Cannabis Legalisierung Umfrage

Eine neue Umfrage zeigt eine stark steigende Zustimmung in Deutschland für die Freigabe von Cannabis, was als Thema auch für die Wahlen taugt (Bild von neo tam auf Pixabay).

Der aktuell größte Unterschied in der Welt ist jener zwischen der Sicht von Politikern und demgegenüber der Realität im Lande, was aber Konsumenten von Hanf schon seit vielen Jahren erleben müssen. Da erlauben fortschrittliche Staaten Haschisch und Marihuana endlich in vollem Umfang für Erwachsene und profitieren massiv in den Bereichen Medizin, Wirtschaft und Freiheitsrechte – doch in Deutschland erzählt uns eine gewisse Daniela Ludwig von der Maskenpartei CSU vom Gras als Rauschgift, will Kiffer und Hanfpatienten am liebsten alle einsperren und setzt dabei statt auf die Forschung und Wissenschaft auf groteske Fake News. Glücklicherweise glauben das die Leute nicht mehr, das zeigt eine neue Umfrage zur Legalisierung von Cannabis, und wir sind gespannt, ob das Thema dann auch bei der anstehenden Bundestagswahl eine Rolle spielt.

Bundesregierung will Alkoholhersteller und Pharmaindustrie weiter fördern

Aufgrund dieser engen Verquickung sind Merkel, Ludwig und viele andere in der Regierung wahlweise nicht in der Lage zu verstehen oder zu akzeptieren, dass die Bevölkerung eben nicht nur hirnloses Stimmvieh ist wie eigentlich bei diesen Parteien vorgesehen. Obwohl es jeder weiß und es tausend Studien dazu gibt, wie hilfreich Cannabis sein kann im Rahmen einer intelligenten Drogenpolitik, wird nur in Deutschland, China und Nordkorea immer noch das Gegenteil behauptet.

Wenn nun bei der neuen Umfrage nur noch 12% meinen, das Gras müsse illegal bleiben in vollem Umfang und der Rest entweder einer Entkriminalisierung zustimmt oder vor allem eben einer echten Freigabe für erwachsene Bürger, Wähler, Steuerzahler und sich zugleich trotzdem nichts tut, dann sind wir beim Märchen vom Kaiser und den neuen Kleidern. Fast 75% der Befragten geben an, das Cannabis müsse vollständig legal sein als Medizin respektive Genussmittel – doch die Bundesregierung in ihrem Wahn stellt sich taub. Werden hier die Wahlen diesen faulen, ganz offensichtlich durch Parteispenden von Big Pharma und den Bierriesen korrumpierten Politikern endlich in die Parade fahren?

 Legalisierung auf wissenschaftlicher Grundlage durchführen

Das ist klar, denn obwohl es die genannte Ludwig und andere ab und zu versuchen zu unterstellen fordert natürlich niemand die Freigabe von Cannabis für Kinder und Jugendliche. Die CSU jedenfalls hätte eigentlich genug zu tun und die Bundesdrogenbeauftragte sollte sich mal um die Verwerfungen durch den gepriesenen Suff kümmern, die Tabakwerbung verbieten und sich vor allem endlich mal weiterbilden, wissenschaftlich und empirisch als angebliche Expertin. Personen wie Daniela Ludwig zerstören durch ihre absurden Meinungen jedes Jahr tausende Leben, bringen junge Menschen beim Kiffen durch fehlende Regulierung der Hanfprodukte in große Gefahr und machen Deutschland ganz nebenbei auch international lächerlich, außer vielleicht in den mit dieser Bundesregierung offenbar eng befreundeten, hier weiter oben genannten Staaten vom Nahen bis Fernen Osten.

Eine dazu völlig groteske und nutzlose Debatte über eine sogenannte Entkriminalisierung beinhaltet mit Obergrenzen und ähnlicher Willkür wieder nur Scheinprobleme zur Ablenkung – freie Bürger mit Rechten verdienen klare Regeln beim Cannabis, das sofort zu erlauben ist für den Konsum, Verkauf und Anbau. Hier ist übrigens auch das Bundesverfassungsgericht gefragt, dort liegt schließlich schon länger ein Antrag auf Beendigung vom Hanf Verbot, doch zuletzt haben diese Juristen reihenweise die Anliegen der Bevölkerung zurückgewiesen und von einer Gewaltenteilung kann in Deutschland derzeit nur bedingt die Rede sein. 

Im Bericht zur Cannabis Umfrage fehlt wie üblich auch nicht der Verweis auf angeblich gut 300.000 Leute mit Suchtproblemen, von denen aber bekanntlich viele nur deshalb auf die schiefe Bahn geraten, weil Gras illegal ist und sich erwachsene Menschen wie kriminelle in Parks schleichen müssen. Immerhin wird erwähnt, das gegenüber dieser Zahl hierzulande wohl um die 3 Millionen Menschen dem Alkohol verfallen und es wäre angebracht, den Suff stärker zu regulieren und die natürlich wirksamen, als Medizin nützlichen Cannabinoide endlich von der Verbotsliste zu streichen.