Cannabis Legalisierung in Österreich

Das Chaos in den Regierungsebenen färbt nicht ab auf die Bevölkerung in Österreich, die beim Thema Cannabis, CBD-Öl und Hanf als Genussmittel klare Zustimmung für eine Öffnung signalisiert. (Bild von Christian B. auf Pixabay)

In der schönen Alpenrepublik mit den windigen Politikern an der Spitze ist Cannabis auch ein Thema, wurde aber bisher von FPÖ und ÖVP ähnlich wie in Deutschland beflissentlich ignoriert. Zwar sind die Möglichkeiten enorm von Medizin über Steuereinnahmen bis hin zum Lifestyle, aber in der Wiener Hofburg und anderen Trutzen Österreichs herrscht beim Hanf Beton im Kopf. Die Bevölkerung hingegen informiert sich sehr wohl zu Haschisch und Marihuana, spricht sich Umfragen für eine Legalisierung aus und zeigt einmal mehr, wie auch in Österreich die Politik sich immer weiter entfernt von den Wählern, Bürgern und Steuerzahlern im Land.

Fast 80% der Österreicher wollen Cannabismedizin ohne Beschränkung!

Diese Zahl zum Einstieg, denn Hanfmedizin ist ja schon erlaubt, wird aber in der Praxis oft limitiert. Da gibt’s die üblichen Ausreden wie auch in Deutschland bei der Krankenkasse, die nicht zahlen will und viele Ärzte haben ohnehin die politische Order im Kopf, die Patienten besser mit der auch finanziell lukrativeren Pharmakeule vollzustopfen. Aber den Leuten ist das zunehmend gleichgültig und so kennen die meisten Leute in der Alpenrepublik sehr wohl CBD-Öl und dessen Vorteile – derzeit sind 54% der Bürger sogar für eine vollständige Legalisierung von Cannabis.

Auch wissen die Menschen in Österreich bestens Bescheid zu Cannabinoiden, Vollspektrum, Isolaten und so weiter, zumal 14% gleich zugaben, vor allem CBD häufig einzunehmen! Und die würden es auch fast alle wieder tun der Befragung zufolge – so viel also zur angeblichen Wirkungslosigkeit, die den Menschen in Wien genauso beharrlich verklickert werden soll wie in Wien durch die damit befassten Gesundheitspolitiker.

Wie siehts aus mit der Cannabis Akzeptanz in den Regionen?

An der Spitze steht die Steiermark, wo rund 25% der Leute CBD-Öl gut kennen! Auch wollen die Bürger in dieser Region Österreichs zu zwei Dritteln die komplette Freigabe von Haschisch und Marihuana und mehr als 90% der Befragten fordern eine Beendigung der rechtlichen Unklarheiten bei nicht berauschenden Hanfprodukten. Demgegenüber ist Oberösterreich nicht so aufgeschlossen und auch im Salzburg konsumierten bis dato nur 5% Cannabis in irgendeiner Form.

Im Ganzen würden die Österreicher zur Hälfte sehr gern auch mal Hanf probieren, erstmal in rauscharmer Form als CBD und wer bis dato noch nicht einen Versuch gemacht hat, der verweist dabei auf fehlende Informationen. Da sind wir wieder bei der Regierung, die mit voller Absicht die Bürger und Patienten eben nicht beschützt und das, um wahlweise einfach zu bestrafen oder auszulachen, wenn jemand gepanschte Produkte einnimmt und vielleicht krank wird.

Was erwarten die Bürger in Österreich vom neuen Bundeskanzler?

Ob es wieder das Unschuldslamm mit den großen Ohren Kurz wird, muss man sehen – die Österreicher jedenfalls fordern zu fast 80% vom künftigen Chef in Wien eine breite Verfügbarkeit von CBD-Öl und dann alsbald weitere Schritte hin zu einer Normalisierung beim Hanf. Die Zustimmung wächst schnell und massiv! Die heilsame und ohne Nebenwirkungen zu habende Therapie mit CBD spricht sich eben rum und da wird auch THC nicht als Teufelszeug betrachtet wie es in Österreich die FPÖ gerne will, sondern als frisches, hilfreiches und unkompliziertes Medikament für alle Fälle.

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