Cannabis Studie

Erneut zeigt eine wissenschaftliche Studie die Wirksamkeit von Cannabis als Schlafmittel und die erholsame Nachtruhe für Hanfpatienten (Bild von 溢 徐 auf Pixabay).

Einen Joint nach Feierabend rauchen und dann entspannen bis wir schließlich in süßen Träumen versinken, das ist für viele Menschen heute praktisch normal und gesundheitlich gesehen wohl ziemlich sicher auch unbedenklich. Historisch betrachtet waren Cannabinoide als Inhaltsstoffe aus der Hanf Pflanze gerade gegen Schlafstörungen immer schon im Einsatz und was früher der Medizinmann und Wanderdoktor verordnete, gibt’s heute in freien Ländern legal im Fachgeschäft. gewissermaßen kulturelle Binsenweisheit vom Gras als Schlafmittel wird nun mit modernen Mittel erforscht und gerade erscheint eine neue Cannabis Studie zur Wirksamkeit. Angelegt als umfangreiche Meta-Analyse mit einem systematischen Überblick rund um medizinische Daten bringt diese Untersuchung ein weiteres Mal den Nachweis zur Effizienz von Marihuana beim Einschlafen und Ihr könnt das ohne besonderes Risiko natürlich auch selber mal ausprobieren.

Schlafprobleme als Volkskrankheit und die Verwendung von Gras im Verborgenen

Auch in Deutschland finden viele Leute nur schwer in den Schlaf und obwohl es wie bei der neuen Studie eine Menge Hinweise auf Entlastung durch Marihuana gibt, ist man beim Arzt und einem Rezept für das begehrte Marihuana sehr zögerlich. Statt unkompliziert mit einem uralten, bewährten und umfassend erforschten Mittel aus der Natur den Patienten helfen zu können, wird durch Politiker vorgeschrieben, man müsse vor einer Verschreibung erstmal alle auch noch so heftigen chemischen Mittel einnehmen!

Ohnehin gelten Schlafstörungen gar nicht erst als Indikation für die Verordnung und Kostenübernahme durch Krankenkassen beim Gras – nach Ansicht der Behörden und Parlamente sollen hierzulande Haschisch und Marihuana bitte weiterhin als angebliche Suchtgifte wirklich nur an praktisch halbtote Patienten ausgegeben werden zum Kühlen des Mütchens im Elfenbeinturm der Macht. 

Zugleich bleiben Studien und die Cannabis Forschung praktisch unerwähnt. Also kaufen die erwachsenen Bundesbürger notgedrungen die Hanf Produkte beim Dealer oder bauen das Weed gleich selber an. Das darf zwar nicht sein offiziell, passiert aber ständig überall und statt einer behaupteten Schwächung der Wirtschaft und Gesundheit durch derart verbreitetes Kiffen dürften viele Menschen gerade deshalb täglich die nötige Leistung abrufen, weil man am Abend dank Cannabis leichter in den Schlaf findet.

Kriterien für die Wirksamkeit von Cannabis und Resultate der neuen Schlafstudie

Nun sind Cannabinoide wie THC und CBD eben kein Schnaps und auch kein Heroin und niemand wird vor dem Schlafengehen narkotisiert. Die Forscher verglichen medizinische Daten von Hanfpatienten, die allesamt volljährig waren, Cannabis auf Rezept bekommen und deren Behandlung mindestens zwei Wochen dauerte. Keine Rolle spielte das Kiffen für besseren Schlaf in der Freizeit ohne ärztliche Aufsicht und die Wissenschaftler schauten besonders auf Qualität und Konstanz der Nachtruhe sowie auf mögliche Auswirkungen vom Marihuana am darauffolgenden Tag. Insgesamt 39 Untersuchungen wurden abgeglichen.

Das Ergebnis bestätigt erneut: Hanf als Schlafmittel kann für viele Menschen gut funktionieren! Neben einer gewünschten Schläfrigkeit mögen Patienten aber auch den ganzheitlich-stimulierenden Effekt von Cannabis, das häufig gleich noch zusätzlich Schmerzen lindert wie durch eine Reihe von Probanden berichtet. Bemerkenswert scheint auch das durch Kiffen vor dem Einschlafen reduzierte Auftreten von Alpträumen bei Menschen, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden! Als Konsummethode wurden das Inhalieren berücksichtigt, egal ob nun beim Rauchen vom Joint oder bei passgenauen Temperaturen und dem Verdampfen von Gras mit einem Vaporizer

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