Cannabis Medizin Depressionen

Eine Studie untersucht die Wirkung von Cannabis Medizin bei Depressionen genauer und weist Hanf als hilfreich bei Seelenschmerz nach (Bild von Ryan McGuire auf Pixabay).

Es gibt ja schon eine ganze Reihe von Studien zu Cannabis Medizin und Depressionen, doch die aktuell jüngste Untersuchung legt noch eins drauf: Bei Versuchen und Befragungen an der Universität von New Mexico wurde klar, dass vor allem Hanfblüten, also Gras und klassisches Marihuana die beste Wirkung haben gegen eine Depression! Es kann sich also lohnen zu verdampfen oder den Hanf in einem Joint zu rauchen. Immerhin leiden an dieser seelischen Belastung wirklich viele Millionen Menschen und auch in Deutschland sehnen sich die Leute nach einer unkomplizierten, effizienten Heilmethode aus der Natur. Cannabis kann das leisten und ganz nebenbei werden bei einer Linderung von Depressionen auch viele Folgeerkrankungen unwahrscheinlicher – wir denken hier etwa an Krebs, Herz-Kreislauf-Störungen, Ängste oder eben Demenz, Diabetes und chronische Schmerzen. Das alles tritt oft während oder nach einer Erkrankung mit immensem seelischem Druck auf und wir nehmen uns dazu mal die aktuelle Studie zur Cannabis Medizin heran.

Soforthilfe durch Cannabis bei Depris?

Das ist gleich mal das erste Statement der Forscher aus den USA, da die übergroße Mehrzahl der Studienteilnehmer durch Hanf über eine sofortige Linderung der Depressionen berichtet. Wir denken hier gleich an den Vaporizer, mit dessen Hilfe Gras verdampfen kein Problem ist und das findet in der Therapie gerade auch bei Senioren gerne Anwendung wegen der schnellen, zuverlässigen Wirkung. Jedenfalls untersuchten die Wissenschaftler unter dem Titel „The Effectiveness of Cannabis Flower for Immediate Relief from Symptoms of Depression“ explizit eine Wirksamkeit von Hanf, was übrigens ständig in Deutschland von der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig selbstredend ohne Verweis auf irgendeine Studie bestritten wird.

Wie ist die Studie zu Depressionen und Hanf aufgebaut?

Ausgewertet werden fast 6000 Reports von rund 1800 Personen, die nehmen Cannabis regelmäßig gegen ihre Depression und benutzen dabei die App Releaf. Auf einer Skala von 0 bis 10 erreicht der Hanf mindestens eine 4 und das unmittelbar nach dem Konsum der Grasblüten! Wohlgemerkt haben wir es hier mit keinem aufwendig produzierten Präparat der chemischen Keule zu tun, sondern mit einer schnöden Pflanze, die freilich seit Jahrtausenden gegen Beschwerden von Geist und Seele hilft. Bei uns in der Bundesrepublik wird Cannabis bei seelischen Erkrankungen ignoriert, vielmehr sollen Mediziner unbedingt die teuren, für die Pharmaindustrie lukrativen Pillen verschreiben wie

  • trizyklische Antidepressiva,
  • selektive Serotonin-Hemmer,
  • Monoamine-Oxidase Hemmer und vieles mehr.

Logisch, dass unser Leib von solchen Chemiebomben stöhnt und überlastet ist und es gibt eine Vielzahl von Überkreuz- wie Nebenwirkungen. Jens Spahn als Gesundheitsminister sind Patienten und innovative Heilkunst aber egal, wichtig ist ihm vor allem das lückenlose Tragen der sogenannten Alltagsmaske. Deshalb finden solche Studien eben nicht bei uns statt und Deutschland verliert bei der Hanfmedizin genauso den Anschluss wie beim Elektroantrieb, der Atomenergie oder bei den digitalen Medien. Zusätzlich sind die bei uns verordneten Pillen aus dem Giftschrank oft erst nach vielen Wochen der Einnahme wirksam – während ein Zug am Joint und Vaporizer mit Cannabis reicht und schon ist die Seele nicht mehr ganz so geknickt.

Wie lässt sich Hanfmedizin bei psychischen Belastungen anwenden?

Die Forscher jedenfalls loben explizit die Geschwindigkeit der Wirkung. Auch dürften die neben den Cannabinoiden wie THC und CBD im Hanf enthaltenen Flavonoide und Terpene ihren Anteil leisten, was im Ganzen als Entourage Effekt und Zusammenspiel der Inhaltsstoffe bezeichnet wird. Der Ehrlichkeit halber wird aber auch nach Nebenwirkungen gefragt. Von den Usern nennt gut ein Fünftel eine gewisse Antriebslosigkeit, wenn das Gras sehr stark ist – zugleich betonen die Leute aber, die Level an Frieden, Relaxing und Optimismus würden immens zulegen und damit ist ein bisschen faul sein beim Kiffen sicher zu vernachlässigen. Wer hier nämlich alternativ die oben genannten chemischen Keulen des Jens Spahn einwirft, der wird nicht nur ein bisschen herumliegen, sondern ist meistens gleich tagelang ausgeknockt von dem pharmakologischen Flächenbrand im Körper.

Natürliche Cannabismedizin selbst probieren und notieren: Das geht mit den entsprechenden Apps und ist Teil vom heutigen Bio-Hacking. Diese Selbstoptimierung bedient sich persönlicher Daten, digitalisiert und aufbereitet und so findet Hanf sehr schnell und wirklich ohne Beachtung von inkompetenten Kommentaren aus der zurückgebliebenen Politik den Weg zum Verbraucher. Noch ist das in Deutschland wegen des Alkoholkults verboten, aber auf Dauer werden Schwindelpolitiker wie Ludwig, Spahn und Merkel nicht durchkommen und bis dahin laufen Selbstversuche mit der hochwirksamen Cannabis Therapie eben unter der Hand wie das auch in New Mexico der Fall ist. 

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