Optimal Cannabis Dosieren

Cannabis optimal dosieren ist zwar nicht sonderlich kompliziert, hat aber Tücken etwa beim Hanfprodukt und wir haben dazu ein paar Tipps (Bild von Ewa Urban auf Pixabay).

Hanf ist ein Naturprodukt und ganz folgerichtig nicht immer exakt gleich in der Aufmachung und Zusammensetzung etwa rund um die eigentlichen Inhaltsstoffe. Zwar können Patienten etwa spezielle Hanfsorten zur Linderung von Krämpfen nutzen und dürfen sich bei den Strains auf ein verlässliches Profil Cannabinoide verlassen, doch die eigentliche Dosierung als Medizin kann mitunter kniffelig sein. Klar kann man auch den Arzt oder Apotheker fragen oder bei uns ein bisschen zum Thema nachlesen, doch Fakt ist: Cannabis optimal dosieren ist eine höchst individuelle Angelegenheit! Mitunter finden sich schon Apps zum Kalkulieren von Faktoren wie dem Gewicht oder Alter und Geschlechter, doch wir haben heute mal ein paar allgemeine, leicht auszuprobierende Tipps und Tricks für Euch, damit sollten sich die bestmöglichen Effekte aus dem Gras rausholen lassen.

Niedrige Dosierung beim Kiffen für Anfänger

Schlussendlich geht’s beim Cannabis um Versuch und Irrtum. Wir werden als Menschen natürlich nicht wie die Ratte in ihrem Käfig tausend und eine Option durchchecken in der Praxis, sondern verfügen glücklicherweise über das berühmte Lernen durch Einsicht. Wenn eine Marihuana Sorte also sehr stark ist und Hanfsorten mit viel THC daherkommt lassen Einsteiger in das Kiffen besser erstmal die Finger davon. Auskunft zur enthaltenen Potenz der Hanfprodukte und Strains geben beispielsweise

  • Mediziner und die Apotheker, wenn Ihr Cannabis auf Rezept bekommt,
  • der Dealer beim Kauf auf dem Schwarzmarkt,
  • Bekannte, die bereits Erfahrung haben und
  • Infoseiten wie vom THC.Guide J.

Doch ein wenig probieren müssen wir immer, ganz klar. Eine Überdosis beim Kiffen wie etwa bei Alkohol oder Opiaten ist freilich ausgeschlossen. Trotzdem sind einige Nebenwirkungen bei zu viel THC im Leib nicht ohne! Um das Erlebnis kiffen nicht zu versauen durch eine halbherzige Herangehensweise empfiehlt sich ein sanfter Einstieg mit Cannabis Sorten der unteren oder mittleren Stärke.

Entspannung, Therapie oder Cannabis als Booster für Kreativität?

Vieles ist möglich mit der Hanfpflanze und ihren Produkten und Ihr solltet beim Dosieren auch beachten, worum es beim Konsum eigentlich für Euch geht. Klar gibt’s weiterhin die Extrem Kiffer, die schon morgens Eimer rauchen, aber die Regel ist das nicht und bei einer Legalisierung von Cannabis werden eine Menge Menschen probieren, was heute vor allem einer Minderheit als exquisites Genussmittel und Medizin bekannt ist.

Toleranz im Blick: Ein durchaus wichtiger Punkt, denn mit der Zeit wirkt Cannabis wie alle natürlichen Mittel etwas geringer bei Dauerkonsumenten, was übrigens auch für die unterschiedlichen Geschlechter oder Lebensalter gelten mag. Wer durchaus schon etwas mehr THC verträgt wird kaum noch negative Effekte verspüren, doch sollten Einsteiger wie schon erwähnt eine niedrige Toleranz und dadurch recht kräftige Wirkungen voraussetzen und sich entsprechend vorsichtig verhalten. 

Solltet Ihr also das Gras gegen Schmerzen einsetzen oder mit CBD Hanfsamen gegen Entzündungen und Stress Marihuana anbauen, dann könnte beim eigentlichen Konsum etwas höhere Dosierung nötig sein. Bloßes Kiffen just for fun kommt gut und gerne auch oft genug mit ein paar Zügen am Joint oder Vaporizer aus, doch Patienten brauchen häufig eine Art Spiegel, ein Volumen der hochwirksamen Cannabinoide für eine Linderung von Beschwerden.

Holt Euch klare Informationen zum Hanfprodukt!

Die Hanfpflanze ist eine kleine, spannende Wissenschaft dank einer intensiven Erforschung der im Körper passgenau wirksamen Cannabinoide als Inhaltsstoffe und Ihr solltet immer wissen, was so alles drin steckt in den Produkten. Oft genug werden zum Beispiel von wenig seriösen Dealern nicht berauschende CBD Blüten als klassisches Marihuana mit Rausch verkauft und wir wundern uns dann beim Konsum, wo denn nun die Effekte bleiben. Theoretisch ist auch eine umgekehrte Abzocke möglich, wobei Gras mit viel THC eigentlich teurer ist als Nutzhanf und deshalb werden starke Sorten eher selten als milde Strains ausgegeben.

Ein Sonderfall sind darüber hinaus Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen. Oral verzehrte Produkte mit THC und CBD wirken einmal etwas später, dann aber oft genug viel kräftiger als beim Rauchen und Verdampfen! Wenn Ihr also Haschkekse essen wollt und auf der Party angeboten bekommt probiert erstmal ein kleines Stückchen und habt Geduld – die Effekte können beim Verzehr bis zu eine oder gar anderthalb Stunden auf sich warten lassen. 

Bei der gediegenen Weinprobe als Vergleich zur relaxten Kiffer-Runde fordern sich Genießer nicht zum Exzess auf. Solche Sachen passieren vor allem, wenn mal wieder der örtliche CDU Politiker das Bierglas schwenkt oder wenn sich Krethi und Plethi mit der Schnapsflasche vor dem Supermarkt treffen. Cannabis konsumieren und kiffen, gleich ob therapeutisch oder zum Genuss, funktioniert mit Eurer optimalen Dosis am besten. Die Wirkung wird weder zu schwach sein noch überfordernd oder gar ein Horror-Trip wie das ab und zu Anfängern passiert. Durch die große Auswahl der Gras Sorten freilich ist ein umsichtiger Konsum kein Problem und mit der Legalisierung von Weed dürfte das dann noch einfacher sein gerade für Anfänger.