CBD Hunde Katzen

Eine neue Veterinär-Studie zu CBD für Hunde und Katzen bietet den aktuellen Überblick zum Stand der Wissenschaft beim Cannabis für Tiere (Bild von Przemysław Jarocki auf Pixabay).

Die Forschung zum Hanf als Heilmittel für Tiere ist zwar nicht ganz so umfangreich wie jene bei uns Menschen, aber gerade mit Blick auf nicht berauschende Cannabinoide ähnlich vielversprechend. Eine neue Veterinär-Studie bietet dazu einen frischen Überblick und informiert zum CBD für Hunde und Katzen über Aspekte wie Bioverfügbarkeit und Effizienz der pflanzlichen Wirkstoffe. Besitzer können das ohne psychoaktive Wirkung zur Verfügung stehende Cannabidiol durchaus auch ohne vorherige Beratung durch Tierärzte etwa ins Futter tun oder spezielle Produkte kaufen, die als gut verträgliches Cannabis für Tiere im Fachhandel erhältlich sind.

Die Wirkung von Cannabis für Tiere

Unterschiede liegen natürlich im Ausschluss von berauschenden Substanzen wie vor allem dem bei uns Menschen so beliebten THC, für das animalische Gehirne schlicht keine Verarbeitung leisten. Wenn Hunde oder Katzen solcherlei psychoaktive Cannabinoide bekommen, können die das nicht als Rausch einordnen weil im Schädel der Kreaturen schlicht einige Windungen fehlen und ganz folgerichtig adressiert die Veterinär Forschung zum Cannabis für Tiere ausschließlich auf diesbezüglich unverdächtige Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze.

Im Fokus der neuen Studie, die als eine Art Monographie sozusagen den aktuellen Überblick zum Stand der Wissenschaft versucht, steht CBD, das wir als Cannabidiol kennen und in vielen Produkten aufbereitet kaufen können. Legal und nicht psychoaktiv wirkt die Substanz stimulierend auf der menschliche wie tierische Endocannabinoid-System als eine Art stimulierendes Mittel, das wichtige Prozesse anschieben und unterstützen kann. Haustiere wie Hund und Katze können durch CBD als alternatives Heilmittel profitieren, etwa bei Unverträglichkeiten gegenüber der chemischen Keule.

CBD Hanf vom Tierarzt immer beliebter

Gut verträgliche Wirkungen und Effekte von Cannabis bei Tieren können weder eingebildet sein noch übertrieben stark, schließlich werden die Reaktionen der Kreaturen nicht mehr nur in vitro, sondern schon eine ganze Weile intensiv an entsprechenden Probanden direkt erforscht. Hunde und Katzen gelten als Vertreter, die bis dato am meisten Vorteile haben durch eine Verwendung von CBD Hanf und in modernen Ländern weiß das auch der Tierarzt bei Empfehlungen für Herrchen und Frauchen.

Als gut verstanden und untersucht ist beispielsweise das Andocken der Cannabinoide an Rezeptoren im Leib wie CB1, CB2, 5-HT und einige mehr, was dem Verfahren nach mit den Schaltstellen für Opiate vergleichbar ist. Diese sind wie ein Rezeptor für Cannabidiol im tierischen Leib überall verteilt und Medikamente auf pflanzlicher Basis können wohltuende Wirkungen sehr zuverlässig generieren. Dafür sorgt auch eine robuste Bioverfügbarkeit als Aufnahme der Wirkstoffe in den Organismus von Bello und Mauze, die dank des guten Sicherheitsprofil bei einer Reihe von Erkrankungen mit Linderung durch CBD Produkte rechnen dürfen.

Welche Beschwerden lassen sich durch Cannabidiol für Haustiere lindern?

Natürlich kann es für natürliche Mittel aus Pflanzen wie dem Cannabis keine Garantie geben für stets gleiche Effekte bei jedem Tier und doch zeigt die Studie eine allgemein recht zuverlässige Wirksamkeit. Das liegt an der Wirkung entsprechender Hanf Produkte ohne THC auf das Endocannabinoid-System sowie an dessen Funktionsweise und es ist auch kein Zufall, wenn ausgerechnet der Hanf für uns Menschen als Säugetiere seit vielen Jahrhunderten eine unverzichtbare Heilfpflanze ist. Heute können wir die berauschenden Anteile problemlos herausfiltern und einzelne Cannabinoide wie eben CBD gezielt auch an das Haustiere geben.

Hunde, Katzen und Nager erfahren durch Cannabidiol bei folgenden Erkrankungen Linderung:

  • Hautprobleme mit Juckreiz,
  • Epilepsie,
  • Osteoarthritis,
  • Angststörungen,
  • Aggressivität und
  • Schmerzen.

Pharmakokinetik, Regulierung in Form einer passgenauen Dosierung vom Cannabis und die bestmögliche Wirksamkeit stehen im Blickfeld der Veterinär-Forschung und die frische Studie zeigt den aktuellen Stand der Wissenschaft als sehr vielversprechendes Gebiet.

Hinweise zu Nebenwirkungen von CBD für Hunde und Katzen

Therapeutische Effizienz geht logischerweise mit einer robusten Verträglichkeit einher. Am Beispiel von Krampfanfällen zeigt die aktuelle Veterinär-Studie sehr eindrucksvoll, wie unkompliziert und schnell CBD Produkte für Tiere für Linderung sorgen. Trotzdem braucht es noch mehr Forschung, brauchen die Tierärzte ein tieferes Verständnis zum CBD-Gehalt in Präparaten, zu potentiellen Wechselwirkungen und den einzelnen Formen zum Verabreichen der Wirkstoffe. Meistens kommt Cannabidiol in Leckerlis verpackt daher, gibt es Lösungen für das Tierfutter oder die beim Hund beliebten Kausticks im Fachhandel zu kaufen.

Als Nebenwirkungen beschreibt die Untersuchungen lediglich leichte Begleiterscheinungen wie manchmal lethargisches Verhalten durch Hanf oder ein verstärktes Schlafbedürfnis. Erwähnt wird dazu noch einmal die Problematik von THC für Tiere, das vor allem Hunde quasi durchdrehen lässt – möglicherweise aber durch eine abgestimmte, gleichzeitige Gabe von CBD eines Tages vielleicht doch therapeutisch nutzbar sein könnte! Die Tiermedizin versucht aktuell herauszufinden, wie sich Cannabinoide im Leib der Kreatur gegenseitig ausbalancieren und weil THC trotz Rausch bei uns Menschen als sehr effektives Schmerzmittel beliebt ist, gelingt eine verträgliche Anwendungen möglicherweise eines Tages auch bei Hunden und Katzen.

Erforscht werden deshalb die zellulären Mechanismen von CBD und der Verbleib der Cannabinoide im Blutkreislauf. In der Summe sieht die Studie in nicht allzu ferner Zukunft konkrete Empfehlungen für eine Behandlung durch Tierärzte, erstellt und für gut befunden durch staatliche Gesundheitsbehörden. Wie bei der Legalisierung von Cannabis für Erwachsene wird es mit Behandlungsanweisungen zum Hanf für Tiere bei uns in Deutschland aber wohl noch ein bisschen länger dauern als in modernen Ländern und bis dahin sind Selbstversuche durch Tierbesitzer nicht ausgeschlossen, aber bitte immer mit der nötigen Vorsicht und einer entsprechend niedrigen Dosis zum Einstieg ratsam.

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