Coffeeshop Seit Mitte der 1970er Jahre sind die Coffeeshops der Niederlande weltweit bekannte Geschäfte und Gastlichkeiten zum Kiffen, Cannabis kaufen und oft auch zur Auswahl von hochwertigen Hanfsamen. Die Einheimischen schätzen den Coffeeshop als Laden für Hanf Produkte aller Art, egal ob Ihr nun Marihuana, Haschisch oder Konzentrate sucht und als Gast auf Kiffer Reisen die wunderschönen Städte in Holland besichtigt. Verkauft werden Gras und Hasch natürlich nur an Erwachsene und so ganz frei von Schikane sind die Fachgeschäfte auch nicht – gerade in letzter Zeit häufen sich mal wieder behördliche Gängeleien und ein paar Politiker von Gestern fordern ein Verbot, zumindest für Ausländer.

Zwar leben wir angeblich in der Europäischen Union und sind als Staaten miteinander befreundet, aber beim Cannabis misst der Gesetzgeber bekanntlich mit zweierlei Maß. Es ist zumindest theoretisch denkbar, dass in Städten wie Amsterdam ein künftiger Bürgermeister aus dem rechten Spektrum Ernst macht mit der Limitierung für Coffeeshops und am besten fahrt Ihr bald mal rüber zu unseren Nachbarn in der Niederlande, die neben Gas für die Energieversorgung auch Gras zum Kiffen und für die Einnahme von Hanf als Heilmittel in petto haben. Hier also für Euch alle aktuellen Informationen zum Coffeeshop und Drogentourismus im Überblick sowie ein paar Tipps für den Besuch von besonders bekannten Läden für Hanf Produkte zwischen Den Haag und Rotterdam.

Rechtslage und Bedingungen für die Eröffnung von Cannabis Coffeeshops

Die Niederlande sind beim Thema Cannabis seit Jahrzehnten schon liberaler eingestellt als Deutschland, Österreich und die Schweiz – und doch sind die heimischen Coffeeshops nicht mit einer vollständigen Legalisierung wie in den USA und Kanada zu vergleichen. Ähnlich wie bei unseren Headshops und zum Beispiel beim Bong kaufen erlässt die Politik in Holland Regeln für Coffee Shops, das auf eine Mischung aus Ignoranz und wiederkehrende Razzia setzt. Auf der einen Seite darf ein Coffeeshop in allen Provinzen wie ein anderes Gewerbe eröffnet und betrieben werden, müssen die Inhaber aber jederzeit mit einem willkürlichen Überfall durch die Polizei rechnen. Wie üblich müssen dafür absurde Begründungen bis hin zum Vorwurf der bandenmäßigen Dealerei hinhalten – auch wenn das fast immer Anschuldigungen sind, die bei einer echten Freigabe keine Rolle spielen!

Was nicht sein darf, das kann nicht sein und wenn doch, sollte es maximal schikaniert werden, so das Credo der Cannabis Gesetzgebung in den Niederlanden. Trotzdem ist die Eröffnung solcher Läden und Cafés für Hanf Produkte mit THC und Seeds nicht sonderlich schwer und die Geschäftsgründer müssen die sogenannten AHOJG Bedingungen beachten:

Affichering: Reklame an den Außenflächen der Shops ist genauso verboten wie Werbung in den Medien, auch die in der Wirtschaft üblichen Werbepräsente mit Aufdruck sind nicht gestattet,

Harddrugs: Harte Drogen wie Kokain, Heroin, Crystal sind in den Coffeeshops verboten, werden allerdings manchmal in unmittelbarer Nähe von Dealern angeboten,

Overlast: Lärmbelästigung und Störungen der Anwohner, Touristen, Spaziergänger kann zu harten juristischen Konsequenzen führen für die Coffeeshops,

Jeugdigen: Jugendliche dürfen nicht bedient beziehungsweise eingelassen werden, die Volljährigkeit ist in der Regel durch Ausweis oder Führerschein am Eingang nachzuweisen,

Grote: Der Coffeeshop darf maximal ein halbes Kilo Gras, Shit, Cannabis Pollen vor Ort haben und an Gäste dürfen nicht mehr als fünf Gramm verkauft werden. Diese Regel wird immer mal verschärft, dann gelockert – vor einigen Jahren konntet Ihr auf Kiffer Reisen bis zu 30 Gramm Dope kaufen!

