Zustimmung Cannabis legal

Menschen in den USA, die in Bundesstaaten mit Cannabis legal leben, drücken ihre Zustimmung für diese positive Drogenpolitik gerne aus (Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay).

Wir kennen die üblichen Umfragen zum Cannabis legal, was in der Regel eine wachsende Zustimmung ausdrückt vor allem in Übersee. In den USA haben einige Bundesstaaten den Hanf erlaubt für Erwachsene und die Leute dort vor Ort sind durch die Bank weg sehr zufrieden mit diesem Ansatz der Drogenpolitik. Fairness und Freiheit statt Unterdrückung und Gängelei wie in Deutschland sind willkommen, die Bürger schätzen aufrichtige Politiker im Austausch mit der Bevölkerung mehr als selbstsüchtige Ideologen von links wie rechts. Hier mal ein neuer Bericht respektive eine Studie zur Zustimmung und Zufriedenheit mit Cannabis legal, schließlich werden die Menschen meistens vor einer Legalisierung und weniger danach zu ihren Ansichten befragt.

Hintergründe der Hanf legal Studie

Da hat sich aber jemand echt Mühe gegeben, denn die Initiatoren von YouGov befragten mehr als 30.000 Leute. Alle erwachsen natürlich und die kamen aus den Legal States Oregon, Nevada, Colorado, Kalifornien, Washington, Michigan, Illinois, Maine und Massachusetts. Besonders stark fällt die Zustimmung für Cannabis und die entsprechende Politik dort aus, wo der Hanf schon länger legal ist und die Bürger sehen können, wie positiv sich der neue Ansatz in der Drogenrechtsprechung auswirkt.

In der Mehrheit bezeichnen die Leute die Freigabe von Haschisch und Marihuana als Erfolg, nicht als Fehler, wobei Oregon und Massachusetts die höchsten Akzeptanzraten vorweisen. Und auch wenn die genannten Bundesstaaten noch in der Minderheit sind in den USA, so ist Cannabis als Medizin schon in den allermeisten Gebieten erlaubt – das Genussmittel dürfte also nachziehen, da in den genannten Legal States eben auch zunächst die Arznei gestattet wurde, derzeit sind das mehr als 30 Bundesstaaten.

Cannabis Reform ein Erfolg – und in Deutschland?

Die Autoren der Studie machen klar, wie beliebt eine Drogenpolitik sein kann, wenn sie realistisch und fair ausgerichtet wird. Es gibt kaum Stimmen, die eine Legalisierung von Cannabis im Nachgang als schlecht und falsch bezeichnen. Der Wählerwille wurde erfüllt, die Ergebnisse sind gut und Politiker mit der üblichen Anti-Hanf Ideologie dringen mit ihren Fake News nicht mehr durch. Aber können wir wirklich hoffen, dass Deutschland zum Vergleich hier nachzieht und endlich aufhört, die Bürger bei Haschisch und Marihuana zugunsten der mit Parteispenden aufwartenden Bierindustrie zu belügen?

Reinheitsgebot als Tradition: Schnaps und Bier sind hierzulande noch mächtiger als in den USA, das hat mit der Historie zu tun, mit der beständigen Aufsicht der Regierung und Herrscher über den Rausch im Wirtshaus. Cannabis hingegen ist relativ frisch und neu und wird von der Politik entweder gar nicht verstanden oder als Feindbild benutzt. Bei aller scheinbaren Hoffnungslosigkeit sollten sich Kiffer wie Hanfpatienten in Deutschland nicht entmutigen lassen, denn die USA befanden sich vor nicht einmal zehn Jahren noch tief im War on Drugs, es gab Jahrzehnte Haft für einen Joint – und heute legalisieren immer mehr Bundesstaaten den Hanf! Erforderlich für ein Umdenken pro Bevölkerung und Freiheit erfordert daher schlichtweg neue, bessere Politiker als jene, die in diesem Land unter Merkel seit Ewigkeiten nichts tun, außer belehren und Steuergelder mit der Schöpfkelle auszukippen. Der Ruf „Merkel muss Weg“ lässt sich leicht verlängern um die Worte „und das Cannabis wird legal“, das zeigt die Entwicklung in Amerika ziemlich deutlich. 

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