Tipps Joint Kiffen

In der Übersicht 5 Tipps für den perfekten Joint und klassisches Kiffen mit der Gras Tüte, die heute dank toller Hanfsorten noch besser schmeckt.

Kiffen und damit der Konsum von Cannabis ist heute auf vielen Wegen möglich, aber der Joint mit Gras oder Haschisch ist zweifellos weiterhin ein echter Klassiker. Während die Leute in Nordamerika die Jolle mit Marihuana gestopft in der Regel pur rauchen, mischen wir hier in Europa gerne ein bisschen Tabak mit rein und wir wollen uns heute mal die wichtigsten Grundlagen für einen richtig fetten Hanf Torpedo anschauen. Tipps für den Joint zum Kiffen mag es ja sehr viele geben von allen möglichen Experten, aber zu Beginn und auch am Ende kommt es auf wenige Aspekte an. Ein großer Vorteil dieser Hanfzigarette ist der geringe Preis, auch lässt sich die Lunte mit etwas Übung schnell drehen ist deshalb bestens für den flexiblen Konsum selbst zwischendurch optimal geeignet.

  1. Rauchpapier: Joint Papers in riesiger Auswahl 

Beginnen wir mit den sogenannten Papers. Die Fantastischen Vier sangen einst im Lied „MfG“ sehr treffend „THC in OCB is´ was ich dreh´“ und mit Sicherheit gehört der Hersteller für Rauchpapier weltweit zu jenen markanten Produkten, die außer in Nordkorea wohl wirklich überall zu haben sind. Doch der Markt für Papier für den Joint ist viel größer und Ihr könnt zum Beispiel ganz unterschiedliche Längen wählen. Große Smokings, so eine Quote in der Kifferszene, wollen natürlich mehr als nur Tabak beim Rollen, aber auch die kleinen Papers sind für Spliffs und Stumpfen beim Cannabis Konsumieren gut geeignet. Entscheidend ist das Zusammenspiel mit dem Filter – ist dieser groß und breit, dann braucht es auch entsprechendes Papier, während filterloses Kiffen eben auch mit sehr kurzen Papes auskommt.

Blunts als gerollte Papers aus Tabak: Das Papier selbst gibt’s gebleicht, ungebleicht und auch aus Tabakblättern in Form von Blunts zu kaufen. Bedenkt aber, dass die Dosis Nikotin zusammen mit Hanf im Dübel dann recht heftig knallen kann und wer nicht unbedingt Tabaksorten wie Schwarzer Krauser mag, sollte besser normale Papers verwenden. Gummierung und Textur sind dabei am besten organisch hergestellt, schließlich wollen wir als Kiffer und Hanfpatienten durch unseren Konsum die Umwelt nicht belasten. 

Joint Papers

Papers für den Joint gibt es in vielen Varianten und überall auf der Welt.

  1. Filter Varianten: Von Tips bis Aktivkohle 

Einen Filter in die Grastüte einbauen ist sinnvoll, weil eben beim Kiffen immer winzige Pflanzenteile oder Reste vom Tabak durchgezogen werden und das ist wenig willkommen auf der Zunge! Der Filter hält Schadstoffe zurück und lässt den Joint beim Rauchen auch nicht unerträglich heiß werden. Es gibt jedoch Unterschiede und für den üblichen Filter von einer Zigarette berichten viele Konsumenten, das gebe zwar einen recht starken, aber auffällig kurzen Rausch! Deshalb wird meistens ein stärkeres Stück Papier zusammengerollt und seit einiger Zeit sind die Aktivkohler Filter schwer in Mode. Die enthalten Keramikappen an beiden Enden, sind befüllt mit dem auch aus vielen anderen Bereichen bekannten Katalysator Aktivkohle und stehen in verschiedenen Größen zur Verfügung.

Cannabis und Tabak mischen: Es gibt hier mittlerweile Studien, die zeigen möglicherweise eine Reduktion der durch Zigarettentabak ausgelösten Schäden wenn zugleich Cannabis konsumiert wird – in jedem Fall ist die Mischung fast überall Standard in Europa. Neben der Konsistenz vom auf dem Kontinent sehr beliebten Haschisch ist wohl die noch bestehende Verbotspolitik rund um Cannabinoide ein Grund, schließlich bezahlen wir auf dem Schwarzmarkt für wenig Auswahl in der Summe mehr als das in einem legalen Hanfgeschäft wie in freien Staaten möglich ist. Die Leute strecken also um Geld zu sparen und bei einer Legalisierung würde die wenig erquickende Verwendung von Tabak wahrscheinlich schnell sinken auch bei uns.

Joint Papers

Filtervarianten v. l. n. r.: Gerollte Pappe, Zigarettenfilter, befüllt mit Aktivkohle.

