Kiffen weniger Teenager

Teenager kiffen weniger bei Hanf legal und diesen Rückgang beim Cannabiskonsumenten untersucht eine weitere Studie (Bild von FotoRieth auf Pixabay).

Natürlich ist es auf der einen Seite lustig zu sehen, wie unsere Politiker beim Cannabis ständig von der Wissenschaft ihrer Lügen entkleidet werden, aber tragisch ist das auch, leiden doch unzählige Menschen an dem geradezu kriminell falschen Ansatz in der Drogenpolitik. Eine besonders absurde und trotzdem ständig wiederholte Aussage ist jene von den Kindern und Jugendlichen, die bei einer Legalisierung für Erwachsene in Massen sofort vom Gras abhängig würden. Die übliche Panikmache in Deutschland durch Leute wie Spahn, Merkel und Söder ist ja nichts Neues und die lachhaft inkompetente Bundesdrogenbeauftragte Ludwig von der CSU gefällt sich wahlweise im Nichtstun, in Ignoranz gegenüber der Wissenschaft oder eben in Fake News über das bekanntermaßen in der bayrischen Bierindustrie verhasste Marihuana. Aber diese Leute richten eben auch enormen Schaden an, zerstören mit ihrem Alkoholkult täglich Existenzen, kleben Kiffern das Verbrechermal auf die Stirn. Den Bürgern bleibt bis zur Ablösung dieser Chargen durch freie Wahlen nur der Verweis auf aktuelle Studien. Aus der seriösen Hanf Forschung erreicht uns da ein neuer Bericht, laut dem nach einer Legalisierung von Cannabis weniger Teenager kiffen und weil das nur eine von vielen ähnlichen Untersuchungen ist stellt sich die Frage: wieso kommen bundesdeutsche Politiker so lange mit ihren Ansichten durch?

Behandlung wegen Hanfkonsum?

Bei der aktuellen Studie haben Wissenschaftler mal in den USA geschaut, wie es eigentlich um vorgeblich nötige Behandlungen von Teenagern wegen Cannabis steht. Entsprechende Daten von 2008 bis 2017 wurden gesichtet, im Übrigen von der öffentlichen Behörde für Seuchenkontrolle. Bei uns haben solche Einrichtungen vor allem die Sorge, ob die Maske bei allen Menschen im Land rund um die Uhr richtig sitzt, aber in Übersee geht’s mehr um Wissenschaftlichkeit. Und siehe da – die Therapien sinken drastisch für junge Leute! Wenn Hanf legal ist und nicht mehr wie in Bayern als Sünde verkauft wird, machen sich die Menschen eben weniger Sorgen und nehmen den THC Rausch auch nicht als potentielles Ende der eigenen Existenz wahr. Die Forscher verweisen auch auf solche überkommenen, bei uns leider zur Staatsräson gereiften Ansichten gegen Haschisch und Marihuana legal und meinen, empirisch und seriös betrachtet gibt es für irgendwelche Risiken beim Gras für junge Leute nach einer Freigabe keinen Anhaltspunkt.

Cannabis auf Rezept hat keinen Einfluss auf Konsumraten: Nach langem Zögern entschloss sich ja 2017 die Bundesregierung, den Hanf sterbenskranken Menschen zu gewähren auf Kosten der Krankenkasse und seitdem fragen viele Patienten auch ohne Krebs im Endstadium nach der Verschreibung der Cannabinoide. Das war natürlich nicht die Absicht von Merkel und Konsorten, die wie üblich mit Tricksereien und Drohungen etwa an die Adresse der Hausärzte reagieren. Die neue Studie erklärt ausdrücklich, dass eine solch unzureichende Legalisierung vom Gras beim Arzt keinen positiven Einfluss hat auf kiffende Teenager und so zeigt sich mal wieder die bundesdeutsche Drogenpolitik selbst in diesem Bereich als komplettes Staatsversagen auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger. 

Je länger Cannabis legal ist, desto weniger Menschen müssen in Therapie!

Wie bei allen Maßnahmen im Gesundheitswesen jenseits der idiotischen on-off Lockdowns in der BRD zeigen sich Erfolge meistens erst nach einiger Zeit umso deutlicher. An der Westküste der USA, in Oregon, Washington und schließlich Kalifornien ist der faire Umgang mit Kiffern und Hanfpatienten schon eine Weile in Gesetz gegossen und entsprechend deutlich ist mittlerweile der Rückgang bei nötigen Therapien rund um Cannabis. Umgekehrt heißt das allerdings auch, dass strenge Verbote von Marihuana wie bei uns eben zu ständig steigenden Behandlungszahlen führen und wie beim Coronavirus sorgen die Maßnahmen der Merkel Regierungen exakt für das eigentlich gewünschte Gegenteil. Ist das nun nur Inkompetenz oder schon hinterlistige Strategie? Wenn sich die Bundesdrogenbeauftragte hier angeblich um Kinder und Jugendliche sorgt, zugleich aber entgegen aller Forschung handelt und empfiehlt, dann drängt sich schon der Verdacht, das geschähe mit voller Absicht zur Konstruktion von beliebigen Feindbildern.

Und die Wissenschaftler legen bei diesem Thema ständig nach. Eine Cannabis Legalisierung normalisiert ein Genussmittel und eine Medizin, die Millionen Menschen schätzen und ganz folgerichtig gibt’s weniger Angst vor der Keule des Strafrechts. Andere Studien zeigten für die USA Legal States diesen Rückgang beim Kiffen bei Studenten und Schülern, während in Deutschland die Zahlen steil nach oben zeigen! Die Ursachen werden eifrig diskutiert und wir werden Euch natürlich mit Ergebnissen füttern, die in der Debatte rund um eine Freigabe von Hanf wichtig sind als Argumente.

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