Cannabinoide Hanf THC-B

Neue Cannabinoide als Hanf Produkte mit THC-B bieten eine Extraktion aus Nutzhanf und sind wegen der starken Wirkung vielleicht auch als Heilmittel aussichtsreich (Bild von u_wdpwc1k8te auf Pixabay).

Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind vielseitig, beliebt und mittlerweile bestens in puncto Verträglichkeit und Optionen für die Anwendung erforscht. Wir wollen uns heute rund um neue Cannabinoide und Hanf Produkte mal das THC-B anschauen. Tetrahydrocannabutol ist noch sehr frisch seit seiner Isolierung vor wenigen Jahren und doch schon ein Bestseller etwa in Nordamerika. Legal ist die Substanz auch noch, da aus dem garantiert nicht berauschenden Nutzhanf gewonnen – wie steht es um die Effekte von THC-B und welche Vorteile könnte der Cannabis Konsum von solchen Wirkstoffen haben?

Selten und bis zu 30mal stärker als Delta-9-THC!

Höchstens 1% Anteil errreichen diese neuen Cannabinoide in der Hanfpflanze, die bekanntlich vollgestopft ist mit wertvollen Wirkstoffen. Entdeckt hat man das THC-B im Jahre 2019 mit Hilfe der Chromatographie als Verfahren, das quasi im Dauermodus mithilft beim Isolieren von spannenden Inhalten im Cannabis. Die Substanz wurde ungefähr zur gleichen Zeit der Öffentlichkeit bekannt wie THC-P und scheint sich zudem ähnlich im Körper zu entfalten wie THC-O Cannabinoide.

Berichten zufolge kann THC-B eine bis zu 30mal stärkere Wirkung als klassisches Delta-9-THC, das wir kurz THC nennen und bekanntlich meistens rauchen, essen oder verdampfen. Auf molekularer Ebene weist es aber andere Ketten auf als der allseits bekannte Knaller in Haschisch und Marihuana. Die enorme Potenz hängt mit der Fähigkeit zusammen, über körpereigene CB1 Rezeptoren auch im Gehirn des Menschen andocken zu können. Freilich gibt’s zum Tetrahydrocannabutol derzeit kaum Studien oder klinische Daten und bei einem Selbstversuch sollte man entsprechend vorsichtig dosieren und ausprobieren.

Welche Wirkung hat THC-B beim Kiffen?

Es scheint ein wenig absurd, dass in der Drogenpolitik meistens Delta-9-THC verboten ist, obwohl neue Cannabinoide ausgerechnet aus dem ansonsten rauschfreien Nutzhanf manchmal viel stärker sein können. Beim THC-B haben die sehr starken Effekte beim Kiffen zu tun mit den erwähnten Andockstellen im Kopf und viele User berichten über einen kräftigen Rausch mit viel Euphorie, Entspannung und intensiven Erlebnissen, die aber nie als negativ oder beängstigend beschrieben sind. Um einen schlechten Trip zu vermeiden, sollte man eben keineswegs generell auf Weed verzichten, sondern es mit Grasblüten oder Hasch nur versuchen, wenn auch das Setting stimmt.

Ohnehin gilt auch beim Ausprobieren von Hanf häufig das Gesetz der Hermeneutik, nach dem wir eine Wirkung durchaus verfälscht wahrnehmen können weil die Berichterstattung und Gesetzgebung keine Aufklärung zulassen, sondern ganz bewusst Falschmeldungen und Horror-Stories fördern.

Wer denkt etwa in Deutschland beim ersten Schluck Bier in der Jugend sofort an Leberschaden oder schweren Alkoholismus? So gut niemand natürlich, denn in Presse und Fernsehen werden promillehaltige Getränke als Kulturgüter dargestellt, deren Einnahme völlig normal sei und ohne Folgeschäden. Bei Kiffern hingegen spukt gelegentlich schon vor dem Zug am Joint auf Probe im Kopf herum, was etwa die CSU aus Bayern für wahr verkaufen möchte – laut Forschung sind gar nicht so wenige Fälle von problematischem Konsum der Cannabinoide auf ständige Schwindeleien in der staatlichen Drogenpolitik sowie den angeschlossenen Medien zurückzuführen!

