große Gras BudsHanf anbauen und dabei dann auch erfolgreich zu ernten ist mittlerweile eine kleine wissenschaftliche Arbeit geworden, zumindest kannst Du dein Cannabis heute nach allen Regeln der Forschung und Kunst züchten und dabei spielen selbstverständlich auch die eigentlichen Marihuana Blüten eine große Rolle. Zwar entscheidet natürlich das Saatgut zunächst über die Sorte und damit auch über das Aussehen der Hanfpflanze, die Anteile der Cannabinoide und einiges mehr, doch für die großen Buds, die Blüte in voller Pracht sozusagen, solltest Du noch zusätzlich ein paar wichtige Aspekte beachten. Zumal jeder Kiffer und Hanfbauer die Enttäuschung kennt, wenn nach monatelanger Arbeit und Fürsorge die Cannabis Spots eben nicht dick und rund, sondern schmal, verkümmert, wenig ertragreich daherkommen. Wir zeigen Dir, wie Du die ganz großen Gras Buds ziemlich sicher hinbekommst.

  1. Das Verschneiden der Cannabis Blüten

Die Buds oder eben Blüten mit THC und anderen gefälligen Inhaltsstoffen werden durch die Knoten bestimmt, die entlang des Stiels der Hanfpflanze den Übergang zu Zweigen oder Blättern bilden. Biologisch ist es deshalb kausal, dass ein großes Cannabis Gewächs logischerweise auch viel mehr dieser Knoten ausbildet, aber das hat nicht sofort auch den direkten Einfluss auf die Buds: Zugleich wachsen die weiter unten am Stiel befindlichen Knoten weniger gut, hier fehlt schlicht das Licht und so musst Du etwas Mühe auf eine möglichst umfassende Entwicklung verwenden.

Hierbei steht das Verschneiden von Marihuana Buds an erster Stelle. Du solltest alle Bestandteile der Hanfpflanze konsequent entfernen, die der Lichtaufnahme im Weg stehen und meistens nennen Kiffer unser Cannabis der Form nach einen Lollipop, schließlich wird oft auf diese Weise verschnitten und Du kannst Dich auf das Dach, die Blüten, die weiter oben um die Krone gelagerten Bestandteile kümmern. Der Hanf wird alle Kraft auf diese verbleibenden Buds verwenden und diese vollpumpen mit den begehrten Cannabinoiden.

  1. Das Trainieren der Hanfpflanze

Ok, vielleicht klingt das ein bisschen komisch, schließlich ist Cannabis ja kein Profifußballer, aber ein wenig stimmt das schon: Heute können wir zum einen die Gras Pflanze mit zahllosen Düngerarten beglücken, dazu gleich mehr, wir wissen eine Menge über die Aufzucht und selbstverständlich lässt sich deshalb auch das eigentliche Wachstum und die Ausprägung selbst „trainieren.“ Normalerweise schießt das Kraut einfach hoch, immer weiter und nur von ein paar Stengeln hier und da begleitet und auch wenn das schön aussieht, die große THC Krone, so kannst Du da sogar noch nachhelfen!

Super Cropping / Stress Training: Diese Verfahren sind bekannt, aber in Deutschland nicht unter diesen Namen verbreitet, meinen aber immer die Beeinflussung der Wachstumsform. Es werden Stengel nicht gebrochen, aber sehr wohl gebogen und am Ende wird versucht, dass die Hanfpflanze eine bestimmte, für möglichst große Kronen und Marihuana Buds optimale Form annimmt, was eng mit einer gezielten Ausrichtung entlang der zur Verfügung stehenden Lichtquellen verbunden ist.

  1. Düngen und Nährstoffzufuhr

Wir werden hier weder Binsenweisheiten von der Hühnerkacke für Cannabis vortragen noch endlose wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Hanf Dünger debattieren, Du musst für die großen Gras Buds vor allem auf Stickstoff und auf Phosphor achten. Ersterer ist für das Pflanzenwachstum ein guter Booster, während Phosphordünger bei der Ausbildung der Blüten behilflich ist. Während der ersten Phase, der reinen Aufzucht von Cannabis, verwendest Du deshalb Stickstoff als Zugabe, doch wenn der Hanf in die Blüte geht, dann wird das reduziert und Du führst mehr Phosphor zu. Auch Komposterde lohnt sich hier, weil dann schlichtweg mehr Nährstoffe zur Verfügung stehen und das dankt Dir deine Graspflanze mit dicken Buds.

  1. Licht und Schatten optimal ausgestalten

Große Buds erfordern große Lampen, so einfach ist das! All die im Internet und in den Coffeeshops von Holland bis Colorado erhältlichen Marihuana Gewächse und Rauchwaren sind das Ergebnis bestmöglicher Lichtverhältnisse und hier darfst Du einfach nicht sparen, auch wenn der Betrieb entsprechender Lampen bekanntlich sehr umsichtig und mit Vorsicht zu gestalten ist. Meistens fliegen Hanfbauern in Deutschland auf, weil die Stromrechnung emporschnellt beziehungsweise der Zähler ununterbrochen rattert, weshalb Du beim Thema Cannabis und Beleuchtung immer aufpassen solltest.

Es gibt unter Kiffern die übliche Faustregel, nach der 100 Watt ausreichen für ungefähr 0,01 Quadratmeter Hanfanbau und daran siehst Du schon, wie wichtig und kraftvoll eigentlich auch unsere Sonne leuchten kann. Aber die wäre, siehe Nietzsche und Zarathustra, nichts ohne jenen, denen sie leuchtet und so haben wir Menschen für Cannabis entsprechende Anbau Lampen im Headshop und Internet anzubieten, mit denen Du dann der Sonne zumindest indirekt Konkurrenz machen kannst bei Indoor Anbau deiner Weed Spots. Überhitzung ist aber auf jeden Fall zu vermeiden, Du kannst zur Überprüfung auch ein digitales Thermometer nutzen.

Fazit: Erwarte die großen Buds nicht sofort, das braucht immer auch etwas Übung und Erfahrung beim Hanfanbau. Ähnlich wie in der Önologie, der Lehre vom Wein, gibt es für die Zucht von Cannabis eine Menge Besonderheiten und es kann sich übrigens auch lohnen, eine Art Anbautagebuch zu führen. Das hilft beim nächsten Versuch und mit Geduld und Umsicht wirst Du bestmöglichen Hanf anbauen, mit richtig großen Buds, diesen goldgrün glitzernden Marihuana Blüten in der Krone.