Neue Cannabis Technologie

Wir schauen uns mal neue Cannabis Technologie an, die von der Lieferung bis zum Hanf Anbau viele innovative Impulse bringt für Kiffer und Hanfpatienten (Bild von MustangJoe auf Pixabay).

Innovationen im Bereich Hanf waren über viele Jahrzehnte schwierig auszuprobieren – die Verbotspolitik setzte dem Business und kreativen Ideen sehr enge Grenzen. Die Situation in Deutschland hat sich bis dato noch nicht besonders verbessert, aber in Übersee und in entwickelten Ländern mit einer fairen Drogenpolitik können wir äußerst spannende Erfindungen rund um Gras bestaunen. Gerade erlebt die Branche einen echten Schub und die neue Cannabis Technologie optimiert den gesamten Prozess von der Aussaat der Hanfsamen über E-Commerce bis hin zur Anlieferung von Haschisch und Marihuana. Deutsche Kiffer und Hanfpatienten sollten ruhig ein bisschen neidisch sein auf die USA und Kanada und sich endlich mehr wehren gegen die Blockade der Bundesregierung beim Cannabis – die Möglichkeiten sind bei einer Freigabe enorm und könnten übrigens auch Steuern, Arbeitsplätze und Respekt gegenüber den Bürgerrechten garantieren.

Cannabis anbauen: Transparenz als Markenzeichen

In den USA und Kanada ist Cannabis anbauen zu Hause sehr beliebt und auch in Deutschland bestellen sich immer mehr Menschen die vorzüglichen Hanfsamen im Internet. Zwar ist das illegal wegen der Gier nach Steuern bei der CDU/CSU, aber es gibt heute Grow Boxen und vieles mehr, das erlaubt eine schnelle, unkomplizierte Hanf Zucht in einer Ecke des Wohnzimmers! Jeder Schritt beim Anbauen, Ernten und Veredeln wird kontrolliert und erklärt. Niemand muss mehr den Grünen Daumen haben für Gras und die Risiken beim Outdoor Growing im Garten sind ebenfalls bei einer entsprechenden Indoor Anlage nicht mehr vorhanden.

So finden sich schon eine Menge Apps, die checken euren Standort, die Pflanzen, die geplante Erntemenge und sogar Eure persönliche Erfahrung beim Hanf Züchten. Dafür gibt’s dann einen umfassenden Anbauplan, Schritt für Schritt übersichtlich erklärt zum Beispiel rund um

  • die genetischen Besonderheiten der Cannabis Seeds,
  • die optimalen Bedingungen beim Anbau je nach geographischer Lage und
  • das anstehende Ernten der Marihuana Blüten samt nachfolgender Kur und Trocknung.

In Übersee nutzen kommerzielle Hanfbauern diese Technologie ebenfalls und das gilt sogar für Nutzhanf. Der eignet sich neben der Herstellung von CBD-Öl auch für Kleidung, Seile und eben Samen, was sich gleichfalls bestens überwachen und planen lässt mit den hilfreichen Programmen.

Cannabis (ver)kaufen und liefern: In wenigen Minuten zum Gras!

Natürlich nicht bei uns wo Gesundheitsminister Spahn eher Witzchen reißt über den Hanf anstatt sich um eine faire Drogenpolitik in 2020 zu kümmern. In Übersee hingegen gibt’s Uber, Postmates, Seamless um mal nur einige der flexiblen Taxi-Dienste zu nennen und Kiffer wie Hanfpatienten können dank der neuen Technologie tatsächlich das Cannabis in wenigen Schritten auf dem Phone bestellen und sich sofort anliefern lassen. In den Fachgeschäften hingegen wird Augmented Reality zum Thema für noch bessere Informationen für die Käufer und die Kunden erinnern sich nur noch dunkel und wenn dann mit Schrecken an Zeiten, in denen die Suche nach Gras schwierig und äußerst gefährlich gewesen ist – und heute in Ländern wie Deutschland leider immer noch Bestand hat.

Auch die Angestellten selbst werden häufig mittels Apps ausgebildet, die Auskunft gegen zu den unzähligen Hanfsorten, dem Wirkungsprofil, den Inhaltsstoffen und der besten Konsummethode – wir brauchen das hier nicht alles aufzählen, schließlich ist Cannabis eine extrem vielseitige Pflanze und wer in dem Business arbeiten möchte, muss naturgemäß auch viel lernen zu Beginn. 

Personalisierter Hanfkonsum

Klingt sperrig, aber nicht jeder raucht gerne einen Joint mit Tabak und Gras und auch Essen und Trinken mit viel THC ist nicht nach jedermanns Geschmack. Die neuen Technologien erlauben jedoch eine passgenaue Einnahme von Cannabis. So gibt es in den USA und Kanada neben der klassischen Haschischzigarette und den Space Cookies etwa auch

  • Vaporizer respektive Verdampfer, die Hanf bei exakten Temperaturen erhitzen,
  • Pflaster mit Cannabinoiden für die Aufnahme über die Haut,
  • Inhalatoren mit spezieller Dosis etwa für die beliebte Mikrodosierung von Cannabis.

In nicht allzu ferner Zukunft wird der Hanf Doktor keinen Drogentest mehr durchführen, sondern mittels Speicheltest herausfinden können, welche Hanfsorte zu uns und den Bedürfnissen passt! Ganz folgerichtig sind viele weitere neue Produkte bereits im Anmarsch rund um Haschisch und Marihuana.

Deutschland mal wieder Schlusslicht: OK, es gibt sicher im Nahen Osten noch ein paar Länder, die sind beim Hanf noch schlechter aufgestellt als die BRD, aber immerhin bewegt sich die Bevölkerung hier bei uns einigermaßen selbstständig. Für Innovationen braucht es Zustimmung und wir wollen uns zu gerne vorstellen, wie der deutsche Erfindergeist beim Cannabis für Impulse sorgt – Kiffer müssen sich leider immer noch verteidigen, Hanfpatienten mindestens erklären und die Politik tut alles, um hier die Freiheit umfassend abzutöten. Niemand kommt in den Bierladen und fragt, wie man sich fühlt nach dem Alkoholgenuss, während beim Cannabis solche Fragen für viele Menschen noch normal sind dank der jahrzehntelangen Verbotspolitik. Neben der Technologie braucht es eben auch Innovationen in den Köpfen und da ist man in den USA und Kanada eben schon weiter als im Mehltau-Deutschland unter Angela Merkel. 

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