deutsche Cannabis Startups

Wir schauen uns mal exemplarisch ein Unternehmen aus Deutschland an, das bekommt gerade eine dicke Finanzspritze von Privatleuten zum Ausbau der Cannabis Geschäftstätigkeit. (Bild von 7raysmarketing auf Pixabay)

Um Erfolg in der Cannabis Branche zu haben, braucht es Kapital. Dieses besorgen sich Unternehmen rund um Haschisch und Marihuana entweder per Crowdfunding oder an der Börse als dann gelistete Cannabis Aktien. Und dann gibt’s noch einige Startups mittlerweile auch in Deutschland, die setzen auf privat platziertes Geld aus einem Konsortium – schauen wir und dazu den aktuellen Fall der Berliner Firma Demecan ein bisschen genauer an. Lohnt sich eine Beteiligung und womit lässt sich beim Cannabis in der Bundesrepublik überhaupt Geld verdienen?

Eine Branche im Aufbruch: Hanf als Geschäftsmodell

Ganz genauso und das hätten wir noch vor wenigen Jahren kaum geglaubt, wie erfolgreich sich Unternehmen mit Cannabis aufstellen können. Das erwähnte Demecan freilich erzielt überhaupt noch keine Umsätze, dafür aber schon zwei Jahre am Start – und bekommt nun gleich mal sieben Millionen Euro von Investoren! Hinter einem ganzen Netzwerk steckt unter anderem ein Bierbrauer, der wohl die sich bietenden Chancen mit Hanf als bald neuem, legalem Genussmittel erkannt hat.

Bei der Unternehmensleitung findet sich ein buntes Team aus Juristen, Technikern und Medizinern. Entscheidend ist allerdings die Vorlage einer offiziellen Lizenz zum Anbau von Cannabis in Deutschland und tatsächlich darf Demecan schon ab kommendem Jahr Haschisch und Marihuana auf heimischen Boden züchten. In Konkurrenz mit kanadischen Firmen bieten sich vorzügliche Aussichten – schon jetzt weiß jeder, dass jegliche Planungsziele der Bundesregierung für den nötigen Medizinalhanf falsch angesetzt sind und so braucht Deutschland eine Menge Cannabis in den nächsten Jahren.

Was plant das Unternehmen mit dem Cannabisgeld?

Die Erweiterung und den Ausbau der Kapazitäten: Bei Dresden wird ein Hof gebaut für den Anbau von Gras, natürlich gesichert wie der Todestrakt in texanischen Knästen. In Deutschland gilt Cannabis zumal als Medizin als so gefährlich, dass man Stacheldraht, freilaufende Hunde und am besten noch Selbstschussanlagen bauen muss für den Schutz vor brutalen Kiffern und Patienten! Eine Wand zum Beispiel in der Hanfzuchtanlage muss eine Dicke von wenigstens 2,4 Zentimeter haben, damit man im Notfall auch den Beschuss mit dem Maschinengewehr eine Weile aushält. Vielleicht greifen ja die berüchtigten arabischen Clans das Cannabislager mal an? Aus Spaß natürlich, da man selbst viel größere Mengen gewinnträchtig und illegal ins Land schmuggelt.

Wann soll es eine Hanfernte geben in Deutschland?

In 2020, so die Planung. Nun wachsen Pflanzen relativ zuverlässig bei der ausreichenden Gabe von Wasser und Licht, aber in der BRD kann viel dazwischenkommen wie wir ständig vom Berliner Flughafen zu hören bekommen. Die deutsche Cannabisagentur möchte den lizenzierten Herstellern jedenfalls bis zu 900 Kilo abnehmen, was sich der Menge nach sicher problemlos herstellen lässt. Zugleich ist das aber auch viel zu wenig, weil die Nachfrage in den zweistelligen Tonnenbereich geht – ganz bewusst plant die Bundesregierung hier mit Steuergeldern den enorm teuren Import von Gras aus Kanada! Verschwendung und Planlosigkeit sind absolute Grundlage der scheingroßen Koalition, aber davon können smarte Geschäftsgründer wie die Leute bei Demecan letztlich nur profitieren.

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