Therapeutisches Potential von Tetrahydrocannabutol

Weil die Studien gerade erst anfangen zum THC-B, werden wir uns hier logischerweise nicht zu irgendwelchen Eventualitäten beim Kiffen dieser Substanz versteigen. Erste Forscher verweisen aber schon auf das besondere Merkmal der Cannabinoide, über CB1 Rezeptoren mit unserem Organismus zu interagieren und so zum Beispiel mithelfen zu können, bestimmte Prozesse im Leib zu unterstützen. Da sind wir wieder beim Endocannabinoid-System der Säugetiere, die mit der Hanfpflanze seit Millionen Jahren ein enges Verhältnis haben. Dieses wissenschaftlich exzellent untersuchte Wechselspiel von Mensch und Gras steht in völligem Gegensatz zu den Vergiftungen und schweren Schäden durch chronischen Alkoholkonsum – wobei groteskerweise Kiffen oft bestraft, Saufen aber gefördert wird!

Als Heilmittel könnte sich THC-B etwa in der Schmerztherapie anbieten und es scheint wohl auch sehr potente Effekte gegen Entzündungen zu haben. Bei Schlafstörungen eröffnen sich ebenso Möglichkeiten durch solch ultrastarken Wirkstoffe aus dem Hanf und wir werden Euch über jene neue Studie zum Thema umgehend informieren.

Die Rechtslage für neue Cannabinoide

Freiheit und Selbstverantwortung bei der Auswahl vom Genussmittel hängen konkret davon ab, um welche Substanzen es geht und wo wir leben. Während etwa in China auch User vom nicht psychoaktiven Cannabidiol zu hundert Jahren Zwangsarbeit in der Kohlemine verurteilt werden, sind in modernen Ländern wie Kanada so gut wie alle Inhaltsstoffe vom Cannabis für erwachsene Bürger erlaubt. Leider steht die Europäische Union aus verschiedenen Gründen beim Gras oft dem selbsternannten Reich der Mitte geistig viel näher als unseren Freunden in Nordamerika

THC-B wird in Übersee aus dem Nutzhanf gewonnen, der auch in der EU normalerweise erlaubt ist und dessen verarbeitete Produkte beispielsweise im CBD-Öl reißenden Absatz finden.

Leider herrscht wegen der absichtlich verworrenen Regulierung für alle Hanf Produkte in Europa ziemlich viel Willkür und wahrscheinlich dürften sich Verkäufer dieser Cannabinoide derzeit genauso regelmäßig über eine Razzia ärgern wie die Anbieter von CBD Blüten. Die sind zwar per se nicht berauschend und populär für genuin körperliches Wohlbefinden, werden aber gerne durch fiese, furchtbare Juristen wie auch Politiker in absurder Verzerrung als potentiell berauschend beurteilt.

Künftige Hanf Produkte mit THC-B im Überblick

Ziemlich sicher haben auch die besten Shops im Internet für CBD Produkte und hat der Fachhandel für legales Cannabis wenn überhaupt eine nur sehr winzige Auswahl mit dem neuen Wirkstoff am Start. Das kann sich aber schnell ändern wenn wir eine faire Gesetzgebung etwa in der Bundesrepublik bekommen und die überfällige Legalisierung von Hanf für Volljährige. Wie bei anderen Inhalten im Marihuana dürften dann sowohl klassische wie innovative Formen bei der Verarbeitung eine Rolle spielen.

Denkbare THC-B Hanf Produkte im Fachhandel sind zum Beispiel:

  • THC-B Tinkturen und Öle, die sich sublingual durch das Einträufeln vom Wirkstoff unter die Zunge einnehmen lassen,
  • THC-B Liquids zum Verdampfen mit dem Vaporizer, der eine schnelle wie umfassende Wirkung der Cannabinoide gewährleistet,
  • THC-B Lebensmittel und Snacks, wobei in den USA vor allem Süßigkeiten als Gummibären oder exakt dosierte Drops zum Lutschen beliebt sind für Geschmack, Effekte und eine maximale Bioverfügbarkeit.

Sollte Euch das in nächster Zeit auf Kiffer Reisen in die Staaten oder anderswo begegnen, dann achtet bei einem Selbstversuch auf die erwähnte Stärke solcher Hanf Produkte mit Tetrahydrocannabutol. Schaut das Präparat im Fachhandel genau an und fragt im Zweifelsfall nach, wenn die Dosierempfehlung fehlt – wir können dazu aktuell noch keine konkreten Infos zur Verfügung stellen und empfehlen interessierten Cannabis Konsumenten deshalb Umsicht und Zurückhaltung beim ersten Ausprobieren.

In modernen Ländern gibt’s für die neuen Cannabinoide und Hanf mit THC-B allerdings schon einige sehr seriöse Anbieter, die garantieren eine sichere, hochwertige Extraktion und bieten Usern wie für den Konsum von Tetrahydrocannabutol wirklich sehr umfangreiche Infos in der Packungsbeilage. 

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