Nasses Cannabis

Was tun, wenn´s brennt ist klar, aber wie können wir feuchtes oder gar nasses Cannabis noch mal in Form bringen und entsprechend hochwertig durchtrocknen? Wir zeigen zwei zuverlässige Methoden. (Bild von Ryan McGuire auf Pixabay)

Manchmal kaufen wir beim Dealer etwas Hanf, doch das ist nicht richtig gut verpackt und es beginnt zu regnen. Auch fällt ein kleines Päckchen Cannabis ab und zu in eine Pfütze und der Alltag bietet unzählige Gelegenheiten, um den Hanf mit unerwünschter Feuchtigkeit in Berührung zu bringen. Aber was ist zu tun, wenn das Gras nass ist? Lässt sich Cannabis nach einem Schauer oder dem Bad im Fluss noch retten oder müssen wir feuchten Hanf wegwerfen? Die gute Nachricht gleich zum Einstieg: Es gibt Methoden, mit denen bringen wir nasses Marihuana wieder auf Touren – aber es braucht immer ein bisschen Geduld.

Zeit und Geduld als Grundlagen für gutes Cannabis

Ihr werdet sicher gleich sagen: Aber ich habe keine zwei oder drei Tage und ich kann nicht warten bei der Trocknung! Das tut uns leid, aber das müssen wir tun, denn nur mit ein wenig Zeit lässt sich nasses Gras praktisch reparieren und wieder für das Kiffen herrichten. Es gibt dafür zwei wirkungsvolle Methoden, die jeder sehr leicht zu Hause probieren kann ohne besonderen Aufwand:

  • Gras trocknen mit Papier: Hier packt ihr das nasse Gras in ein Stück braunes Backpapier und legt das Paket dann in einen Schrank, dunkel und trocken natürlich. Wenn möglich sollte der Raum auch ein bisschen luftig sein, aber Ihr müsst ohnehin dieses Papier alle paar Stunden wechseln. Achtet auf Schimmel und seht, wie das Backpapier die Feuchtigkeit aus dem Marihuana zieht – das ist dann nach circa zwei Tagen wieder zum Kiffen einsatzbereit.
  • Gras trocknen mit Reis: Bei diesem Verfahren zum Trocknen von Cannabis tut Ihr den Hanf in ein Glas mit Schraubverschluss und füllt zusätzlich bis zum Rand Reis mit rein. Das lasst ihr so stehen, ohne Deckel, für einen Tag. Danach nehmt ihr den Hanf raus, bitte achtet immer auf möglichen Schimmel. Wenn das Gras dann so gut wie trocken ist, packt ihr es in das oben beschriebene Papier und lasst es ein paar Stunden noch zusätzlich austrocknen für die perfekte Konsistenz zum Rauchen respektive Verdampfen.

Warum Microwelle und Ofen zum Trocknen von Cannabis keine Option sind

Geht zwar schnell und heizt feuchtes Gras ordentlich durch, aber Hitze und Licht zerstören nun mal auch die begehrten Cannabinoide. Manche Leute legen den Hanf sogar in der Sonne aus, was mit einem massiven Nachlassen der Wirksamkeit einhergeht! Die Trichome beim Cannabis werden geschädigt, das für den Rausch verantwortliche THC ist schnell reduziert bei solchen Trocknungsversuchen. Und auch der Rauch selbst leidet, schmeckt doch Hanf aus dem Ofen oder der Microwelle ziemlich harsch und eben nicht mehr smooth wie Kiffer das schätzen.

Schimmel, Bongwasser und der Ozean: Das größte Problem bei feuchtem Gras ist natürlich Schimmel und wenn dieser schon auftritt, solltet Ihr den Hanf wegwerfen. Auch wenn das Cannabis in den Swimmingpool fällt oder ins Meer empfehlen wir den Neukauf – wer will schon eine Menge Salz rauchen vom Wasser oder gar Ozon und Chlor als zur Reinigung von Schwimmbädern verwendete Chemikalien? Ok ist übrigens das Bongwasser, wobei Ihr bei solchen Unfällen am besten die besonders saubere und effiziente Methode mit dem Reis probiert. Wird das Gras nass, dann ist das kein Grund zur Panik – Ihr könnt es ziemlich wahrscheinlich wieder in Form bringen!

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