Musiker Cannabis

Viele Musiker lieben Cannabis und wir haben mal eine Liste der bekanntesten kiffenden Künstler und dem Gras Joint am Mikrofon erstellt (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Musik ohne Hanf wäre wahrscheinlich wie Suppe ohne Salz und auch wenn in der Branche natürlich viel gesoffen wird und gekokst und so manche Nadel vielleicht im Arm landet nach dem Konzert, bleibt doch das Gras als entspannendes Genussmittel für viele Leute besonders attraktiv. Gerade hat mal wieder ein Bericht in den Medien versucht, ausgerechnet den Hanfkonsum von Madonna so abzuwerten, dass die deutschsprachigen Leser am besten empört nie wieder „Like a prayer“ hören oder der Popgöttin hasserfüllte Kommentare auf Instagram schreiben sollen – die übliche Dudelei also gegen Musiker und Cannabis. Wir wollen uns aber zum Sonntag stattdessen solcher Hetze wider Marihuana und Haschisch lieber mal ansehen, welche Gesangskünstler eigentlich noch gerne kiffen und möglicherweise ist ja auch euer Lieblingssong nach einem gemütlichen Joint im Studio entstanden?

Rapper auf Gras: Snoop Dogg, Rihanna und die Fantastischen Vier

Seit bald 30 Jahren macht Snoop Dogg Musik und eigenen Angaben raucht er täglich Marihuana, was wir auch bestens besichtigen können in so gut wie jedem Video dieses Künstlers. Er hat sogar ein Buch auf Papers geschrieben, eine eigene TV-Show dem Kiffen gewidmet und natürlich gibt’s mit Leafs by Snoop auch eine eigene Hanfsorte, die in freien Ländern wie den USA und Kanada vertrieben.

Rihanna hingegen schlagen wir hier mal mit rein, die macht zwar Pop, R´nB und solche Sachen, kann aber genauso gut rappen und sich herumräkeln wie das in diesem Milieu für Frauen so üblich sein mag. Viele Male haben Paparazzi die Sängerin mit einem Dübel in der Hand abgelichtet und Gerüchten zufolge bringt sich vielleicht noch eine Marke raus für eigenes Cannabis, angeblich unter dem Namen „MaRihanna.“

Deutschsprachige Künstler kiffen selbstverständlich auch und jenseits von Sido, Bushido und anderen Vertretern der Hip Hop Musik nennen wir hier mal die Fantastischen Vier. Einmal texten die sehr passend im Song „MfG“ die weisen Worte „THC in OCB is was ich dreh“ für den Joint und wer mal eine poetische Umschreibung der Effekte durch THC anhören möchte, dem empfehlen wir das Lied „Tag am Meer.“

Pop und Rock: Madonna, Miley Cyrus und Lady Gaga

Die Popgöttin Madonna hatten wir eingangs erwähnt, die postet sich selbst und ihre wechselnden Lover, Toyboys und Freunde regelmäßig mit der Gras Jolle in der Hanf. Angeblich stört das viele Fans, die wollen doch tatsächlich, dass die Queen „in Würde altert“, aber bei solchen Ansichten sollten sich Anhänger wohl eher mit dem bayrischen Musikantenstadl beschäftigen als mit einem Megastar.

Demgegenüber war Miley Cyrus zunächst selbst ein Kunstprodukt aus dem Hause Disney, doch mittlerweile hat sie laufen, singen und tanzen gelernt und fegt als menschliche Abrissbirne durch ihre Videos, postet zudem wirklich am laufenden Band Pics von sich beim Cannabis rauchen.

Eigentlich ist die Lady Gaga als bekennende Kifferin mehr als nur der Musik zugewandt, schließlich gilt die Entertainerin als Allrounder auf der Bühne und eigenen Angaben zufolge kommen viele Ideen direkt aus dem Hanf! Der hilft ihr übrigens auch abzuschalten und sie kann sich sogar so gut entspannen, dass sie den nervigen Stress der eigenen Prominenz vorübergehend vergisst.

Mutige Wegbereiter: Louis Armstrong, Jimi Hendrix und Bob Marley

Wir könnten hier sicher auch Willie Nelson nennen für alle, die Country Musik mögen, der hat schließlich sogar schon mal auf dem Dach vom Weißen Haus einen Joint geraucht! Doch Louis Armstrong ist natürlich ebenfalls eine Wucht und selbst wenn bekanntlich zu viel Kraft in der Lunge zu weniger Trompeten Power führt war doch das Kiffen eine wichtige Grundlage für sein Schaffen rund um die famose Jazz Musik.

Bei Jimi Hendrix waren von Woodstock bis zum Tod des Gitarristen noch viele andere Drogen im Spiel, doch Kiffen geht immer und war vielleicht so etwas wie die Basis für ihn, der leider zu früh ausgerechnet an Barbituraten eingegangen ist. Heute gibt’s in Übersee übrigens eine eigene Hanfsorte mit seinem Namen, das ist ein Sativa-Hybrid mit entsprechend energetischer. kreativer Wirkung.

Für Bob Marley war Kiffen Lebenstil. Die auf Jamaika heimische Rastafari Religion erklärt Cannabis zum Sakrament und wenn wir heute die Worte „Don t worry, be happy“ hören ist klar welchen Einfluss die Hanfpflanze auf diesen großartigen Reggae Musiker hatte, dessen Stücke wohl bis in alle Ewigkeit auf der Kiffer Party zu hören sein werden.

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