Medizin Cannabiskonsum Senioren

Untersuchungen aus Übersee zufolge legt der Cannabiskonsum bei Senioren weiter stetig zu und die Rentner verwenden den Hanf gerne als Medizin (Bild von Carme Lafay auf Pixabay).

Wenn Frau Maier zum Arzt und dann in die Apotheke geht mit ihrem Rezept für Medikamente gegen Schmerzen, dann sind zumindest in freien Ländern immer öfters Cannabinoide das Mittel der Wahl. Verständlich, denn Hanf wirkt natürlich, ist gut verträglich und ohnehin seit Jahrtausenden in Gebrauch – warum also auf die chemische Keule setzen, die nur den Pharmariesen Geld bringt und Politikern, die statt echter Gesundheitsfürsorge vor allem Parteispenden wollen? Umfragen zeigen eine enorme Popularität der Hanfprodukte und so legt der Cannabiskonsum bei Senioren stets zu. Sicher ist das gerade in Deutschland dem Abzockersystem im Gesundheitswesen ein Dorn im Auge, aber wer heute heute in den höheren Jahren und im Ruhestand auf der Suche nach schonend wirksamen, nachhaltigen Heilmitteln ist kommt auch hierzulande kaum vorbei am Gras Präparat.

Zahlen aus Übersee zeigen eindeutigen Trend pro Cannabis auf Rezept

Bei uns in der Bundesrepublik fragen natürlich auch immer mehr Senioren nach einer Verschreibung von Cannabis, doch es gibt eben noch keine richtige Wahlfreiheit, versuchen Kuhdoktoren und Quacksalber im Verbund mit der üblichen medialen Angstmache weiterhin absurde Feindbilder über den Hanf zu verbreiten. Ist die Information hingegen fair und beruht auf echter Wissenschaft, dann können sich Rentner und selbstredend auch Rentnerinnen problemlos Auskunft holen und für ein Medizinpräparat entscheiden, das uralt ist und zugleich innovativ exzellent, sicher und gut verträglich zur Verfügung steht.

Im letzten Jahr beispielsweise ist der Cannabiskonsum bei älteren Leuten über 65 Jahre in den USA um gleich mal 18% angestiegen. Von 5,1% auf 6% anteilig der gesamten Patientenzahl legt die Verwendung der Hanfprodukte zu und diese Raten sind seit Jahren im Zuge der Legalisierung von Marihuana immer höher. Auch ist es interessant zu sehen, dass in den Staaten nun etwa ein Drittel der Senioren Cannabis schon mal probiert hat und die höheren Semester würden sich wahrscheinlich an den graumelierten Kopf greifen angesichts der Zustände, die demgegenüber leider immer noch in Deutschland herrschen.

Besonderheiten beim Hanf für Rentner und die Frage nach der Studienlage

Alkoholpolitiker wie Markus Söder und seine meistens republikanischen Klone in den USA erzählen ja gerne, selbstverständlich ohne irgendeine Studie oder Wissenschaft als Grundlage, von wahlweise der Wirkungslosigkeit oder gar den angeblichen Risiken von Cannabis – jeder weiß jedoch, dass es hierbei nur um die übliche Schwindelei geht, um Bierkult und um den Versuch jede Freiheit und Eigenverantwortung genauso gründlich abzutöten wie in der ebenfalls von Leuten wie Söder durchgeprügelten Pandemie. Wohlgemerkt gibt es schon eine Menge Studien zur Hanfmedizin für Senioren und dabei stehen unter anderem folgende Indikation im Fokus:

  • Schmerztherapie beispielsweise mit Hilfe der hochwirksamen Grasblüten,
  • Linderung von Schlaflosigkeit,
  • Autoimmunerkrankungen wie Morbus Parkinson,
  • neurologische Krankheiten bis hin zu Demenz und Alzheimer.

Eine Besonderheit ist dabei die Reaktion auf das enthaltene THC. Dieses ist per se eine therapeutische Substanz, wird aber politisch gerne verunglimpft um von den massiven Schäden durch die Förderung vom Alkohol abzulenken. Auch kann das Schwindel verursachen und wer wacklig auf den Beinen ist sollte vom Arzt entsprechend hilfreich beraten werden. THC hat Einfluss auf das kurzfristige Memorieren, was verwirren kann gerade bei Senioren, im Ganzen aber schnell wieder verschwindet und keine langfristigen Nachteile mit sich bringt.

Die Wissenschaft jedenfalls ist guter Dinge immer mehr Medizin aus dem Hanf und exquisite Cannabinoide entwickeln zu können, für die es dann eine entsprechend offene und umsichtige Beratung geben kann durch den behandelnden Arzt. Wenn die älteren Leute einmal die Wirkung loben und sich die Studienlage wie erwähnt positiv darstellt, dann ist es eigentlich die Pflicht eines Gesundheitssystems für Angebote zu sorgen – warum also hinkt Deutschland auch hier so krass hinterher und wieso werden viele Senioren bei uns, die nach Cannabis auf Rezept fragen, von der noch amtierenden Merkel Regierung eigentlich wie potentielle Verbrecher behandelt?