Cannabis Extrakte Grasblüten

Die Apotheke informiert gendergerecht und wie üblich infantil über Cannabis Extrakte und Grasblüten als angebliche Rezepturarzneimittel (Bild von congerdesign auf Pixabay).

Die Apotheken in Deutschland geben sich beim Thema Hanf als Experten aus und versauen doch regelmäßig durch das Zerstampfen etwa vom Marihuana die wertvollen Trichome mit dem Mörser. Auch sonst wollen diese Quacksalber das Gras am liebsten als hochgefährliche Substanz betrachtet sehen und sich als die Medizinmänner vom Dienst und ganz folgerichtig zirkulieren eine ganze Reihe ziemlich absurde Selbstbeschreibungen dieser Zunft. Aktuell geht es in den internen Dokumenten um Terpene, Cannabis Extrakte und Grasblüten als sogenannte Rezepturarzneimittel und diese wichtigtuerische Begriffsakrobatik haben wir für Euch heute mal etwas detaillierter aufbereitet. Ausschließlich in der Bundesrepublik nämlich werden die Hanfpflanze und deren Produkte nicht als fertig konsumierbares Heilmittel betrachtet, sondern als eine Art komplizierte Biomasse, die man vor der Einnahme angeblich sehr aufwendig und natürlich zu Gunsten der Apotheken Klientel kostspielig aufbereiten muss.

Konstruierte Scheinprobleme beim Hanf statt seriöser Patientenversorgung?

In Deutschland geht es nicht um die Linderung von Leid, das sich nachweislich durch die Verwendung von Cannabis als Heilmittel in den Griff kriegen lässt. Behörden und Politiker tun vielmehr alles, um ihre Klientel zu versorgen und erhalten im Gegenzug Parteispenden, was sich beim Thema Hanf exzellent beobachten lässt. Alle Staaten der Welt mit Marihuana als Heilmittel auf Rezept verordnen die beliebten Grasblüten ohne großen Aufwand – doch in der Bundesrepublik wird gegängelt, gedroht und am Ende sogar in der Apotheke ein angeblich riesiger Aufwand konstruiert, der kranke Menschen schlicht vom Cannabis Konsum fernhalten soll.

Angeblich ist es daher bei uns nicht möglich, das Marihuana als Fertigarzneimittel zu verschreiben. Als Naturprodukt würde nicht nur jede Hanfsorte, sondern jede einzelne (!) Grasblüte anders wirken und um hier wenigstens ein bisschen seriös zu klingen erzählen die Apotheken über Terpene und Flavonoide als wären das Substanzen vom Mars. Ein Austausch der Extrakte und Blüten ist niemals möglich, da nach solchen Ansichten und Vorschriften Cannabinoide als Generika ausgeschlossen sind. Natürlich ist das wissenschaftlich betrachtet totaler Unsinn und dient wie üblich bei uns der Bevorzugung einer politischen Klientel.

Die Angst der Apotheken vor Hanf-Experten und der Konkurrenz im Cannabis-Fachgeschäft

Es muss also maximal kompliziert sein. Wenn wie in Deutschland üblich, die gewünschten therapeutischen Hanfsorten gegen Übelkeit nicht vorrätig sind, dann müssen schwerkranke Patienten zurück zum Arzt, um ein Cannabis Rezept betteln und dann hoffen, dass die Apotheken das Gras mittlerweile vielleicht doch vorrätig haben. Anstatt den Markt zu öffnen, den Eigenanbau zu erlauben und so die gezielte Versorgung der Menschen zu verbessern wird bürokratisch gegängelt was das Zeug hält – auch und gerade unter dem neuen und angeblich der Gesundheit verpflichteten Bundesminister Karl Lauterbach. Im hauseigenen Journal geben die Quacksalber sogar zu, oft überhaupt keine Ahnung zu haben zu haben von Hanf als Heilmittel und von der Behandlung mit Marihuana:

„Die Abgabe von Cannabis-Produkten ist für einige Apothekenmitarbeiter:innen noch immer Neuland.“ 

Offenbar ist bemühtes Gendersprech für diese Branche wichtiger als sich mit neuen Präparaten und Therapeutika zu beschäftigen! So klingen dann auch die Anweisungen für unbedarfte Apotheker, die wohl im Auftrag der Politik die Hanfpatienten ein wenig bespitzeln sollen. Warum braucht der Betroffene das Gras, soll man fragen und ob man Angst habe vor einem „High-Gefühl“. Man könne dabei aber „Entwarnung“ geben. Cannabis Extrakte wirken über den Magen, brauchen also länger und die beim Hanf ausschließlich in Deutschland befürchtete „Überdosierung“ wird durch solch umsichtige, versierte Leute in der Pharmazie laut Eigenwerbung zuverlässig vermieden. In der Summe klingen diese intern verteilten Informationen wie ein Vergleich der Cannabinoide mit den Brennstäben aus dem Atomreaktor und das ist bekanntlich in dieser Bundesrepublik beides ungefähr gleich böse, gefährlich und wirklich nur für selbsternannte Experten zu verstehen.

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