Cannabis Essen Rauchen

Wir beleuchten die Unterschiede von Essen und Rauchen als beliebte Methoden für den Konsum von Cannabis und schauen auf die Wirkung (Bild von Satheesh Sankaran auf Pixabay).

Die unterschiedlichen Methoden für den Konsum der beliebten Hanfprodukte stehen heute mal im Fokus und dabei geht’s um Inhalieren wie leckere Rezept rund um Cannabinoide. Nicht nur Patienten stehen nämlich vor der Frage, ob nun Essen oder Rauchen von Cannabis vorteilhaft ist für die Therapie oder ob die gewünschten Effekte gleich sein etwa mit Blick auf Dauer und Potenz. Unterschiede sind sehr wohl vorhanden und sollte beachtet werden, schließlich sind Haschisch und Marihuana als Medizin wie Genussmittel gerade von Aspekten wie einer optimalen Dosierung abhängig. Zudem ist das Einatmen von Rauch oft genug keine Option mehr und wir schauen auf den schonenden Vaporizer, der eine passgenaue Erhitzung der Hanf Inhaltsstoffe erlaubt.

Joint rauchen als beliebte Methode im Überblick

Ohne Zweifel ist das klassische Inhalieren der Cannabinoide auch heute noch ein Klassiker und beim Kiffen geht’s besonders häufig um Rauchen, Verdampfen, Inhalieren. Die Effekte stehen dabei im Vordergrund, allerdings eignet sich diese Konsummethode eben auch für ein gemütliches Miteinander und so nennen die Leute unter anderem folgende Gründe als vorteilhaft für das Rauchen von Hanf:

  • gemeinsames Kiffen als Protest und Botschaft, was heute wohl vor allem für Events wie eine Demonstration gelten mag,
  • therapeutische Einnahme von Gras, das besonders schnell wirken soll,
  • genussvolles Kiffen für kreative Einfälle und zum Relaxen,
  • Umstieg von Zigaretten auf Marihuana.

Klar gibt’s noch viel mehr, aber der Mechanismus ist klar. Beim Inhalieren gelangen die Inhalte wie THC und CBD über die Lunge direkt in den Blutkreislauf und die Effekte lassen keine zwei Minuten auf sich warten. Der Weg zum Gehirn ist nicht weit und durch die Einnahme von Hanf aktivieren wir bekanntlich unser körpereigenes Endocannabinoid-System für die möglichst optimale Balance im Leib. Im Vergleich zur Aufnahme über den Magen-Darm Trakt ist die Wirkung aber etwas kürzer.

Cannabis kochen und backen als rauchfreie Konsummethode

Ziemlich wahrscheinlich ist das Essen und Trinken und damit auch die Zubereitung der entsprechenden Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen mindestens genauso alt wie das Inhalieren. Auch für diese Form des Verzehrs der Wirkstoffe gibt es eine Reihe von Gründen:

  • einen simplen Rauchstopp wahlweise temporär oder dauerhaft,
  • die Dosierung ist leichter zu regeln,
  • lungenkranke Patienten wie etwa bei Asthma wollen keine Cannabinoide inhalieren,
  • keine Rückstände wie Asche und Joint Stummel zum Aufräumen,
  • längere Wirkungsdauer und nach Berichten vieler Leute auch eine höhere Effizienz,
  • riesige Auswahl an Möglichkeiten für die Zubereitung von Haschkeksen bis Cannabutter.

Sicher sind gerade Aspekte wie die Dauer der Effekte ein guter Punkt, da beim Rauchen eine geringere Bioverfügbarkeit vorhanden ist. Die Verarbeitung der Wirkstoffe aus dem Cannabis in der Leber kann diesen Prozess aber auch stören und gerade bei sehr akuten Beschwerden dürfte der Eintritt einer Wirkung beim Essen erst nach einer Stunde kontraproduktiv sen. Außerdem verkalkulieren sich die Leute manchmal bei der Zubereitung und die Space Cookies sind dann viel zu stark.

Innovation und Auswahl: Rauchen ist freilich nicht mehr das Abbrennen von Gras im Blunt, sondern wir haben mittlerweile sehr schonende Vaporizer zum Verdampfen im Angebot. Das Material Haschisch oder eben Marihuana wird dabei nur erhitzt und die Dämpfe enthalten keinesfalls so viele Chemikalien oder gar Schadstoffe zum Rauchen. Cannabis Rezepte hingegen profitieren durch ein simples Hinzufügen via Fusion etwa einer Tinktur und wir finden Hanfsamen genauso zum Backen wie ein passendes Öl oder die beliebte Cannabutter beim Braten. Am besten kombiniert man daher beide Methoden und sucht sich was passt, damit die Effekte durch das Kiffen oder beim Verzehr von THC dann die garantiert wohltuende Wirkung haben, egal ob als Medizin oder Genussmittel. 

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