Cannabis Anbau und Wetterschutz

Bald beginnt die Ernte und doch kündigen sich gerade jetzt im Herbst oft Stürme mit Unwetter und Regen an – Cannabis Anbau und Wetterschutz! (Bild von NickyPe auf Pixabay)

Vom vielbeschworenen Klimawandel werden auch Hanfbauern in Mitteleuropa wohl nicht verschont bleiben, aber die ziemlich selbstsüchtig-ignorante Bewegung Fridays for Future und sinnlose Steuererhöhungen werden da kaum etwas dran ändern. Deshalb müssen wir für unser Cannabis outdoor jetzt selbst sorgen, gerade im Herbst, und bekanntlich rückt Croptober als Erntemonat für die meisten Hanfsorten im Freien immer näher. Hier einmal drei Maßnahmen, die ihr bitte ergreift, um eure Spots im Garten, im Wald oder auf dem Feld vor den Wetterkapriolen im Herbst mit Regen und Sturm schützt.

Cannabis Anbau und Wetterschutz in der Übersicht

  1. Schaut den Wetterbericht für eure Region

Klar, Binsenweisheit für Landwirte und alle, die ihre Wäsche gerne draußen trocknen, aber als Hanfbauer müsst ihr schon wissen, ob sich ein Orkan mit Starkregen ankündigt. Im September hängen an unserem Hanf dazu auch schon mächtige Marihuana-Blüten und die wollen wir schützen, was nur geht mit Umsicht und Planung. Deshalb checkt die Karten und den Wetterfrosch und fokussiert bei der Vorbereitung auf die hier gleich folgenden Maßnahmen, dann ist euer Cannabisfeld selbst bei schweren Unwettern ziemlich sicher aufgestellt.

  1. Sichert die Hanfpflanzen mit Bindfaden und Drainage

Die schweren Buds respektive Blüten hängen verlockend an der Hanfpflanze, aber gerade jetzt kurz vor der Ernte kann ein Sturm dieses Kunstwerk zerstören. Ihr könnt das Cannabis in einen Käfig sperren, wenn jenes noch kleiner und jünger ist. Am wichtigsten ist jedoch ein häufiger Check besonders empfindlicher Stelle, vor allem dort wo sich die Zweige teilen. Hier müsst Ihr die Pflanze anbinden wie wir das auch von Blumen kennen, am besten an einen Stock, den ihr tief in die Erne nah am Stängel steckt. Denkt aber dran, die Marihuana Blüten nicht einzuschnüren, sondern lasst ihnen Luft zum Atmen, schließlich kann gerade langer Regen auch zu Schimmel an den Spots führen.

Drainage ist genauso wichtig: Wenn es regnet, muss das Wasser ablaufen können und sollte sich auf keinen Fall um die Wurzeln endlos sammeln wie in einem Loch! Solltet ihr in Töpfen anbauen, dann ist das weniger kompliziert. Erde ist deshalb immer locker zu halten und niemals zu fest, weil das sonst dem Wachstum und der Blüte massiv entgegenstehen kann durch faulige Wurzeln und Co. Zur Not baut ihr ein Abflussrohr – die Auswahl des Platzes für den Anbau von Cannabis ist deshalb schon bei der Aussaat entscheidend.

  1. Schützt das Cannabis vor dem Wind

Über das Anbinden der Spots haben wir schon gesprochen, aber Herbststürme sind manchmal wild und gefährlich, was den Anbau komplizieren kann. Im Garten oder im Wald sind lichte Stellen gut, die zwar Durchzug haben, aber eben nicht völlig frei liegen. In der Nähe von Bäumen, die aber bitte den Hanf nicht mit ihren Früchten bombardieren zur Erntezeit, oder auch umgeben von Sträuchern sind gute Plätze, meistens recht windgeschützt. Achtet aber auf ausreichend Sonne im gleichen Monat, denn der Hanf sollte vor dem Gestirn am Himmel nicht verstecken, sondern sich diesem über möglichst lange Stunden am Tag entgegenrecken. 

Häufige Kontrolle im Herbst absolut erforderlich: Von Wind und Regen bis zu Käfern und Schnecken kann allerlei dem Outdoor Cannabis schaden und in dieser Jahreszeit zumal kurz vor der Ernte müsst Ihr einfach ausreichend Zeit investieren und die Spots am besten täglich checken. Kündigen sich Unwetter an, dann muss der beschriebene Schutz her und mit der nötigen Umsicht habt ihr dann in wenigen Wochen schon das getrocknete Marihuana, gewachsen auf heimischen Grund und Boden, im Joint am Start.

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