Cannabis Packung desinfizieren

Wir zeigen, wie sich eine Cannabis Verpackung desinfizieren lässt – dank des Coronavirus müssen sich Kiffer auch mit solchen Aspekten beschäftigen (Bild von Ri Butov auf Pixabay).

In Zeiten des Coronavirus kann es ja mal möglich sein, die gerade beim Dealer gekaufte Cannabis Verpackung zu desinfizieren – aber wie geht das überhaupt? Soll ich den Beutel mit Gras nur abwischen oder ganz austauschen und was ist mit größeren Mengen, etwa im Glas? Gerade weil in Deutschland Hanf selbst für erwachsene Menschen nicht erlaubt ist, müssen sich viele Leute enormen Risiken aussetzen, stecken sich am Ende mit Covid-19 an und leiden unter der unfairen, inkompetenten Drogenpolitik der Regierungen Merkel. Wir haben für Euch mal ein paar grundlegende Aspekte zum Desinfizieren beim Cannabis zusammengetragen und mit ein bisschen Umsicht könnt Ihr das gekaufte Haschisch und Marihuana garantiert ohne spätere Viruserkrankung genießen.

Gehen Cannabis Dealer in Quarantäne?

Schwer zu sagen. Vielfach übernehmen Flüchtlinge diesen Job, verkaufen Haschisch aus der Heimat oder handeln mit Gras von Zwischenhändlern. Ob nun ausgerechnet in solchen Kreisen strengste Hygiene und ein allgemeines Bewusstsein gegenüber den Risiken beim Coronavirus vorhanden ist, lässt sich kaum nachprüfen – die bisher in Deutschland unter Merkel und Söder nicht erfolgte Freigabe soll wohl ganz direkt und absichtlich möglichst viele Bürger in Leib und Leben gefährden. Aber wahrscheinlich wird ein Dealer, dem es dreckig geht von Covid-19, zu Hause bleiben – doch was ist mit all jenen Leuten, die keine oder fast keine Symptome verspüren?

Auch tragen die illegal tätigen Grasverkäufer keine Masken. Die bringen zwar sowieso nichts, auch wenn das nach unfassbaren Schwenks nun der Bevölkerung aus Kontrollsucht verklickert werden soll, aber zumindest ist dann ein direktes Anhusten beim Cannabis kaufen im Park oder am Bahnhof ausgeschlossen. Dealer mit Gummihandschuhen sind ebenfalls eher selten zu beobachten und wir können davon ausgehen, dass dies auch beim Abpacken vom Hanf der Fall ist. Deshalb müssen wir die Frage stellen nach der Haltbarkeit vom Coronavirus auf Oberflächen – könnte der Grasbeutel auch nach Tagen noch infektiös sein?

Klebt das Coronavirus an der Hanf Verpackung?

Bei diversen Tests wurde gezeigt, wie der Erreger aus China auf verschiedenen Oberflächen haltbar bleibt. Karton und Metall zum Beispiel eignen sich für bis zu 24 Stunden, während Plastik wohl bis zu zwei Tage lang verseucht sein kann – demnach ist es zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, dass wir uns mit dem Virus beim Kaufen und Anfassen der Cannabis Packs infizieren. Ihr könntet demnach den Beutel mit der Kneifzange anfassen, ausleeren und wegwerfen oder eben das Gras mit Verpackung wenigstens zwei Tage unberührt liegen lassen, was natürlich niemand macht. Corona kann nicht wie ein Käfer von einer Oberfläche zur nächsten kriechen, sondern ist inaktiv nach der entsprechenden Zeit ohne Kontakt mit einem potentiellen organischen Wirt!

 Gras mit der Post verschicken: Das machen ebenfalls einige Leute in Deutschland und wenn der Brief mit Marihuana eintrifft, dann legen wir das erstmal beiseite und überlegen, welche Desinfektion machbar ist. Niemand sollte freilich den Hanf im Päckchen desinfizieren, das wäre freakig und bekloppt, da es zum einen keine Ansteckungsgefahr über die Botanik gibt und zum anderen die zum Kiffen gedachte Ware selbstredend ungenießbar würde. 

Welches Desinfektionsmittel eignet sich für Hanf Verpackungen?

Der aktuelle Virus ist behüllt und bietet eine einsträngige RNA, was beim Kauf von Desinfektionsspray zu beachten ist. Großspurige Hinweise wie „Beseitigt 99,9% aller Keime“ sind nutzlos, wenn darunter keine behüllten Viren fallen wie das aktuelle Coronavirus – Bakterien zu killen ist zwar auch nicht schlecht, hilft uns aber derzeit nicht viel weiter. Achtet deshalb beim Kauf auf diese Infos und wenn in der Drogerie dergleichen wie auch das Klopapier wegen der Hamsterkäufe mal wieder vergriffen ist, dann können wir die desinfizierende Flüssigkeit auch selber herstellen oder im Haushalt finden. Hierbei empfiehlt sich zum Beispiel

  • eine Mixtur von 100 Milliliter Bleiche auf 4 Liter Wasser,
  • Isopropylalkohol mit mindestens 70%,
  • Wasserstoffperoxid

Mit Nachdruck raten wir ab von Essig und Wodka beziehungsweise anderem Alkohol zum Trinken, auch wenn der dieser Tage durch die Bundesregierung für gelangweilte Bürger in der Isolation überall angepriesen wird. Und bitte mischt auch kein Ammoniak mit Bleiche zusammen und so weiter – bei solchen Aktionen entstehen giftige Gase und wir wollen den Teufel Coronavirus ja nicht mit dem Beelzebub austreiben und beim Herstellen unnützer Desinfektionsmittel am Ende selber krank werden.