  1. Hanfsorten und THC-Gehalt: Haschisch oder Marihuana im Joint?

Die Befüllung vom Cannabis Joint hängt natürlich ab vom erhältlichen Material. In freien und fortschrittlichen Ländern gehen wir in ein Hanf Fachgeschäft und finden hunderte feinste Cannabis Sorten streng nach Wirkung, THC Gehalt und Profil geordnet – in Deutschland müssen sich erwachsene Bürger, Wähler, Steuerzahler zu sogenannten Dealern begeben und können bis dato nur heimlich und illegal Marihuana oder Haschisch kaufen. Allerdings gibt es Cannabis legal auf Rezept, zum Beispiel bei Schmerzen oder Übelkeit. Während sich Gras gut eignet zum Kiffen pur braucht der Hasch als gepresstes Harz logischerweise beim Rauchen eine Art Trägersubstanz und da ist dann meistens Tabak im Spiel.

Haschisch und Marihuana

Cannabis als Marihuana & Cannabis als Haschisch.

  1. Drehmethoden für die Tüte: Klassisch oder stopfen?

Eine Tüte drehen mit Cannabis ist nicht sonderlich kompliziert, doch wir empfehlen ein bisschen zu üben. Auch Joints können zu fest sein und verstopfen, können aufdrieseln wenn nicht richtig verklebt und wenn Löcher in den Papers sind oder kleine Risse leidet der Durchzug besonders. Grob gibt es vor allem zwei Methoden beim Bauen eines Joints:

  • Drehen: Hier werden Filter und Gras beziehungsweise etwas Tabak auf ein Paper gelegt und fachkundige Kiffer rollen das dann zusammen wie bei selbstgedrehten Zigaretten – fertig. Das geht schnell und manchmal selbst mit einer Hand bei Experten, braucht aber wie beschrieben zu Beginn etwas Training damit der Dübel nicht zu locker wird.
Joint drehen

Joint drehen als klassische Methode.

  • Stopfen: Bei dieser Methode dauert es länger, weil zunächst eine konische Tüte gedreht und verklebt wird um den Filter herum. Danach füllt man die Cannabis Mischung in den Joint, stopft und klopft regelmäßig bis das gewünschte Volumen Hanf drin steckt und eine beim Ziehen am Filter ausreichende Festigkeit vorhanden ist. 

Tulpen, Spliffs und Krücken: Solche Sonderformen sind in der Szene meistens echten Könnern vorbehalten und wenn zum Beispiel mehrere Leute einen Joint mit mehreren Filtern rauchen wollen oder man vielleicht ein bisschen florale Muster nachbauen will wie aus dem Pflanzenreich, dann lohnt sich die Recherche oder auch mal das Gespräch mit dem fachkundigen Kiffer. Joints sind nicht immer nur simple Längen aus Papier und Filter, sondern mitunter kleine Kunstwerke, für deren Bau es aber Erfahrung braucht und Geduld und wer flinke Finger hat, kann das gerne ausprobieren. 

Joint stopfen

Stopfen und den Joint mit der Grasmischung befüllen.

  1. Was kostet ein Joint und wie lange ist Gras haltbar?

Eher selten werden legale oder illegale Verkäufer von Cannabis die exakte Menge für nur einen einzigen Joint anbieten – in der Regel sind das ungefähr 0,3 Gramm Gras oder Haschisch je nach Dosierung. Ein Gramm Marihuana kostet in Deutschland auf dem Schwarzmarkt in guter Qualität wenigstens 10 Euro, Haschisch ist derzeit Berichten zufolge viel teurer weil durch die Grenzschließungen und sinnlosen Lockdowns viele Transporte nach Europa von den Cops abgefangen werden. Ein Päckchen Papers kostet je nach Sorte höchstens ein paar Euro und die Filter sind entweder aus Papier kostenlos oder gleichfalls für wenige Euros zu haben.

Zählen wir alles zusammen kommen wir auf um die drei Euro für einen Joint plus minus, was diese Methode nicht nur als flexibel, sondern auch als recht preiswert erscheinen lässt im Vergleich etwa mit einem Vaporizer oder dem Backen der Haschkekse. Wer freilich mit Gras pur baut kommt schnell auf bis zu zehn Euro, schließlich braucht es dann schon mehr als ein halbes Gramm Marihuana pro Dübel. 

Um möglichst lange frisches und gut wirksames Cannabis zu garantieren empfiehlt sich die Aufbewahrung von Hanf in einem verschließbaren Glas. Dieses stellen wir in einen Schrank oder in die Speisekammer, so dass auf jeden Fall Sonnenstrahlen vermieden werden wegen deren reduzierenden Wirkung auf den Anteil THC im Gras. Natürlich sollte das Dope auch nicht nass werden, dann droht Schimmel oder gar der Befall mit Milben, Pilzen und sonstigen Mikroben.