TrinkflashJa, der Fressflash ist uns allen beim Genuss von Cannabis bekannt und der THC.Guide hat dazu erst jüngst ausführlich berichtet. Weniger diskutiert wird hingegen der Trinkflash, also eine Art gesteigertes Interesse an Getränken wenn wir kiffen und wir wollen mal schauen wo dieser Habitus der „Drunchies“ eigentlich herkommt.

Schmeckt die Cola besser zum Joint?

Gute Frage, schließlich ist Kiffen ohne Getränke nur für sehr wenige Leute ein Genuss: Die Schleimhäute trocknen nun mal aus beim Rauchen, egal ob das nun Vaporizer sind oder eben die Haschzigarette und da braucht es etwas Flüssigkeit zum Nachspülen. Nur die ganz harten Kiffer geben sich mit bloßem Wasser zufrieden – die meisten greifen direkt zur Cola, zum möglichst süßen Getränk oder eben auch zum Bier, wobei Hanf und Alkohol wieder ein ganz eigenes Thema ist.

Viel essen beim Kiffen, das ist recht gut erforscht und ein Segen zum Beispiel für AIDS-Patienten, die mit der Hilfe von Cannabis endlich wieder Hunger haben und zunehmen können. Einige Kiffer fürchten zwar die berüchtigten Extra-Pfunde auf den Rippen, aber Statistiken zufolge lebt der Hanfkonsument in der Summe besser und gesünder als viele Abstinenzler. Schwieriger wird es jedoch bei den Getränken und wir schauen uns mal eine brandneue Studie aus Buffalo im US-Bundesstaat New York an.

Das Problem mit dem Alkohol

Die besagte Untersuchung von der Uni Buffalo zeigt am Beispiel Trinkverhalten gut auf, wie schnell ein paar Bier am Abend problematisch werden können. Viele Kiffer trinken nun mal Pils oder irgendwelche Mixbiere und das findet meistens auch spät am Tag und am Abend statt. Nach den Fitnesseinheiten also, vor dem Schlafengehen und deshalb kaum noch durch Bewegung ausgeglichen! Der Alkohol steigert auch den Appetit und offenbar kann Hanf hier noch für etwas Anschub sorgen, so dass die Brühe läuft wenn Haschisch und Marihuana im Spiel sind. Gespeist wird logischerweise dann der übliche Fast Food Fraß, das ist leicht und schnell bestellt zur gemütlichen Runde. Niemand möchte zum Joint Orangen schälen oder einen Spinat Smoothie trinken!

Fressen oder trinken – was schadet dem Organismus?

„Nichts zu sehr“ sprach schon der weise Solon von Athen und das vor 2500 Jahren, so dass wir auch mit oder ohne Studie wissen: Maßhalten ist das Beste! Erstaunlicherweise kümmert sich die Forschung derzeit um die Fressflashs bei Kiffern, ignoriert aber weitestgehend die schlechten Trinkgewohnheiten mit der ganz großen Portion Extra-Kalorien. Angesichts der allgemeinen Verfettung in Amerika und es ist wichtig, beide Phänomene bei Kiffern und bei Cannabis genau und gemeinsam zu untersuchen.

Möglicherweise sorgt Hanf ja wieder für einen schnelleren Abbau vom Hüftgold durch den Alkohol und es ist schlichtweg dumm, den Fressflash bei Haschisch und Marihuana als schädlich zu verunglimpfen, ohne dabei auf die Unmengen Bier und Wein um Mitternacht einzugehen. Faktisch haben die bis dato bekannten Cannabinoide vielfach positive Wirkungen auf die Gesundheit, aber die Kombi mit Alkohol ist nicht sonderlich empfehlenswert. Am besten trinkt Ihr nur ein oder zwei Flaschen und dann was Alkoholfreies zum Joint, wenn auch nicht unbedingt die berühmte Cola mit den unzähligen Zuckerwürfeln.

 

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