Cannabis Lebensmittel THC

Das Bundeskriminalamt warnt davor, THC Lebensmittel zu verzehren und erneut konstruiert man einen Zusammenhang von Kindern und Cannabis (Bild von 10015389 auf Pixabay).

Wenn das BKA und nicht erstmal zum Beispiel die Verbraucherzentrale vor bestimmten Speisen und Getränken warnt dann muss es sich doch um terroristische Attacken beziehungsweise um mit Gift versetztes Essen handeln, oder? Aber nein, in Deutschland bemüht man die mächtigsten Polizisten für eine Stellungnahme gegen Cannabis und Lebensmittel mit THC! Diese würden nach Ansicht der Cops und ihrer Förderer zunehmend im Internet angeboten und seien, wir haben drauf gewartet, ein enormes Risiko für Kinder. Zwar kommt es in der Praxis sehr selten vor dass Kids die Kreditkarte nehmen, sich Chips mit Hanf online ordern und dann breit in der Ecke liegen – aber wer Masken für Grundschüler rund um die Uhr befiehlt hält wohl auch solch fixe Ideen für möglich! Was also ist dran an der Panikmache und warum lohnt es sich sehr wohl, die besten Hanf Rezepte zum Kochen und Backen auch mal selber auszuprobieren?

Mit aller Macht gegen die Legalisierung von Gras für Erwachsene?

Dieser Eindruck drängt sich auf, denn das Bundeskriminalamt gehört zu den lautesten Schreihälsen gegen eine moderne Drogenpolitik rund um Haschisch und Marihuana. Ziemlich sicher möchte man in der Amtsstube nicht mehr arbeiten und statt echten Kriminellen lieber kleine Kiffer jagen – wir haben alle die Vorgänge bei der bayrischen Polizei im Kopf mit Kokain Orgien und der expliziten Betonung durch beteiligte Beamte, man mache aus Gründen der Leichtigkeit am liebsten Aktionen gegen Cannabiskonsumenten.

Doch zurück zu den Lebensmitteln. Speisen und Getränke aus Cannabis seien mit THC versetzt, ach nee, und sollten auf keinen Fall, achso, in die Hände von Kindern gelangen! Als Beispiel werden Hanf Kartoffelchips genannt. Absurderweise kennt das BKA aber gar keine Fälle in Deutschland, sondern verweist auf Einzelfälle aus Kanada! Dort freilich ist die Legalisierung von Gras schon länger Fakt und offenbar möchte man irgendwie Angst säen vor einer Freigabe, die bei uns durch die neue Regierung im Bund nun endlich durchgeführt werden soll.

Warum benutzen bundesdeutsche Behörden beim Thema Hanf immer wieder Kinder und Jugendliche?

Natürlich müssten wir das diese Bürokraten selber fragen, aber leider haben die in der Regel weder Ahnung von internationaler Forschung noch irgendeinen Funken Respekt für Bürger, die keine Lust haben auf Komasaufen wie von der Politik vorgesehen. Deshalb werden Risiken und Gefahren für Kinder durch Cannabis legal beschworen, die es gar nicht gibt – die Forschung hat viele Male deutlich gezeigt, wie hilfreich eine Legalisierung von Weed für Erwachsene für den Jugendschutz ist.

Bis dato haben die fleißigen Polizisten immerhin schon mal 25 Tüten Gummibären mit THC in sage und schreibe 11 Bundesländern beschlagnahmt! 

Der Zoll und die Cops tun alles, so die Behörden, um Kinder vor dem Gras zu beschützen. Nun wussten wir gar nicht, dass so viele Eltern THC-haltige Speisen unbeaufsichtigt lassen oder die Kids zum Online Shopping im Darknet auffordern, aber gut. Deutschland ist mit Blick auf seine Amtsstuben mal wieder eine Mischung aus Bräsigkeit und blanker Heuchelei. Wenn Kinder die Schnapsflaschen im Haushalt sehen meldet sich niemand vom BKA, aber bei Cannabis, das wohlgemerkt eine weltweit bestens untersuchte Medizin ist, wird das ganz große Drama beschworen.

Und siehe da – aufgrund der stumpfsinnigen Verbote gibt’s keinerlei Übersicht, Aufsicht, Einsicht durch Behörden und so tauchen dann die wirklich gefährlichen synthetischen Cannabinoide auf. Hätten wir die Freigabe von Marihuana bereits durchgeführt stünde der dann garantiert geprüfte Fachhändler zur Verfügung, der weder Haschkekse noch Cannabis Gummibären an Kinder verkauft – ganz im Gegensatz zum unregulierten Schwarzmarkt, dessen Bestand und Erhaltung den Bundespolizisten offenbar eine Herzensangelegenheit ist.

Soll ich Cannabis Rezepte selber ausprobieren?

Warum nicht? Kiffen ist nur eine Methode für den Konsum von THC und CBD und gerade Patienten backen gerne mal Hasch Cookies oder brühen sich einen Hanf Tee auf. Der Fantasie beim Kochen und Backen von Cannabis sind keine Grenzen gesetzt. Auch lassen sich Dosierung und Anteile der Cannabinoide ganz bequem selber festlegen. Hanf-Lebensmittel online bestellen ist darüber hinaus kein grundsätzliches Risiko wie vom BKA beschrieben, sondern für viele Leute eine wichtige Option mit Blick auf Gesundheit und eine abwechslungsreiche Ernährung.

Die Inhaltsstoffe vom Gras stimulieren körpereigene Systeme und das kann hilfreich ein für das Wohlbefinden. Kinder sollten natürlich nicht an solche Speisen und Cannabis Getränke gelangen und wenn es doch mal passiert ist es wichtig ruhig zu bleiben – im Gegensatz zum Alkohol, Zigaretten und den in manchen Haushalten zirkulierenden Tabletten haben Hanfprodukte noch niemanden umgebracht oder bei einer unbedachten Einnahme langfristig geschädigt.

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