Interpol Cannabis Pizzakarton

Interpol warnt vor Cannabis im Pizzakarton – wegen der Ausgangssperren tarnen sich viele Hanf Dealer als Essenskuriere und bringen das Gras zum Kunden (Bild von GraphicMama-team auf Pixabay).

Weil in Europa Figuren wie Merkel, Macron und von der Leyen herrschen und es keine gerechte Drogenpolitik gibt für erwachsene Menschen, müssen sich die tapferen Cannabis Dealer gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie einiges einfallen lassen. Die Nachfrage nach Haschisch und Marihuana sinkt ja nicht plötzlich ab, nur weil Markus Söder die Maskenpflicht erzwingen will, ganz im Gegenteil und dieser sogenannte Schmuggel auch von Hanf ruft selbst internationale Polizeibehörden auf den Plan. So warnte Interpol jüngst vor Cannabis im Pizzakarton – viele Dealer sind wohl wie Kuriere unterwegs und nutzen den Trend hin zum Homeoffice und einer damit einhergehenden Anlieferung von Waren aller Art vor die Haustür.

Essen und Cannabis werden geliefert

Ersteres natürlich überall legal, doch beim Gras bekommen die meisten Behörden Schnappatmung, weil sie schon seit Ewigkeiten völlig an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeileben in ihren Blasen mit der Rundumversorgung. Also wird Cannabis sehr wohl bestellt, doch die Kiffer, Hanfpatienten und eben Dealer dürfen oft nicht vor die Tür, werden draußen wegen der Ausgangssperre von Saudi-Arabien bis Bayern von der Graspolizei verfolgt und eingesperrt. Es ist selbst in unseren angeblich freien Ländern derzeit sehr gefährlich, einfach nur einen Joint in der Sonne zu rauchen auf der Bank im Park, aber dann noch mit Haschisch und Marihuana durch die Stadt zu fahren, dafür brauchen die Dealer zweifellos Mut und eine gute Tarnung.

Also bietet sich die Verkleidung als Essenskurier an: Interpol hat gerade gleich alle seiner 194 Mitgliedsstaaten hierzu informiert und vor der angeblich massiven Gefahr durch Cannabis in der Kühltasche verwiesen – die Weltpolizei in spe sollte sich mal lieber um eine Recherche in China bemühen und herausfinden, wie die Behörden dort ein hochansteckendes Virus vertuschten und so die ganze Welt in diese missliche Lage gebracht haben. Aber offenbar ist Hanf gefährlicher als Covid-19, zumindest nach Ansicht der entsprechenden Kalkriesen bei Interpol bis zum Bundesinnenministerium, wo allein Saufen akzeptiert und empfohlen wird, gerade in Bayern. 

Alle Formen der Belieferung sind beim Hanf vorhanden

Fahrräder, zu Fuß, auf dem Motorrad oder im Taxi – alles was im Lockdown noch erlaubt ist, nutzen die Cannabis Kuriere mit der Verkleidung als Pizzabote. Mitunter allerdings werden selbst unwissende Lieferdienste eingespannt, das ist nicht so wie in den Kiffer Filmen bei Lammbock und Co, sondern schon hinterlistig – in Malaysia wunderte sich ein Fahrer, dass von ihm auszulieferndes Fladenbrot rund elf Kilo wog. Die Cops checkten das Paket und fanden die unerlaubten Substanzen.

Auch in Spanien ist diese Masche häufig, dort fanden sich die bestellten Drogen meistens in doppelten Böden der Kuriertaschen, sind dadurch also recht effizient und sicher vor den Blicken der Polizei geschützt. Eine optimale Tarnung eben, wie Interpol freimütig zugibt und der große Trend hin zum Anliefern wird von Cannabis Verkäufern geschickt ausgenutzt. Solche Praktiken bedienen aber nur eine gerechtfertigte Nachfrage durch erwachsene Menschen und wer das wirklich auf Dauer verhindern möchte, der sollte Cannabis legalisieren und Hanf als Medizin und Genussmittel im Fachgeschäft der Bevölkerung zur Verfügung stellen, alles andere ist nur die übliche Heuchelei.

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