Flughafen legalisiert Cannabis

Einen gemütlichen Joint rauchen vor oder nach dem Abflug, das geht mit Cannabis legal nun auch im Flughafen von New York (Bild von Lisa Larsen auf Pixabay).

Rauchen und Kiffen auch beziehungsweise das Verdampfen der Cannabinoide im Vaporizer geht aktuell nur im Privatjet. Auch vor oder nach der Landung ist es auf der Welt eher schwierig, sich direkt einen Joint anzuzünden, doch in Übersee gibt’s immer mehr fetzige Öffnungen. Der New Yorker Flughafen Albany legalisiert nämlich Cannabis und Reisende mit einer Passion für THC können im wahrsten Sinne des Wortes auf- und durchatmen. Bekanntlich hat der Big Apple erst im Frühjahr den Hanf freigegeben und auch wenn sich derzeit die Medien vor Ort am Gouverneur Cuomo hochziehen sind Haschisch und Marihuana für freie Bürger ohne Zweifel eine der wichtigsten Nachrichten am Fuße der Freiheitsstatue.

Sicherheitskontrolle und das Reisegepäck mit dem Gras Tütchen

Etwas mehr als 80 Gramm Cannabis dürfen die erwachsenen Bürger in New York dabeihaben und entsprechend reduziert sind die Kontrollen auf die beliebten Blüten und Präparate. Natürlich wird am Flughafen weiterhin gecheckt, ob wir etwa einen Tropfen Wasser zu viel in der Flasche haben, eventuell Sprengstoff im Laptop transportieren oder ein Gewehr im Koffer steckt – grünes Gras und brauner Haschisch jedoch werden durch die Beamten ignoriert.

Der Polizeichef persönlich und Sicherheitsdirektor für das Transportwesen im Legal State an der Ostküste hat die neuen, fairen Regeln bekanntgegeben. Schon seit einigen Jahren gab es von diesen US-Behörden auf Landesebene immer mal wieder Signale, die sinnlose Verfolgung von Kiffern einstellen zu wollen und mit der ins Trockene gebrachten Legalisierung fallen jahrzehntealte Gängeleien endlich weg.

Bundesbehörden werden nicht mehr bei Cannabis Fund informiert

So geht echter Föderalismus: Weil Hanf absurderweise unter dem alten Knacker Joe Biden noch immer nicht erlaubt ist müssten die Sicherheitsleute vom Flughafen eigentlich jede Menge Gras, auch medizinisches, an die Behörden vom Bund weiterleiten – doch genau das wird nicht mehr geschehen, so die Verantwortlichen! Da haben Landesvertreter also richtig Schneid und eiern nicht herum wie bei uns etwa die Grünen, die große Macht und Einfluss haben, faktisch trotzdem keine Hilfe sind für Kiffer und Hanfpatienten.

Übrigens gelten ähnliche Bestimmungen in Kalifornien schon eine ganze Weile unter der Regulierung namens „Lax Marijuana Policy“. Erwachsene können knapp 30 Gramm Gras mitführen und bis zu acht Gramm Hanf Konzentrat. In Illinois wiederum am berühmten Flughafen von Chicago gibt’s sogar spezielle Cannabis Boxen zum Aufbewahren – da können wir praktisch den vorgerollten Joint direkt nach der Landung anzünden und genießen.

In Deutschland hingegen stehen am Bahnhof oder auch am famos kleinen Flughafen Berlin eher Snack Offerten mit reichlich Alkohol und Zigaretten und wer Hanf konsumiert an solchen Orten wird sofort von der nächsten Hundertschaft erstmal kräftig durchgewalkt für ein solch unfassbares Verbrechen. 

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