Wüste in Israel

Fantastisch was die Israelis aus dem Stück Wüste gemacht haben – jetzt ist Israel sogar auf dem Weg zum Cannabis-Export-Riesen!

Diese Woche schauen wir bei den Cannabis News mal auf die neuen Berichte aus dem unseligen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Es geht ja schon seit Jahren um die Frage, wann Hanf endlich in Deutschland angebaut wird für Patienten – bis dato bezahlen die deutschen Krankenkassen ausschließlich Gras Exporte aus Kanada! Wie siehts aus mit dem Vergabeverfahren der Lizenzen zum Cannabisanbau in der Bundesrepublik? Dann interessiert uns die neue Methode, das Testgerät, mit dem die Polizei auf deutschen Straßen und vielleicht auch bald auf der Autobahn mit Tempolimit Jagd machen möchte auf Kiffer und Hanfpatienten. Abschließend geht’s beim Rundblick mal Israel. Dort läufts nämlich rund bei Haschisch und Marihuana – ist der Judenstaat am Jordan schon bald eine echte Cannabis Supermacht?

Neues zum Cannabis Vergabeverfahren

Bekanntlich wurde von Seiten der Politik in Deutschland alles getan, um die Freigabe von Hanf zunächst für Patienten möglichst kompliziert und gängelnd zu gestalten: Es gibt kaum Cannabis in ausreichender Qualität in den Apotheken, es muss teuer importiert und zu Mondpreisen abgerechnet werden – Steuergelder werden verschwendet, was man bei einer anständigen, umsichtigen Vorbereitung leicht hätte vermeiden können! Weil dann auch noch bei der Vergabe der Lizenzen für den kommerziellen Hanfanbau in Deutschland offensichtlich Kungelei im Spiel war, klagten kleinere Bewerber – und dieses Verfahren sielt sich seit Ewigkeiten bei den Gerichten herum. Nun gab das verantwortliche Bundesinstitut für Arznei und Medizin bekannt, dass mit einer Entscheidung durch das Oberlandesgericht Düsseldorf gerechnet werden darf – aber stimmt das wirklich?

Betrug am Bürger, Kiffer, Hanfpatienten

Hunderte Bewerber wollen eine Lizenz und ernten möchte die Politik wohl um die zweieinhalb Tonnen – Ende 2020 wohlgemerkt, schließlich muss Cannabis ja auch erstmal wachsen. Wer die Konzession bekommt, darf über Zeiträume verteilt bis zu 10 Tonnen Gras anbauen – so weit so gut. Auch soll künftig der Import möglich sein, der Zugriff für Patienten und Kiffer, die sich ein Hanf Rezept besorgen gerade auf die neuen, innovativen Marihuana-Sorten aus Übersee ist also gesichert.

Die aktuelle Klage wendet sich gegen des angeblich verbesserte Vergabeverfahren – Ist in Deutschland Korruption im Spiel, wenn große internationale Hanf-Produzenten und an der Börse notierte Cannabis-Aktien schon jetzt riesige Hallen errichten und mit großem Mund planen? Möglicherweise gab es da schon Zusagen vor der eigentlichen Vergabe, aber das ist natürlich nur Spekulation. Das gesamte Verfahren rund um die dann insgesamt 13 Lizenzen klingt jedenfalls wie ein mieser Scherz von Seiten deutscher Gesundheitspolitik und wie gut die Regierung Merkel funktioniert, lässt sich beim Hanf genauso gut beobachten wie bei der Flüchtlingskrise und beim aktuellen Abgasskandal.

Polizei Bremen probiert neues Cannabis-Testverfahren

Cannabis Nachweisbarkeit, das ist ein ewiges Thema auch beim THC.Guide und weil jetzt nach kurzem Strohfeuer die Polizei in Bremen die arabischen Clans wieder in Ruhe lässt, ist endlich mehr Zeit für die Jagd auf viel gefährlichere Kiffer. So kommt derzeit ein standardisierter Fahruntüchtigkeitstest zu Einsatz, der dann zum Nachweis von Straftaten – Fahren unter dem Einfluss von Hanf ist härter zu bestrafen als der Handel mit Hanf durch die arabischen Clans in Bremen und Co – dienen soll.

Wie funktioniert die Nachweisbarkeit von Cannabis?

Bisher gibt es kaum Testverfahren, wohl aber strenge Grenzwerte für Hanf oder eben Alkohol im Blut. Das ist zwar absurd und willkürlich, aber typisch Merkel-Deutschland, so dass man nun endlich die bis dato geltende Ordnungswidrigkeit beim Kiffen am Steuer durch eine echte Anklage ersetzen kann. Am Beispiel Bremen lässt sich bestens beobachten, wie die deutsche Politik und Exekutive moderne Verfahren nutzen – zur Gängelung und Kontrolle der Bürger, nicht etwa um beispielsweise die Steuererklärung digital zu erleichtern und so weiter. Die Nachweisbarkeit von Cannabis und anderen Drogen soll durch den dreiteiligen Test erreicht werden:

  • Nystagmus-Test mit einem Check der Augenbewegungen
  • Gleichgewichtstest mittels Gehen auf einer Linie und Umdrehen
  • Stehen auf einem Bein

Wer das nicht in der Summe perfekt besteht, hat wahrscheinlich Drogen genommen, so jedenfalls die Ansicht der Experten der Polizei. Zwar wird erzählt, das wäre wissenschaftlicher Konsens, aber natürlich dient das nur der Willkür durch Behörden, die leichtes Schwanken oder Zucken sofort als verdächtig werten können, einen Bluttest anordnen – mit allen dann empfindlichen Folgen. Schon seit 2015 arbeiten die Cops in Niedersachsen übrigens mit diesem Verfahren – möglicherweise wird das also bald bundesweit eingeführt, schließlich ist man sich im Föderalismus sofort einig, wenn es um neue Überwachungsmaßnahmen der Bevölkerung geht.