Coffeeshop

Weil der Staat auch mündigen Bürgern und Steuerzahlern beim Marihuana auf keinen Fall vertrauen kann gibt es in Holland eine Art Drogenpolizei, die kommt in den Coffeeshops regelmäßig kontrollieren. Dabei wird wie schon beschrieben, jede Regung durch das Personal und jedes Gramm Weed zu viel im Regal zum Anlass genommen, den ganzen Laden auseinander zu nehmen und das gefällt den Cops genauso wie Politikern mit dem Bierglas in der Hand. Da wird schon mal auf ein Zehntel genau abgewogen! Uns erinnert das an deutsche Staatsanwälte, die auch bei der nächsten Razzia gegen Headshops wieder von angeblich zu viel THC im rauscharmen Cannabis schwätzen werden – auch wenn sich diese Beschuldigungen bei teuren, langwierigen Labortests in fast allen Fällen als konstruiert und falsch herausstellen.

Die Anlieferung der Hanf Produkte und der Ausschank von Alkohol im Coffeeshop

Nur wer als Betreiber die oben genannten Bedingungen erfüllt und bei den willkürlichen Kontrollen nicht durchfällt bekommt ein grünes Abzeichen, wie schön, das dann einen genehmigten Coffee Shop für Hanf Produkte ausweist. Auch ein Nummer vergibt der Staat an die Läden und bemüht sich mit allen Formen der Bürokratie um den Schein, es handle sich beim Gras Geschäft um eine durch Gesetze akzeptierte Form von Cannabis kaufen. Faktisch jedoch stellt man jede Menge Fallen auf und würde am liebsten die Entkriminalisierung der 1970er Jahre zurückdrehen, doch das akzeptieren weder die Niederländerinnen und Niederländer als Kundschaft noch die Geschäftsinhaber als regional oft genug einflussreiche Wirtschaftskraft für Jobs und Steuereinnahmen.

Manche Politiker kommen aber auch im 21. Jahrhundert einfach nicht klar mit Selbstbestimmung und Eigenverantwortung und so wird in deren Auftrag gerne bei der Anlieferung von Cannabis im Coffeeshop für Stress gesorgt. 

Coffeeshop

Wie bei uns zum Coronavirus gibt’s in Holland zum Transport von Dope absichtlich keine klaren Regeln. Absurderweise ist in den Niederlanden zudem der Cannabis Anbau verboten und die Weed Geschäfte müssen ständig tricksen, sich winden und verbiegen, damit es klappt mit einem möglichst reichhaltigen Sortiment klappt. Das Bierchen zum Joint, beliebt und für viele Kiffer sehr lecker, kann ebenfalls schwierig werden in den Coffeeshops. Alkohol zum Kiffen ist nämlich nur erlaubt mit einer Lizenz für den Ausschank – die sich der Gras Laden schon aus Kostengründen meistens spart! Wer auf solchen Mischkonsum steht, sollte daher vor allem in großen Metropolen wie Amsterdam und Rotterdam in einen Coffeeshop gehen, dort haben die Inhaber häufig eher eine Konzession für Alkohol und bedienen die große Nachfrage gerne.

Drogentourismus, Kiffer Reisen und Anzahl der Dope Geschäfte

Immer mal wieder fordern Kalkriesen in Amt und Würden eine Art Clubkarte für Coffeeshops der Niederlande und wollen so Touristen auf Kiffer Reisen vorschreiben, was man sich ansehen und genießen darf – und was nicht. Besonders grotesk sind solche „Vorschläge“ auch mit Blick auf die Mitgliedschaft von Holland in der EU und wir dürfen schon fragen, warum die Gurkenkrümmung überall gleich sein muss, Kiffen für Erwachsene aber national beschränkt bleibt. War da nicht was mit der Idee der Europäischen Völker und den Gesängen von der Freizügigkeit und Freiheit überhaupt, die uns von Moll bis Dur ständig aus Brüssel in den Ohren dröhnen? Beim Hanf jedenfalls werden solche Stories als Heuchelei entlarvt. Zumal die EU-Behörden etwa mit der Behauptung, es handle sich beim CBD wie bei THC um ein berauschendes Produkt, ihren allgemeinen Unwillen zum Respekt gegenüber der Bevölkerung auf dem Kontinent genauso zum Ausdruck bringt wie ihre häufig kaum fassbare Inkompetenz. Niederländische Provinzen selbst führen manchmal Ausweise ein und Mitgliedsbescheinigungen für den örtlichen Coffeeshop, doch in der Regel kippen das an Gerechtigkeit und Gleichheit interessierte Richter mit einem Verweis auf anderweitige Bundesgesetze. Kiffer Reisen nach Holland lohnen sich daher weiterhin und wir empfehlen vor Antritt der Tour einen Check der Provinzen, die ihr besuchen wollt – bis dato jedenfalls ist noch kein Kiffer beim Besuchen der Niederlande ohne Gras geblieben!

