solche Allrounder Qualitäten einer unkompliziert wachsenden Kulturpflanze ignorieren daher nur Menschen, die wahlweise keine Ahnung haben, die heucheln auf ihren Posten oder denen es einfach egal ist, was wirklich mit diesem Planeten in Zukunft geschieht.