Zwischen Tempolimit und bekifft Autofahren

Ob das Tempolimit als letzte Freiheit in Deutschland gekippt wird auf Autobahnen, ist zu beobachten eine Scharade: Figuren wie Minister Scheuer verweigern sich, die Grünen als nicht verantwortliche Opposition fordern, die Kanzlerin Merkel sagt nichts – und dann wird beim Thema Cannabis im Straßenverkehr auf die Toten verwiesen, maximale Betroffenheit also. So steigt die Anzahl der Unfälle, bei denen Drogen beteiligt sind genauso an wie auch die Zahl der erwischten bekifften Autofahrer. Das ist zwar logisch, weil mehr Menschen Hanf nutzen und es zudem dank der vielen Ausländer im Land auch viel mehr Polizei gibt, die wenig zu tun hat offenbar und so sich auf die leicht zu attackierenden Cannabis User stürzt. Wer gebietet hier Einhalt im Namen der Freiheit, der Selbstbestimmung – und der Bürgerrechte?

Ein Blick auf den Hanf in Israel: Cannabis als Exportschlager!

Im Gegensatz zu Deutschland verliert sich die Regierung in Israel nicht in endloser Verblödung der Bürger, sondern gibt den Hanf frei und nutzt das Cannabis gleich mal schlau, um der Wirtschaft und Forschung neue Impulse zu geben. Orangen aus dem Heiligen Land kennen wir alle – doch schon bald dürften israelisches Haschisch und Marihuana auch in der Medizin eine große Rolle spielen, schließlich arbeiten die Juden schon seit Jahren mit Hochdruck an einer umfassenden Erforschung der Hanfpflanze.

Zwischen Hanf-Ökonomie und Freiheit

Längere Zeit waren die Politiker in Israel zurückhaltend und wollten das Image des kleinen Landes nicht belasten mit einem Export ausgerechnet von Cannabis. Doch mittlerweile ist den Juden das egal, zu Recht, und so wird die großflächige Ausfuhr von Hand derzeit vorbereitet. Andere Staaten machen das kaum und nur langsam kommt der internationale Cannabis Handel in Schwung, aus zwei Gründen: Einmal erhoffen sich viele Länder selbst den ganz großen Profit durch eine Legalisierung – zum anderen sind es natürlich auch Staaten wie China oder auch Russland, die brauchen Hanf noch als Feinbild und die üben Druck aus auf moderne Gesetzgebung etwa in Kanada aus. Israel kratzt das aber nicht, die Nachfrage ist schließlich da – und so beginnt der Siegeszug des jüdischen Cannabis!

Internationale Standards für Medizinisches Cannabis

Neben knallharten wirtschaftlichen Faktoren sind es aber auch die israelischen Aktionsgruppen, die mit viel Protest und Lobbyarbeit schließlich die Wende in der Hanf-Politik hinbekommen haben. Wenn heute im Süden von Israel mit Regawin die größte Hanf-Farm der Welt legal bestellt werden darf und wenn auch Mediziner von internationalen Standards zur Behandlung von Patienten träumen, dann ist diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Gut möglich, dass die enorme Forschung im Heiligen Land wirklich zu Richtlinien führt für Ärzte, zu einer Art Grünem Buch (Nicht das von Gaddafi!) – zum Nachlesen, Informieren, Anwenden eben von ganz konkreter Arznei aus Haschisch und Marihuana.

Die perfekte Mischung für den Anbau von Hanf…

…für die Erforschung und auch für den Export! Israel ist eine Demokratie, hat optimales Klima für bestes Gras, verfügt über eine moderne Landwirtschaft und exzellente Bildungs- wie Forschungseinrichtungen. Das sind im Übrigen die Grundlage für eine reüssierende Cannabis-Wirtschaft. Leider wird das bei den großen Hoffnungen der Politiker wie Erdogan in der Türkei oder afrikanische Despoten auf viel Geld aus dem Anbau von Hanf immer unterschlagen und nur wenn ein Land massiv investiert und sich modern aufgestellt, lässt sich auch gutes Geld verdienen mit dem grünen Gold. Derzeit arbeiten mehrere Unis am Gras, ein landwirtschaftliches Institut und eine Genbank am Cannabis und seiner Erforschung – immerhin mehr als 300 Studien wurden bereits veröffentlicht. In Israel gibt’s mehr als 30.000 Hanfpatienten – das ist die Pole Position weltweit!

Die Arbeit am „Grünen Buch“ geht weiter im Heiligen Land und in den nächsten Jahren dürfte weltweit der Umsatz mit Hanfprodukten locker zweistellige Milliardenumsätze erreichen. Ganz folgerichtig sind auch israelische Cannabis-Aktien einen Blick wert – der Judenstaat am Jordan ist beim Markt für Haschisch und Marihuana zwar klein, aber fein und wenn der Export an den Start geht, gibt’s kaum Grenzen für dann schon international renommierte Hersteller, Händler, Forschungsunternehmen.

 

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