Die besten Coffeeshops in Amsterdam

Für viele Konsumenten von Cannabis ist ein Besuch der Coffeeshops in Amsterdam eine Art Wallfahrt. Selbst die Amis und Kanadier kommen gerne über den großen Teich und genießen, was niederländische Experten anbauen, züchten und verkaufen. Unzählige Hanfsorten haben bei der Genetik ihren Ursprung in den THC Shops dieser Stadt! Natürlich ist es zumal im Sommer ein Hochgenuss, in Ruhe einen Joint rauchen zu können entlang der pittoresken Grachten und zumindest meistens lässt die Polizei Touristen beim Kiffen auch in Ruhe. Ihr könnt im Coffeeshop alle Formen von Cannabis finden sowie unzählige Sorten und Hanfsamen kaufen, häufig mit berühmtem Namen. Von Kush bis Pearl und Haze ist wirklich alles dabei und auch Hanfpatienten kommen zunehmend auf ihre Kosten durch ein wachsendes Angebot von Marihuana, das sich dank der enthaltenen Cannabinoide für therapeutische Anwendungen eignet. Weil außerdem noch der Euro als Währung zum Dollar immer weiter fällt ist ein Trip bei Kiffer Reisen nach Nordamerika derzeit sehr teuer und ganz folgerichtig besuchen Touristen auf der Suche nach THC besonders gerne die alte Handelsmetropole Amsterdam.

Coffeeshop

Die Rechtslage ist wie schon beschrieben auch in dieser Stadt willkürlich, wechselhaft und auf Schikane getrimmt. Bis zu 500 Gramm Cannabis vorrätig sind erlaubt und Ihr könnt derzeit bis zu 5 Gramm Gras, Hasch oder andere Konzentrate kaufen. Wie bei Spielhallen müssen Coffeeshops Abstände einhalten zu Schulen in der Nähe. Kommunen nehmen unterschiedlich Einfluss auf den Hanf Verkauf in den Stadtgebieten von Amsterdam und wenn es irgendwo schwierig ist, könnt Ihr mit den öffentlichen Nahverkehr schnell auch an anderer Stelle nach Weed fragen. Ohnehin hat jeder seinen ganz eigenen Geschmack und einige Kiffer sitzen betont gerne zwischen Glas, Metall und Stil während viele andere eher gemütliche Lounges bevorzugen, wenn es geht nicht allzu sehr versifft. Wir empfehlen unter anderem folgende Etablissements zum Kiffen und Hanf kaufen in Amsterdam:

  • Resin: Kenner wissen um Resine als hochpotente Cannabis Konzentrate und so ist der Name Programm für einen Coffeeshop, der besonders lässig und entspannt aufgebaut ist. Ihr könnt Gras rauchen und dann Billard spielen, es gibt Fernseher zum Abmatten und eine ausführliche Hanf Speisekarten. Das Resin hat meistens hervorragenden Haschisch im Angebot, was sich häufig fast noch mehr lohnt als ein Joint immer nur mit Grasblüten!
  • Abraxas: Luftiger und ausladender präsentieren sich die drei Stockwerke vom Abraxas, das schon seit rund 25 Jahren Kiffer aus dem In- und Ausland begeistert. Das vorrätige Marihuana lässt sich prima rauchen und verdampfen und es gibt ziemlich leckere Shakes, die Du hier genießen kannst. Besonders empfehlenswert ist die Aussicht von der obersten Etage, dazu ein Joint Weed und was zu knabbern – perfekt!
  • The Greenhouse: Im Gewächshaus dem Namen nach erwartet Euch nicht nur eine tolle Auswahl Haschisch und Marihuana, sondern häufig sind auch Promis zu Gast und das Lokal zum Kiffen wird gerne von international bekannten Stars besucht. Ob das mit der gleich in der Nähe befindlichen Rotlichtmeile zu tun hat lässt sich nur spekulieren, aber The Greenhouse wurde als Coffeeshop schon mehrfach ausgezeichnet für hauseigene Hanfsorten in exzellenter Qualität, davon zeugen eine Menge Trophäen vor Ort.
  • Grey Area: Es gibt immer auch sehr kleine, entspannte Coffeeshops wie eben das Grey Area, das ein Verweis sein mag auf den grauen Markt beim Cannabis in den Niederlanden. Hier geht es familiär zu, wie in einer Art Eckkneipe auf St. Pauli und es ist möglich, dass Ihr erstmal keinen Platz findet. Warten lohnt sich aber und zur Not kann man ja auch davor erstmal einen Dübel durchziehen!
  • De Rokerij: Optisch richtig spacig und psychedelisch ist diese Gastlichkeit für Hanf Produkte in Amsterdam, die auf Tunnelblicke genauso setzt wie auf ausgezeichnetes Weed im Sortiment. Hier könnt Ihr relaxen und chillen, Euch ausruhen und auf Gras die bunten Bilder genießen, was wohl die große Popularität vom De Rokerij auch bei Einheimischen erklärt.

