Paranoia beim KiffenEs ist ja kein Geheimnis, dass zu viel Gras all die positiven Effekte von Cannabis umkehren kann und dann drohen empfindlichen Leuten ziemlich nervige Angststörungen und Panikattacken. Nun könnten wir der üblichen Propaganda folgen und mit dem Kiffen aufhören, aber auch Bier kann töten, wenn es ständig um Übermaß gesoffen wird! Vielmehr lohnt es sich, zum einen die Dosis Haschisch und Marihuana nicht zu hoch anzusetzen, zum anderen brauchen wir ein effektives Gegenmittel für eine mögliche Cannabis-Überdosierung. Und siehe da – es gibt eine Reihe von Gewürzen und Mittelchen, die Ihr mit Sicherheit auch in der Küche habt!

Was Neil Young empfiehlt

Der Musiker ist nicht nur für seine Hits bekannt, sondern auch für seinen Cannabis-Konsum und als der gute Neil vor Jahren dem Journalisten Howard Stern ein Interview gab, da sprachen die beiden auch über Paranoia beim Kiffen. Laut Young reicht es dann aber, zwei oder drei Pfefferkörner zu kauen und sowohl der Selbstversuch wie auch die Recherche in einschlägigen Untersuchungen zeigen: Es wirkt! Warum aber hat ausgerechnet der schwarze Pfeffer als pures Korn einen hemmenden Einfluss auf THC?

Pfeffer und Cannabis: Synergien und Wirkungsmechanismen

Einigen Studien zufolge haben Hanf und das feurige Gewürz einiges gemeinsam, zumindest biochemisch betrachtet und es ist ja schon länger bekannt, dass Pfeffer etwa bei den Urvölkern in Amerika oder Asien zur Reduktion von Schmerzen eingesetzt wird. Selbst Angst und Depressionen werden damit behandelt und wenn man das nun mit THC quasi kombiniert, dann ergeben sich höchst bemerkenswerte Synergien. Pfeffer und Cannabis binden die gleichen Rezeptoren in unserem Gehirn und im Zusammenspiel haben sie einen sehr beruhigenden, entspannenden Effekt.

Wirkung verstärken: Wenn Dir der Hanf-Flash nicht genug ist, dann iss mal eine Mango! Diese Frucht verlängert den Rausch, dafür gibt es mittlerweile sehr gute Studien rund um die mit THC bestens zusammenwirkenden Myrcene als Kohlenwasserstoffe. Entscheidend sind die Terpene, die sekundären Pflanzenstoffe, die ein riesiges Kaleidoskop an Kombinationen von Cannabis mit anderen Pflanzen möglich machen und wir freuen uns schon auf neue Erkenntnisse und fetzige Kombis fürs Kiffen.

 

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