Mittlerweile gibt’s online praktische Seiten und Apps, die zeigen Euch ganz simpel alle Coffeeshops der Niederlande und zwar fein säuberlich geordnet nach Provinz, Stadt und Kommune. Selbst Preise und die erhältlichen Hanfsorten lassen sich so im Vorfeld checken. Die Anfahrt ist ja nicht unwichtig mit Blick auf Gängeleien durch Cops, die den Straßenverkehr blockieren bei ihrer zum Selbstzweck gewordenen Jagd auf Kiffer! 

Bitte plant Euren Trip und die Kiffer Reisen nach Holland zumindest teilweise. Zwar sind spontane Änderungen von Route und Stimmung nach einigen Joints sowieso zu erwarten, aber wir wollen weder in einem niederländischen Kaff ohne Coffeeshop übernachten noch auf dem Heimweg in eine in Grenznähe häufige, sogenannte “Allgemeine Verkehrskontrolle” mit Drogenspürhund und Schlagstock geraten. Viel Spaß!
Häufige Fragen und Antworten zu Coffeeshops

Wie viele Coffeeshops gibt es in den Niederlanden?

Aufgrund der engmaschigen Kontrollen sind statistische Daten und Untersuchungen zum Coffeeshop als Cannabis Laden recht zuverlässig. Einer hohen Quote bei den Neueröffnungen steht eine mindestens ebenso hohe Zahl von Geschäftspleiten gegenüber. Im Moment soll es um die 600 Coffeeshops in Holland geben, als Synonym für die Niederlande und natürlich nicht nur in der gleichnamigen Provinz. Mittlerweile gründen sich auch Ketten und so manches Franchise für Haschisch und Marihuana. Besonders auffällig ist übrigens die enorme Dichte der Hanf Geschäfte in der Nähe zur deutschen Grenze, was unsere Polizei zu regelmäßigen Verkehrskontrollen auf der Autobahn veranlasst.  

Hat der Coffeeshop nach einer Gras Legalisierung noch eine Zukunft?

Eine spannende Frage und ähnlich schwierig zu beantworten wie der Sinn und Unsinn der Kifferfilme nach einer Cannabis Freigabe. Wie der Witz im Kino über das Kiffen bei allgemeiner Legalisierung nicht mehr in jedem Fall zündet, könnten viele Kunden beim Cannabis kaufen künftig ein Fachgeschäft dem Coffeeshop vorziehen. Zugleich sind diese Formen von Cafés für den Hanfkonsum eine Art kulturelle Institution und wir kennen ja auch beim Bier die großen, aktiennotierten Konzerne gleich neben der kleinen Privatbrauerei. Touristisch jedenfalls bleiben Coffeeshops auch nach einem Ende der Verbotspolitik interessant, doch gerade Patienten dürften dann eher online Gras kaufen oder eben im Laden ohne Räucherstäbchen in der Luft.

Was kann man tun, wenn das Betreten von Coffeeshops nur mit Clubkarte möglich ist?

Einige Provinzen versuchen das ab und zu und bis dann die Justiz solche Schikane kassiert kann viel Zeit vergehen. Passiert Euch das wirklich mal mit dem Zutritt nur für Mitglieder, solltet Ihr euch aber nicht heißmachen – die Betreiber wollen Kundschaft und lassen sich vom erweiterten Außenbereich bis zur Zusammenarbeit mit anderen Cannabis Cafés einiges einfallen! Außerdem wird zu 100% irgendwo gleich in der Nähe Haschisch verkauft, gibt’s Marihuana ohne Schwierigkeiten. Auch Dealer lesen Zeitung und wissen aus den Nachrichten sofort, wenn mal wieder Politiker den Zutritt der Coffeeshops in einer Region beschränken wollen.

Kann man im Coffeeshop auch Psychedelika kaufen?

Möglich ist das, zumal sich die Cannabis Kultur und psychedelische Substanzen nicht nur mit Blick auf therapeutische Optionen durchaus ähneln. Spezialisiert auf Magic Mushrooms und Zuchtboxen zum Anbauen der Zauberpilze sind jedoch sogenannte Smartshops online wie auch vor Ort in Holland. Dort gibt’s wie im Internet Psychedelika in größerer Auswahl sowie die nötige Beratung für alle, die zum Gebrauch solcher Substanzen vielleicht ein paar zusätzliche Infos brauchen zur Vermeidung von Horror-Trips und negativen Erfahrungen.